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Liuzzi deutet Klage gegen Force India an

rooperde

Elite Lord
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Auch wenn Force India 2011 vermutlich auf Sutil und di Resta setzt, beharrt Tonio Liuzzi auf seinem Vertrag - Wird dieser nicht erfüllt, droht eine Klage

Bei Force India ist Feuer am Dach: Vieles deutet darauf hin, dass man 2011 mit der Fahrerpaarung Adrian Sutil und Paul di Resta an den Start gehen wird - als Ersatzpilot wird Nico Hülkenberg gehandelt. Dass die Entscheidung bereits gefallen sei, berichtete erst kürzlich die Zeitung 'Blick'. Zudem verdichten sich die Anzeichen, dass Jamie Green 2011 vom Mercedes-Jahreswagen in ein aktuelles DTM-Auto wechseln könnte - weil di Restas Platz frei wird und dieser in die Formel 1 wechselt?

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Einer kommt in all diesen Spekulationen nicht vor: Stammpilot Tonio Liuzzi. Der ehemalige Red-Bull-Fahrer stellte aber zuletzt immer wieder klar, dass er einen gültigen Vertrag für die kommende Saison hat und dass ihm Teamchef Vijay Mallya sein Wort gegeben hatte, dass er auch 2011 sein Stammcockpit behält. Dennoch sind ihm die Gerüchte nicht entgangen, wie er gegenüber '422race.com' bestätigt: "Das wurde mir gesagt und ich habe etwas im Internet gelesen. Doch diese Gerüchte gibt es seit Saisonmitte."

Liuzzi deutet Klage an

Davon lässt er sich aber zumindest laut eigenen Angaben nicht beunruhigen: "Die Situation ist klar: Force India hat mich nicht über eine Änderung informiert und für mich zählt nur das Wort des Teams. Ich bin ganz ruhig, denn ich habe einen sehr klaren Vertrag mit dem Team für die Saison 2011. Sollten sie sich entschließen, einen anderen Weg zu gehen, dann wissen sie womit sie zu rechnen haben."

Der Italiener konkretisiert noch einmal, was er damit meint: "Natürlich werde ich nicht 'Guten Abend' oder 'Gute Nacht' sagen und aufhören. Ich habe einen Vertrag als Rennfahrer und ich will Rennen fahren." Demnach muss Force India mit einer handfesten Klage rechnen, sollte man sich tatsächlich dazu entschließen, Liuzzi bei der Fahrerwahl nicht zu berücksichtigen.

Wie sicher ist sich Liuzzi seiner Sache wirklich?

Angeblich wurden dem Force-India-Piloten 1,5 Millionen Euro angeboten, wenn er seinen Platz kampflos di Resta überlässt. Auch das will er nicht bestätigen: "Mir wurde gar nichts angeboten - weder Geld noch ein Platz in der DTM, wie ich woanders gelesen habe. Wie ich schon gesagt habe, habe ich mit Force India über keine dieser Dinge gesprochen. Für mich und das Team ist nach wie vor alles gleich - ich werde für sie fahren."

Auch wenn dies ziemlich überzeugt klingt, so rudert er wenig später wieder zurück - zu lange ist er schon Teil des Formel-1-Geschäfts, um sich seiner Sache hundertprozentig sicher zu sein: "Die Formel 1 kann mich nicht mehr überraschen. Man darf sich nie sicher sein - ich werde es auch bis zum ersten Grand Prix am 15. März nicht sein." Dennoch würde ihn ein Rauswurf hart treffen: "Ich habe zwei Jahre als dritter Fahrer gewartet, also will ich natürlich meinen Sitz behalten."

Quelle: Formel1
 
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