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Spielekonsolen Microsoft untersucht DoS-Attacken auf Xbox-Gamer

Microsoft untersucht derzeit Berichte, wonach sich geschäftstüchtige Internet-Kriminelle dafür bezahlen lassen, bestimmte Nutzer des Online-Diensts der Xbox 360 mit Hilfe von Denial-of-Service-Attacken offline zu zwingen. Wie die '
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' berichtet, sind derartige Angriffe mittlerweile Alltag.

Die Attacken werden angeblich vor allem von enttäuschten Xbox LIVE-Nutzern in Auftrag gegeben, die zuvor vielleicht ein Spiel verloren haben und sich nun an ihrem überlegenen Gegner durch die Hintertür rächen wollen. Microsoft droht jedem, dem nachgewiesen wird, dass er einen Angriff auf andere Xbox LIVE-Nutzer durchführen ließ, mit der Verweigerung des Zgriffs auf das Online-System seiner Konsole.

Bei den Angriffen wird angeblich zunächst die IP-Adresse des Opfers ermittelt. Dann folgt eine klassische DoS-Attacke, bei der der Gegner mit einer Vielzahl von Datenpaketen überflutet wird, um so eine Trennung seiner Internet-Verbindung zu erreichen. Dadurch kann er in der Folge nicht mehr zu Xbox LIVE verbinden und fällt aus dem Spiel.

Da die Attacken einiges technisches Verständnis voraussetzen, gibt es inzwischen sogar die Möglichkeit, Dritte für ihre Durchführung zu bezahlen. Zum Preis von rund 20 Dollar bieten selbst ernannte "Hacker" das Ganze als Dienstleistung feil. Microsoft hat die Probleme bestätigt und darauf hingewiesen, dass bedingt durch die Art des Angriffs auch andere Internet-Dienste betroffen sein können, die der jeweilige Kunde eventuell nutzt.

Die Problematik sei nicht auf Xbox LIVE beschränkt, sondern betreffe vor allem die Internet-Verbindung der User. Dadurch könnten auch Streaming-Videos, Web-Browsing oder andere Online-Aktivitäten behindert werden, so das Unternehmen. Microsoft forderte alle betroffenen Nutzer auf, Angriffe zu melden und sich gegebenenfalls an ihren Zugangsanbieter zu wenden, um zusätzliche Hilfestellung zu erhalten.

Quelle:
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