Double NAT ist der Fall,
wenn Sie Ihren Router hinter einem anderen Router anschließen und zwei verschiedene private Netzwerke erstellen. Beispielsweise können Sie Ihren NETGEAR-Router hinter einem Modem/Router anschließen, das/der von Ihrem ISP bereitgestellt wird.
Exposed Host - Definition An einen Exposed Host
reicht ein vorgeschalteter NAT-Router alle Pakete weiter, die ihn von außen erreichen und nicht zu einer existierenden Verbindung gehören. Damit ist dieser Exposed Host direkt aus dem Internet zu erreichen und kann als Server eingesetzt werden.
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Wie entsteht eine „Doppelte NAT“ und was ist die Lösung?
Was ist eine Doppelte NAT?
Bei einer doppelten NAT (auch:
doppel NAT) handelt es sich um eine problematische Netzwerkkonfiguration. Sie entsteht immer dann, wenn zwei „
“ einen Rechner im Heimnetzwerk mit dem Internet verbinden möchten. In einem Heimnetzwerk sollte es immer nur einen Gateway (z. B. den Router, das Modem) geben, der es den Endgeräten ermöglicht, mit dem Internet zu kommunizieren. Dies geschieht bei IPv4-Routern mithilfe der
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In vielen Fällen wird das Problem durch zwei (falsch konfigurierte) Router ausgelöst. Das kann zu unterschiedlichen Problemen im Heimnetzwerk führen. Eine doppelte NAT führt im schlimmsten Fall dazu, dass sich Endgeräte (wie Xbox oder Playstation) gar nicht mehr mit dem Internet verbinden können.
Lösung:
Um die doppelte NAT zu beheben, müssen Sie zunächst herausfinden, welches Gerät im Heimnetzwerk die Problemquelle ist. Am einfachsten gehen Sie hierfür im Ausschlussverfahren vor und trennen alle Netzwerkkomponenten und Rechner vom Router des Internetanbieters. Danach beginnen Sie Ihre Endgeräte nacheinander entweder über das WLAN oder ein LAN-Kabel wieder mit dem Router zu verbinden. Gegebenenfalls wird Ihnen hier schon ein zusätzlicher Router, WLAN-Verstärker oder Powerline-Adapter ins Auge fallen. Das wären die klassischen Übeltäter. Sie können die gefundene Störquelle selbstverständlich einfach wegnehmen/abstecken, um das Problem zu beheben. In vielen Fällen kann das Problem aber auch durch die korrekte Netzwerkkonfiguration behoben werden.
Beispiel 1:
Sie verwenden zwei Router. Einen der Router haben Sie von Ihrem Internetanbieter und den anderen möchten Sie für erweiterte Einstellungen oder zur Verbesserung des WLAN-Signals einsetzen.
In diesem Fall müssen Sie den Router/das Modem Ihres Internetanbieters in den sogenannten Bridge-Mode (Modemmodus) versetzen. Durch diese Änderung auf der Konfigurationsseite des Routers, wird die „Routerfunktionalität“ komplett deaktiviert. Das Modem des Internetanbieters dient lediglich dem Verbindungsaufbau und hat keinen eigenen Gateway mehr. Jetzt ist nur noch der zweite Router für Aufbau Ihres Heimnetzwerk (LAN) zuständig.
Beispiel 2:
Um die Reichweite Ihres WLANs zu erhöhen, haben Sie sich einen WLAN-Repeater, Powerline-Adapter oder sonstige „Access Points“ angeschafft. Viele dieser Netzwerkkomponenten sind in der Lage ein eigenes (überflüssiges) Gateway aufzubauen und vergeben eigene IP-Adressen in Ihrem Heimnetzwerk. In diesem Fall müssen Sie den sogenannten „DHCP-Server“ dieser Netzwerkkomponenten deaktivieren. Mithilfe der entsprechenden Bedienungsanleitung können Sie in diesem Fall „DHCP“ deaktivieren und eine andere Einstellung wählen. „Bridge“ oder „Bridge-Mode“ wäre hier ideal.
Sie sind sich nicht sicher, welche Einstellungen zu treffen sind? Oder wissen nicht, wo Sie die richtigen Einstellungen überhaupt finden können? – Schreiben Sie einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag! (am besten gleich mit einer genauen Bezeichnung/Modellnummer der Netzwerkkomponente)
Quelle: liendl.eu