Netflix hat lange Zeit Passwort-Sharing toleriert und beide Augen zugemacht, in einer Zeit des rasanten Wachstums konnte man sich das leisten bzw. gehörte das sogar zur Strategie des Unternehmens. Doch Anfang des nächsten Jahres ist damit wohl endgültig Schluss.
Der Streaming-Dienst hat sich jahrelang um diese Entscheidung gedrückt, denn man weiß schon lange Zeit, dass sich Passwort-Sharing negativ auf die Abozahlen auswirkt. Bisher konnte man es sich aber leisten, wegzuschauen, denn die neuen Kunden kamen dennoch. So twitterte Netflix 2017 beispielsweise selbst: "Liebe ist, ein Passwort zu teilen."
Anfang dieses Jahres musste das Unternehmen aber erstmals in seiner jüngeren Geschichte einen Nutzerrückgang vermelden, und zwar in gleich zwei Quartalen. Das bedeutete, dass Netflix Wege finden musste, wie man neue Abonnenten ins Boot holen kann. Mit dem jüngst gestarteten Werbe-Abo hat das bisher nicht geklappt, also nimmt man sich nun das Sharing vor.
Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, hat Netflix lange gezögert, weil man nach Wegen gesucht, wie man Kunden nicht abschreckt und vertreibt. Die Covid-Lockdowns spülten aber eine Menge neuer Kunden zum Dienst und man konnte diesen Schritt aufschieben. Nun ist es aber so weit, denn laut Netflix greifen mehr als 100 Millionen Menschen auf den Dienst mit Passwörtern zu, die ausgeliehen sind.
Das Wie ist bisher unklar
Anfang 2023 ist also Schluss, man wird Personen, die keine eigenen Konten haben, auffordern, sich eigene Zugänge zu holen. Wie man das technisch über die IP-Adresse) umsetzen wird, muss sich erst zeigen, denn schließlich können beispielsweise einzelne Familienmitglieder auch länger auf Reisen sein.
Bei Netflix weiß man auch, dass das ein Risiko ist. So sagte Netflix Co-CEO Ted Sarandos gegenüber Investoren Anfang Dezember: "Machen wir uns nichts vor, ich glaube nicht, dass die Verbraucher das von Anfang an lieben werden."
Quelle; winfuture
Der Streaming-Dienst hat sich jahrelang um diese Entscheidung gedrückt, denn man weiß schon lange Zeit, dass sich Passwort-Sharing negativ auf die Abozahlen auswirkt. Bisher konnte man es sich aber leisten, wegzuschauen, denn die neuen Kunden kamen dennoch. So twitterte Netflix 2017 beispielsweise selbst: "Liebe ist, ein Passwort zu teilen."
Anfang dieses Jahres musste das Unternehmen aber erstmals in seiner jüngeren Geschichte einen Nutzerrückgang vermelden, und zwar in gleich zwei Quartalen. Das bedeutete, dass Netflix Wege finden musste, wie man neue Abonnenten ins Boot holen kann. Mit dem jüngst gestarteten Werbe-Abo hat das bisher nicht geklappt, also nimmt man sich nun das Sharing vor.
Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, hat Netflix lange gezögert, weil man nach Wegen gesucht, wie man Kunden nicht abschreckt und vertreibt. Die Covid-Lockdowns spülten aber eine Menge neuer Kunden zum Dienst und man konnte diesen Schritt aufschieben. Nun ist es aber so weit, denn laut Netflix greifen mehr als 100 Millionen Menschen auf den Dienst mit Passwörtern zu, die ausgeliehen sind.
Das Wie ist bisher unklar
Anfang 2023 ist also Schluss, man wird Personen, die keine eigenen Konten haben, auffordern, sich eigene Zugänge zu holen. Wie man das technisch über die IP-Adresse) umsetzen wird, muss sich erst zeigen, denn schließlich können beispielsweise einzelne Familienmitglieder auch länger auf Reisen sein.
Bei Netflix weiß man auch, dass das ein Risiko ist. So sagte Netflix Co-CEO Ted Sarandos gegenüber Investoren Anfang Dezember: "Machen wir uns nichts vor, ich glaube nicht, dass die Verbraucher das von Anfang an lieben werden."
Quelle; winfuture