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IPTV Hotelgäste schauen Netflix: Einnahmen aus Pornos brechen ein

Hotelgäste schauen Netflix: Einnahmen aus Pornos brechen ein

Nur ein Prozent der Hotelgäste soll inzwischen auf kostenpflichtige Angebote zugreifen
Vanessa Ogle ist Chefin der Firma Enseo, die dafür sorgt, dass Unterhaltungsangebote in Hotelzimmern verfügbar sind – und Ogle hat eine Botschaft an Hoteliers: Streicht die Pornografie und sorgt lieber dafür, dass auf euren Zimmern
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vorhanden ist. Denn Daten ihres Unternehmens zeigen, dass Nutzer bis zu vierzig Mal lieber auf das Film- und Serienstreaming-Angebot als auf Bezahlvideos zugreifen.

Das tun sie auch um einiges länger: Die durchschnittliche Netflix-Nutzungsdauer in Hotelzimmern soll laut
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neunzig Minuten betragen, während Nachrichtenbeiträge oder Sportfernsehen nur vierzehn Minuten lang gesehen wird. Deshalb hat Enseo einen Deal mit Netflix abgeschlossen, um den Dienst in mehr Unterkünften verfügbar zu machen.

Neunzig Prozent des Profits aus Pornografie
Doch die Hotels sehen den Aufstieg des Streaming-Dienstes mit gemischten Gefühlen. Ihnen bricht eine Einnahmequelle weg: Pornografie macht noch immer bis zu neunzig Prozent der Einnahmen aus Unterhaltungsangeboten im Hotelzimmer aus, wird aber nur mehr von einem Prozent der Gäste genutzt. Das liegt nicht nur an Netflix: Über das hoteleigene WLAN können Nutzer über ihr Smartphone oder Tablet ja auch auf Gratisangebote im Netz zugreifen.

Große Ketten verzichten auf Erotikfilme
Ogle argumentiert, dass das Bereitstellen von Pornografie ohnehin keinen Sinn mehr ergibt. Hotelgäste würden oftmals bestreiten, tatsächlich auf diese Angebote zugegriffen zu haben. Oftmals bohren Hotels in der delikaten Causa nicht mehr nach und verzichten auf die Einnahmen. Die Profite aus Videoangeboten insgesamt sollen seit dem Jahr 2000 um 75 Prozent gesunken sein, berichtet die Firma CBRE. Gleichzeitig bieten seit 2012 rund dreißig Prozent weniger Hotels in den USA Pornografie an. Die großen Ketten Hilton und Marriott verzichten schon seit Jahren auf Erotikfilme. (red, 17.1.2017)

Quelle: derstandard
 
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