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Handy - Navigation Handy am Steuer: Rheinland-Pfalz will Überwachungssystem einführen

In Rheinland-Pfalz als erstem deutschen Bundesland soll eine Technik eingeführt werden, die erkennen kann, wenn jemand verbotenerweise sein Handy bedient.

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Der rheinland-pfälzsische Innenminister Michael Ebling mit der Monocam.
(Bild: Innenministerium Rheinland-Pfalz)

In Rheinland-Pfalz soll mit der Monocam ein System eingeführt werden, das automatisch erfasst, wenn ein Autofahrer während der Fahrt ein Mobilgerät benutzt. Das System sei erfolgreich getestet worden, sagte der Innenminister des Landes, Michael Ebeling am Montag. Mit der nächsten Änderung des Polizeigesetzes soll eine Rechtsgrundlage geschaffen werden, durch die die Monocam dauerhaft eingesetzt werden kann. "Dabei werden wir natürlich auch die datenschutzrechtlichen Belange berücksichtigen", sagte der Minister.

Die Kamera plus Bildanalyse wurde im vergangenen Jahr bundesweit erstmalig in Rheinland-Pfalz eingesetzt, testweise im Polizeipräsidium Trier und anschließend im Polizeipräsidium Mainz für insgesamt sechs Monate. Das System, das weitgehend von der niederländischen Polizei entwickelt wurde und von ihr seit Anfang Juli 2021 verwendet wird, macht automatisch Aufnahmen, wenn es meint, in einem vorbeifahrenden Auto einen Regelverstoß zu erkennen. Geschulte Polizeibeamte werten die Aufnahmen aus.

In der ersten Erprobungsphase von Juni bis August 2022 auf der Autobahn 602 zwischen den Anschlussstellen Kenn und Trier-Ehrang seien an insgesamt 46 Kontrolltagen 327 Verstöße festgestellt worden, teilte das rheinland-pfälzische Innenministerium mit. In der zweiten Phase von September bis November 2022 auf der Autobahn 60 vor der Anschlussstelle Mainz-Finthen registrierte die Polizei an 42 Kontrolltagen 941 Ablenkungsverstöße. Alle wurden zur Zentralen Bußgeldstelle Speyer geschickt. Solche Verstöße werden mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

Präventive Wirkung

Autofahrer waren durch Hinweisschilder auf die Überwachung informiert worden, erläuterte das Innenministerium gegenüber heise online. Vergleichsmessungen vor, während und nach der Testphase hätten ergeben, dass die Anzahl der Ablenkungsverstöße in den Testphasen in Trier und Mainz mindestens halbiert worden seien. "Das Pilotprojekt belegt, dass die Monocam eine präventive Wirkung hat und geeignet ist, die Verkehrssicherheit in Rheinland-Pfalz zu erhöhen. Deshalb wollen wir als erstes Bundesland die Monocam einführen", sagte Innenminister Michael Ebling.

Die Monocam arbeitet ähnlich wie bereits bekannte Abstands- und Geschwindigkeitsüberwachungssysteme und beobachtet den Verkehrsfluss aus einer erhöhten Position. Eine mit KI versehene Software achtet auf Mobiltelefone im Bereich des Fahrers und auf eine entsprechende Handhaltung zum Telefonieren oder sonstiger Verrichtungen am Gerät. Werden beide Kriterien erfüllt, löst die Kamera aus.

Die Datenschutzaufsicht in den Niederlanden hat das System abgenommen, es wird dort landesweit eingesetzt. Gesichter möglicher Mitreisender werden automatisch unkenntlich gemacht, nur der potenzielle Täter wird auf dem Foto angezeigt. Polizisten überprüfen die Bilder von der Kamera auf einem Laptop; sobald sie an die zuständige Behörde CJIB weitergeleitet wurden, werden die Fotos auf dem Laptop gelöscht. Nach Angaben der CJIB wurden im Jahr 2021 rund 47.500 Menschen mit Handy im Straßenverkehr erwischt, 16.000 davon Radfahrer. Bis November 2022 wurden gut 66.000 solcher Verstöße festgestellt, 21.000 davon von Radfahrern begangen.

Quelle; heise
 
Hallo.

Da mein 17 Jahre altes Auto das nicht hat, verwende ich eine Freisprecheinrichtung. Diese wird mit einem Clip an die Sonnenblende gesteckt und mittels Bluetooth mit dem Handy verbunden.

Viele Grüße.
 
Soweit ich das bisher beobachten konnte, sind es meistens die Fahrer von Fahrzeugen der obereren Mittelklasse bzw. Oberklasse, die mit Handy am Ohr, nein Falsch mit Handy vorm Gesicht telefonieren. Scheinbar ist bei diesen Fahrzeugen die Bluetooth-Kopplung besonders schwierig.
 
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Nö eigentlich nicht und die Affen, die sich das Handy vors Gesicht halten, haben zumindest mal die Freisprechfunktion des Handy gefunden.
Das gehört eigentlich auch mal bestraft, Freisprechen wo es nicht nötig ist, oder denken die Kasper es muss jeder das Gelaber lautstark mitbekommen? Was waren das noch für Zeiten, als man die Dinger ans Ohr gehalten hat. LOL

Mal zu den oberen Mittelkasse Fahren zurück.
Bin ich auch, nur habe ich eben ein Android und kein Apfel Dingens, somit habe ich den Vorteil das Handy in der Hosentasche zu lassen und trotzdem über die Dachantenne telefonieren zu können, was am rSAP liegt und Apfel so was nie hatte. Wenn man dann mit der Kiste mal schneller fährt und das Handy nur über normal Freisprechen (Antenne des Handy ist aktiv) gekoppelt ist, rächt sich die Thermoverglasung (bei den Autos Standard) und führt zu recht mieser Verbindung, wenn man das Handy dann noch in der Hosentasche hat.
Somit sind diese Fahrer dann entweder echt zu doof, oder haben ein Apfel Handy (oder beides).

Alternativ kann man auch ne zweite SIM Karte in den Slot im Auto stecken, ist aber blöd, weil man dann quasi auch wieder zwei Telefone hat, aber telefonieren über die Dachantenne möglich. Wer's dann noch etwas old shool möchte, kann auch ein Kabel dran stecken, oder in die Ladeschale legen, da dort auch die Autoantenne verfügbar ist. Erfordert aber etwas Vorplanung und Arbeit, da das Handy ja vor der Fahrt dort hin sollte und man vergisst es dort auch gerne im Auto, dafür gibts im Menü aber die Warnfunktion, falls die mal einer gefunden hat ;)

Soweit mal meine Erklärung warum diese Beobachtung in der Tat was Wahres hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
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bin ich freu das ich die klos mit regenwasser spülle , da kann ich 5 x hinternander spüllen ohne schlechtes gewisen haben :ROFLMAO:

wenn irgend wo in der Politik Geld gebraucht wird , suchen die es immer als erstes bei den Autofahrer , die haben ja genug davon;)
 
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Du glaubst ernsthaft was Du da schreibst?
Das würde bei den Politikern die Fähigkeit voraussetzten, dass sie langfristig rechnen und planen können. Das System das dafür nötig ist würde sich über die Bußgelder wohl in 100 Jahren finanzieren. Da steckt wesentlich mehr dahinter als dem armen Autofahrer die Taschen weiter zu leeren. Ok, ist in der Pfalz und die dickste Birne kam ja auch aus der Pfalz, somit weiß man das wieder nicht ;)
 
Wie ist es überhaupt gesetzlich, Juristisch zu sehn,wenn ich das Handy nicht direkt in Hand halte,aber Handy an eine Brett fixire, und das Brett in Hand halte,und telefonire quasi mit Holz in Hand!?
 
Das einzigste was sie können, die eigenen Bürger abzocken. Der täglichen Migrantenverbrechen wollen sie nichts entgegen setzen, die anpower braucht man ja um uns abzuziehen.
 
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