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PC & Internet Nach Zweckentfremdung: Dropbox begrenzt bislang unbegrenztes Speichervolumen

Nach Zweckentfremdung: Dropbox begrenzt bislang unbegrenztes Speichervolumen​

25.08.2023 08:44 Uhr Martin Holland
Lupe auf Dropbox-Logo

(Bild: Postmodern Studio/Shutterstock.com)

Weil ein kleiner Teil der Kundschaft den unbegrenzten Speicherplatz von "Dropbox Advanced" zweckentfremdet haben, begrenzt der Dienst das Abo nun für alle.
Dropbox hat ein Angebot mit unbegrenztem Speichervolumen in der Cloud eingestellt, weil "eine steigende Zahl" von Kunden das in unerwünschter Weise zweckentfremdet habe. Das erklärt der Dienst in einem Blogeintrag und schreibt dort, dass einige den Cloudspeicher etwa für Kryptomining genutzt hätten, in anderen Fällen hätten sich Individuen ohne Beziehung zueinander die Kosten geteilt und den Speicher dann privat genutzt. Es habe sogar Fälle gegeben, in denen der so gebuchte Cloudspeicher weiterverkauft worden sei. Das Angebot namens "Dropbox Advanced" hat zuletzt 24 Euro pro Nutzer gekostet, wobei mindestens drei Nutzer gebucht werden mussten. Jetzt gibt es für den Preis 15 TByte, jedes weitere TByte kostet monatlich 8 US-Dollar. Die Obergrenze liegt bei 1000 TByte.

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hat die Zweckentfremdung des Angebots in den vergangenen Monaten zugenommen, nachdem die Konkurrenz unbegrenzte Speicherangebote gestrichen hat und die Kundschaft offenbar gewechselt ist. Die Verantwortlichen würden oft das Tausendfache an Speichervolumen der "echten Unternehmenskundschaft" benutzen. Dadurch ergebe sich das Risiko, dass der Dienst für alle schlechter funktioniere. Gleichzeitig wäre es nicht nachhaltig, eine Liste von "akzeptablen" und "nicht akzeptablen" Nutzungsarten vorzuhalten und durchzusetzen. Deshalb stampfe man die Option des "So viel Platz, wie sie brauchen" ein und begrenze den Speicher jetzt auch im Advanced-Abo. Nach individueller Absprache können Firmen
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Insgesamt wird "Dropbox Advanced" damit künftig für alle Abonnenten je nach individueller Nutzerzahl auf mindestens 35 TByte begrenzt. 99 Prozent der Kundschaft dieses Abos würden schon jetzt weniger nutzen, schreibt Dropbox. Von der Umstellung, die ab November beginnen soll, sollten die also nichts bemerken; trotzdem bekommen sie von Dropbox 5 TByte extra. Wer gegenwärtig mehr als die 35 TByte Speicher benutzt, bekomme den für eine bestimmte Zeit zugesprochen. Details dazu sollen individuell mitgeteilt werden. Auch hierauf gibt es direkt 5 TByte obendrauf, das maximale Speichervolumen für diese Accounts begrenzt Dropbox aber auf 1000 TByte. Das ist auch insgesamt das maximale Speichervolumen bei "Dropbox Advanced".
(mho [3])


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