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PC & Internet Hackerangriff als Auslöser: Cloud-Anbieter muss nach Insolvenz endgültig aufgeben

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Ein Cloud-Anbieter muss nun endgültig aufgeben.
Nach einem massiven Hackerangriff.
Nach einem Hackerangriff im vergangenen Jahr ist der dänische Cloud-Anbieter Cloudnordic komplett aufgelöst worden.
Bestätigt wurde dies einem Bericht von "Computer World" zufolge durch eine Änderung im CVR-Register, dem zentralen Unternehmensregister Dänemarks (via: "Golem.de")

Der Angriff fand im Sommer 2023 statt, wobei ein Großteil der Kundendaten unwiederbringlich verloren ging.
Die Angreifer verschlüsselten sowohl interne Daten als auch Kundendaten von Cloudnordic.

Details zum Hackerangriff​

Die Sicherheitsverletzung wurde durch den Umzug mehrerer Server in ein anderes Rechenzentrum verursacht, wodurch die Systeme vorübergehend in einem gemeinsamen Netzwerk untergebracht waren.

Die verantwortliche Ransomware-Gruppe forderte ein Lösegeld in Höhe von 6 Bitcoins (heute umgerechnet knapp 370.000 Euro), was Cloudnordic jedoch ablehnte.
Bereits zu diesem Zeitpunkt betonte der CEO des Unternehmens, Henrik Wullf Jørgensen, dass Cloudnordic diese Situation wahrscheinlich nicht überleben würde.

Das Schwesterunternehmen Netquest ApS, das denselben Eigentümern gehört, sei ebenfalls für insolvent erklärt worden.
"Und das Gleiche wird mit Azerocloud passieren", so Jørgensen. Azerocloud war auch mit Cloudnordic verbunden und steht nun vor dem Aus.

Quelle: CHIP Germany
 
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