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Hardware & Software Microsoft macht Jagd auf illegale Windows- & Office-Aktivierungen

Der Software-Konzern Microsoft fahndet gerade einmal wieder nach Anbietern illegaler Kopien seiner Produkte. Im Kern der Bemühungen steht dabei ein Internet-Anschluss, über den zuvor unerlaubt vertriebene Product-Keys aktiviert worden sind.

Das Unternehmen hat laut einem Bericht der
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eine gerichtliche Verfügung beantragt, mit der man den US-Provider Comcast rechtmäßig auffordern kann, die Kundendaten zu der fraglichen IP-Adresse herauszugeben. Das gilt auch für den Fall, dass die Adresse zu einem Block gehört, der an einen Sub-Anbieter vermietet wurde.

Trotz verschiedener anderer Bemühungen sei es den Ermittlern des Unternehmens nicht möglich gewesen, die Identität des Anschlussinhabers herauszufinden, heißt es in den Dokumenten, die bei Gericht eingereicht wurden. Nach Darstellung Microsofts geht es hier keineswegs um eine Bagatelle: "Die fragliche IP-Adresse wurde eingesetzt um über einen nicht genau bekannten Zeitraum hinweg - mindestens aber in den letzten drei Jahren - tausende Microsoft-Produktschlüssel zu aktivieren", so das Unternehmen.

Windows 7 und Office 2013
Gemäß der Unterlagen geht es hier vor allem um Kopien von Windows 7 und
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. Die zugehörigen Schlüssel seien aus den üblichen Vertriebswegen gestohlen worden. Teils wurden sie sogar mehrfach eingesetzt und auch außerhalb der Regionen, in denen sie eigentlich verkauft werden sollten.

Damit geht das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Microsoft und den Verkäufern illegaler Kopien weiter. Nur die Methoden ändern sich. Früher mussten immer aufwändiger Datenträger kopiert und die auf ihnen angebrachten Sicherheitsmerkmale gefälscht werden. Durch den zunehmenden Online-Vertrieb steht die Software faktisch frei zum Download bereit und der Hersteller will sich mit Lizenzschlüsseln und Online-Aktivierungen gegen illegale Nutzung schützen. Doch auch die hierbei eingesetzten und immer weiter verfeinerten Wege werden immer wieder für den illegalen Handel mit Lizenzen umgangen.

Quelle; winfuture
 
Microsofts harte Aktion gegen Raubkopierer:

Illegale Versionen von Windows 7 und Office 2013 im Visier
Zahlreiche Raubkopierer von Office und Windows müssen sich auf Post vom Anwalt einstellen. Denn Microsoft hat die Jagd auf Nutzer gestohlener Keys eröffnet.

Tausende illegale Aktivierungen von Microsoft Office und Windows
Microsoft hat eine strafbewehrte richterlichen Anordnung angefordert, mit der es den US-Internetprovider Comcast dazu bringen will, die Kundendaten zu einer IP-Adresse rauszurücken. Über diese wurden tausende von Windows- und Office-Raubkopien illegal aktiviert. Die Raubkopierer hatten über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren Microsoft-Produkte mit gestohlenen Produktschlüsseln freigeschaltet.

Bei der Aktion geht es nicht um kleine Fische, sondern gewerbsmäßig auftretende Raubkopierer, die tausende Schlüssel aus Microsofts Vorrat gestohlen und weitergegeben hatten. Die Schlüssel waren entweder für die Nutzung in anderen Ländern vorgesehen oder bereits anderen Lizenznehmern zugeordnet. Aufgefallen war die Praxis, weil bei jeder Aktivierung auch die IP-Adresse mitgeloggt wird. Den Raubkopierern drohen nun erhebliche Wiedergutmachungszahlungen und Zahlungen für den Ausgleich entgangenen Gewinns.

Illegale Windows-Versionen bei PC-Kauf vorinstalliert
Die Nutzer der illegalen Windows-Versionen wissen dagegen oft gar nicht, dass ihre Version nicht mit einem legalen Schlüssel aktiviert wurde. Sie haben diese meist vorinstalliert auf einem Rechner von den Betrügen erworben und gehören damit selbst zu den Geschädigten. In einem ganz
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hatte Microsoft eine richterliche Andordnung für den US-Provider Verizon erwirkt. Bereits 2011 hatte Microsoft mit einem humorigen
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zur "Windows 7 Ultimate Pirate Edition" über die Nachteile von raubkopierter Software aufgeklärt.

Quelle; chip
 
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