Die Verbesserung der Genauigkeit von Satelliten-Navigationssystemen durch die Aussendung von Korrekturdaten via DAB+ ist das Ziel eines Projektes des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie, das Media Broadcast seit einigen Wochen unterstützt. Dank der Übertragung der Korrekturdaten über Datenkapazitäten des 1. bundesweiten DAB+ Multiplexes soll die Genauigkeit von Navigationsgeräten von derzeit etwa 10 m auf weniger als 10 cm verbessert werden.
Profitieren von den Ergebnissen des Projektes, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist, sollen vor allem professionelle Nutzer von Satelliten-Navigationssystemen in der Landwirtschaft, im Vermessungswesen, im Verkehr oder bei Sicherheitsbehörden. Voraussetzung dafür ist, dass in der Laufzeit des Projektes die Marktreife des Systems erkennbar wird.
Das Prinzip der Verbesserung der Genauigkeit von Navigationsgeräten beruht auf dem Empfang und der Auswertung der Satellitensignale von permanent betriebenen Referenzstationen. Die gewonnenen Daten werden auf mögliche Ungenauigkeiten durch Satellitenbahnabweichungen, Satellitenuhrenfehler oder atmosphärische Einflüsse überprüft und die daraus errechneten Korrekturdaten via DAB+ mit einer kleinen Verzögerung an die Empfangsgeräte gesendet. In Verbindung mit den eigentlichen Satellitensignalen ermitteln die Geräte dann daraus die wesentlich exaktere Position.
Neben dem bundesweiten Sendernetz im Kanal 5C mit derzeit etwa 150 Standorten stellt Media Broadcast eine Datenkapazität von 8kBit/s zur Verfügung, die zur Übertragung der Korrekturdaten genutzt wird.
„Die Nutzung von DAB+ als Medium zur Korrekturdatenübermittlung an Navigationssysteme ist ein hervorragendes Beispiel für die Möglichkeiten, die DAB+ für die Übertragung von Zusatzdiensten bietet. Die bundesweit verfügbare, digitale Plattform eröffnet hier ein breites Feld für Anwendungen mit geringer Bandbreite aus unterschiedlichsten Branchen“, sagt Arnold Stender, Geschäftsführer von Media Broadcast.
Quelle: satellifax
Profitieren von den Ergebnissen des Projektes, das zunächst auf drei Jahre angelegt ist, sollen vor allem professionelle Nutzer von Satelliten-Navigationssystemen in der Landwirtschaft, im Vermessungswesen, im Verkehr oder bei Sicherheitsbehörden. Voraussetzung dafür ist, dass in der Laufzeit des Projektes die Marktreife des Systems erkennbar wird.
Das Prinzip der Verbesserung der Genauigkeit von Navigationsgeräten beruht auf dem Empfang und der Auswertung der Satellitensignale von permanent betriebenen Referenzstationen. Die gewonnenen Daten werden auf mögliche Ungenauigkeiten durch Satellitenbahnabweichungen, Satellitenuhrenfehler oder atmosphärische Einflüsse überprüft und die daraus errechneten Korrekturdaten via DAB+ mit einer kleinen Verzögerung an die Empfangsgeräte gesendet. In Verbindung mit den eigentlichen Satellitensignalen ermitteln die Geräte dann daraus die wesentlich exaktere Position.
Neben dem bundesweiten Sendernetz im Kanal 5C mit derzeit etwa 150 Standorten stellt Media Broadcast eine Datenkapazität von 8kBit/s zur Verfügung, die zur Übertragung der Korrekturdaten genutzt wird.
„Die Nutzung von DAB+ als Medium zur Korrekturdatenübermittlung an Navigationssysteme ist ein hervorragendes Beispiel für die Möglichkeiten, die DAB+ für die Übertragung von Zusatzdiensten bietet. Die bundesweit verfügbare, digitale Plattform eröffnet hier ein breites Feld für Anwendungen mit geringer Bandbreite aus unterschiedlichsten Branchen“, sagt Arnold Stender, Geschäftsführer von Media Broadcast.
Quelle: satellifax