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PC & Internet Internet-Behörde ICANN macht Afrika Dampf - Online-Zugang gefordert

ICANN will Internet in Afrika Beine machen

Kurz vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft hat die Internet-Behörde ICANN den afrikanischen Regierungschefs die Leviten gelesen.
Organisationschef Rod Beckstrom forderte die Länder am Montag in Nairobi (Kenia) dringend dazu auf, den Ausbau des weltumspannenden Datennetzes erster als bislang zu nehmen und Online-Zugänge überall zu verbrauchergerechten Preisen anzubieten. Es sei zwar nur ein kleiner Schritt für jeden Bürgen aber ein großer Sprung für die Zukunft des Kontinents, erklärte Beckstrom. Er richtete sich dabei vor allem an die IGAD-Region, die aus den sechs Ländern Dschibuti, Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan und Uganda besteht. Das Bündnis wurde 1986 gegründet, um die verheerenden Folgen einer schweren Dürre Ostafrika zu lindern.

Es gebe allerdings schon wieder eine Katastrophe in weiten Teilen der gleichen Region, es sei diesmal aber eine "Internet-Zugangsdürre im Vergleich zu anderen Teilen der Welt" entstanden, sagte der ICANN-Vorstandschef. Beckstrom hob als positives Beispiel Kenia hervor, das in seinen Bemühungen um eine Anbindung an die Datenbahnautobahn mit Glasfaervernetzung sehr weit gekommen ist. 77 Prozent der Kenianer gaben laut ICANN in einer Umfrage an, mehr Zeit im Netz verbringen zu wollen, 63 Prozent sprachen sich für bessere und schnellere Leitungen aus.

Zu hohe Internetpreise und zu wenig Surfer

Es müsse Schluss damit sein, zu hohe Internet-Preise zu verlangen und damit die arme Bevölkerung von den Segnungen des Online-Zeitalters auszuschließen, kritisierte Beckstrom. Zwar leben in Afrika aktuell rund 15 Prozent der Weltbevölkerung, allerdings sind nur weniger als sieben Prozent der Internet-Nutzer beheimatet. Er lud die afrikanischen Regierungschef dazu ein, am Governmental Advisory Committee der ICANN teilzunehmen, um Entscheidungen positiv zu beeinflussen.

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Quelle: magnus
 
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