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Handy - Navigation iPhones in zwei Jahren angeblich ohne Slot für SIM-Karten

Apple plant einem Bericht zufolge für seine 2023er Smartphone-Generation noch weniger Ports. Womöglich wird künftig komplett auf eSIM gesetzt.

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Nach dem Kopfhöreranschluss nun auch das SIM-Karten-Fach? Apple plant einer über die Weihnachtsfeiertage erschienenen Meldung zufolge beim "iPhone 15 Pro" das Ende der physischen SIM. Angeblich fehlt den für Herbst 2023 vorgesehenen Smartphones erstmals ein Slot für die aktuell in Nano-Bauart unterstützen Kärtchen.

Ein Jahr Schonfrist?

Stattdessen werde Apple dann vollständig auf die eSIM-Technik setzen, die Apple im Jahr 2018 erstmals mit dem iPhone XS, XS Max beziehungsweise XR eingeführt hatte, heißt es. Nur bei der LTE-fähigen Apple Watch gab es bislang noch nie einen SIM-Karten-Slot, auch iPads mit Mobilfunkfähigkeit verfügen über entsprechende Fächer. Das für nächstes Jahr geplante "iPhone 14" soll weiterhin mit Nano-SIMs arbeiten, es gäbe also ein Jahr Schonfrist.

Wie das in Brasilien erscheinende Blog do iPhone behauptet, will Apple mit der Maßnahme einen weiteren Schritt hin zu einem "komplett drahtlosen" Smartphone gehen. So gibt es seit Jahren Gerüchte, dass Apple auch den Lightning-Port einstellt und das Laden (via MagSafe) und Synchronisieren (via WLAN oder LTE/5G) komplett kabellos durchführt.

Bessere Abdichtung

Ein fehlender SIM-Karten-Slot hätte auch den Vorteil, dass das iPhone leichter gegen das Eindringen von Wasser abzudichten wäre. Dann müsste Apple nur noch die Schalter sowie den (wahrscheinlich erhaltenen) Lightning-Anschluss vor Flüssigkeitseinflüssen bewahren. Auch das Austauschen des Bauteils SIM-Karten-Fach samt Slot wäre nicht mehr notwendig, hier werden bislang häufiger Reparaturen fällig. Der Klinkenport für Kopfhörer war von Apple schon beim iPhone 7 beerdigt worden.

Mit dem iPhone 13 unterstützt Apple erstmals eSIMs im Dual-Betrieb. Damit gibt es eigentlich keinen Grund mehr dafür, physische SIMs einzusetzen – zumindest in Ländern, in denen alle Mobilfunkanbieter eSIMs anbieten. Physische SIMs haben allerdings den Vorteil, dass man sich so sehr einfach Austauschkarten besorgen kann – etwa im Ausland. In China setzt Apple so zum Beispiel auf Dual-SIMs physischer Bauart, ein Feature, dass es bei westlichen iPhones noch nie gab.

Quelle; heise
 
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