Matlock
Teammitglied
Nach dem Rennen in Malaysia war Timo Glock „froh, überhaupt auf dem Podium zu sein“. Nick Heidfeld erklärte, zunächst nicht gewusst zu haben, auf welcher Position er gelandet war.
Nach dem Abbruch beim Formel-1-Rennen in Malaysia zeigten sich die beiden deutschen Rennfahrer Nick Heidfeld (Williams) und Timo Glock (Toyota) glücklich über ihre Podiumsplatzierungen. Im Interview sprachen die beiden über ihr glückliches Händchen bei der Reifenwahl und den Abbruch des Rennens.
Frage: "Haben Sie in dem Chaos immer den Überblick behalten?"
Nick Heidfeld: "Als ich oben auf dem Podium war, wusste ich auch erst nicht so genau, wo ich bin. Am Anfang war ich auf den Extrem-Regenreifen falsch unterwegs. Ich sollte dann reinkommen, habe aber noch gewartet. Das war dann mein Glück."
Timo Glock: "Zum Schluss war es noch ein Riesenchaos, ob ich Zweiter oder Dritter bin. Ich bin aber froh, überhaupt auf dem Podium zu sein. Das war eines der besten und witzigsten Rennen meines Lebens."
Frage: "Wie lief das mit der Reifenwahl?"
Heidfeld: "Das Team sagte mir, dass starker Regen erwartet wird, und ich sagte ihnen, dass Intermediates im Moment deutlich schneller sein würden. Gerade als sie mir sagten, dass ich an die Box kommen soll, begann es, stärker zu regnen."
Glock: "Ich habe die Entscheidung getroffen. Als ich die Wolken gesehen hatte, habe ich mir gesagt, ich fahre auf den Intermediates weiter und lasse die anderen sich die Regenreifen kaputt fahren."
Frage: "Was sagen Sie zum Abbruch?"
Heidfeld: "Da ich zu Beginn versucht hatte, meine Reifen zu schonen, waren andere Jungs auf Reifen für extremen Regen stärker als ich, aber ich wusste, dass ich hoffentlich auf der Strecke bleiben kann, wenn der Regen einsetzen würde. Das funktionierte, aber dennoch waren meine hinteren Räder komplett zerstört und praktisch Slicks. Als es zu regnen begann, versuchte ich nur noch, auf der Strecke zu bleiben. Unter diesen Bedingungen war der Abbruch die richtige Entscheidung."
Glock: "Das ärgert mich. Ich wäre gerne noch weitergefahren. Ich hatte einen guten Lauf und hätte gerne nochmal gekämpft und angegriffen. Wir waren im Regen superschnell."
Meiner Meinung nach, ist das Rennen viel zu spät angesetzt worden und das Chaos mit eingeplant worden.
Quelle: focus.de/sport/formel1
Nach dem Abbruch beim Formel-1-Rennen in Malaysia zeigten sich die beiden deutschen Rennfahrer Nick Heidfeld (Williams) und Timo Glock (Toyota) glücklich über ihre Podiumsplatzierungen. Im Interview sprachen die beiden über ihr glückliches Händchen bei der Reifenwahl und den Abbruch des Rennens.
Frage: "Haben Sie in dem Chaos immer den Überblick behalten?"
Nick Heidfeld: "Als ich oben auf dem Podium war, wusste ich auch erst nicht so genau, wo ich bin. Am Anfang war ich auf den Extrem-Regenreifen falsch unterwegs. Ich sollte dann reinkommen, habe aber noch gewartet. Das war dann mein Glück."
Timo Glock: "Zum Schluss war es noch ein Riesenchaos, ob ich Zweiter oder Dritter bin. Ich bin aber froh, überhaupt auf dem Podium zu sein. Das war eines der besten und witzigsten Rennen meines Lebens."
Frage: "Wie lief das mit der Reifenwahl?"
Heidfeld: "Das Team sagte mir, dass starker Regen erwartet wird, und ich sagte ihnen, dass Intermediates im Moment deutlich schneller sein würden. Gerade als sie mir sagten, dass ich an die Box kommen soll, begann es, stärker zu regnen."
Glock: "Ich habe die Entscheidung getroffen. Als ich die Wolken gesehen hatte, habe ich mir gesagt, ich fahre auf den Intermediates weiter und lasse die anderen sich die Regenreifen kaputt fahren."
Frage: "Was sagen Sie zum Abbruch?"
Heidfeld: "Da ich zu Beginn versucht hatte, meine Reifen zu schonen, waren andere Jungs auf Reifen für extremen Regen stärker als ich, aber ich wusste, dass ich hoffentlich auf der Strecke bleiben kann, wenn der Regen einsetzen würde. Das funktionierte, aber dennoch waren meine hinteren Räder komplett zerstört und praktisch Slicks. Als es zu regnen begann, versuchte ich nur noch, auf der Strecke zu bleiben. Unter diesen Bedingungen war der Abbruch die richtige Entscheidung."
Glock: "Das ärgert mich. Ich wäre gerne noch weitergefahren. Ich hatte einen guten Lauf und hätte gerne nochmal gekämpft und angegriffen. Wir waren im Regen superschnell."
Meiner Meinung nach, ist das Rennen viel zu spät angesetzt worden und das Chaos mit eingeplant worden.
Quelle: focus.de/sport/formel1