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PC & Internet Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Der wohl bekannteste Filehoster Rapidshare hat den freien Zugang massiv eingeschränkt. Ab sofort können Free User nur noch mit stark reduzierter Geschwindigkeit Daten herunterladen, Fortsetzen ist nun ebenfalls nicht mehr möglich.

Viele Rapidshare-Nutzer wundern sich gerade, warum sie nur mit sehr langsamer Geschwindigkeit herunterladen können. Wie '
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' berichtet, hat der Filehoster den Gratis-Zugang massiv eingeschränkt.

Laut einer Nachricht, die auf dem beliebten Download-Programm JDownloader erscheint, hat Rapidshare die Geschwindigkeit auf 30 kb/s reduziert. Außerdem soll es ab sofort nicht mehr möglich sein, einmal unterbrochene Downloads später fortzusetzen. Damit nicht genug: Rapidshare soll zusätzliche Pausen beim Herunterladen einbauen, dadurch dauert der Vorgang noch länger.

Diese Beschränkungen betreffen allerdings ausschließlich Free User. Für all jene mit einem Premium-Account bleibt alles beim Alten, sie können Rapidshare weiterhin mit voller Geschwindigkeit nutzen. Der Schritt wird Gratis-Nutzer sicherlich nicht freuen, eine Erklärung findet sich auf der Rapidshare-Seite allerdings nicht.

Quelle: WinFuture
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Update: Wie uns Leser Shuichi aufmerksam gemacht hat (Vielen Dank!), hat 'Rapidshare auf Facebook' eine Stellungnahme dazu veröffentlicht. Darin heißt es (Übersetzung): "Wie einige bereits bemerkt haben, wurde die Download-Geschwindigkeiten für Free User reduziert (derzeit auf etwa 30 kb/s). Wir sahen uns gezwungen, diese Maßnahme zu implementieren, nachdem es nach den jüngsten Ereignissen zu signifikant erhöhten Missbrauchsstatistiken gekommen ist."

Weiter heißt es: "Uns ist es klar, dass diese Beschränkung auch die rechtmäßige Nutzung von Rapidshare betrifft. Es sei Ihnen versichert, dass wir unsere Abläufe so bald wie möglich optimieren werden, um derartige Kollateralschäden zu vermeiden."

Quelle: Winfuture
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

RS hat schon immer gewusst, wie man am besten die User vertreibt.
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Naja die wollen Premium verkaufen, nachdem so viele Hoster nun weg sind.
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Bei den anderen bekommt man es auch nur mit maximal mit 100 kps +Pause die sind auch nicht besser wie Rapidshare .
 
RapidShare bremst kostenlose Downloader aus

Offensichtlich möchte der Schweizer Filehoster RapidShare die Anwender des JDownloaders und alle kostenlosen Downloader ohne Premium-Zugang von einer Benutzung des eigenen Dienstes abhalten. Wie bereits gestern im gulli:board berichtet wurde, hat man die Geschwindigkeit aller kostenlosen Transfers auf 30 kb/s reduziert.

Im Download-Client
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erscheint bei kostenlosen Transfers momentan eine Nachricht, die die Nutzer darüber aufklärt, dass der Anbieter die Geschwindigkeit auf 30 kb/s reduziert hat. Einmal unterbrochene Downloads kann man jetzt nicht mehr zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, was die Attraktivität des Angebots für die Free User weiter begrenzen dürfte. Auch sollen nun künstliche Pausen beim Transfer eingebaut worden sein, um den Vorgang noch komplizierter zu gestalten. Die Bezahlkunden sind von den neuen Barrieren nicht betroffen. Sie können weiterhin barrierefrei und mit den herkömmlichen Übertragungsraten auf alle Daten des Schweizer Filehosters zugreifen.

Auf der
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wurde die Transfer-Bremse bereits bestätigt. Es sei zu einer Zunahme von nicht weiter erläuterten Missbräuchen gekommen, weswegen man sich zu dieser Maßnahme gezwungen sah. Die mehr als 100 Kommentare der Anwender fallen entsprechend negativ aus. Manche Besucher bemängeln, sogar Transfers via BitTorrent seien jetzt schneller als kostenlose Downloads von den Servern des Sharehosters. Ein anderer Kommentator versucht über den Schweizer Filehoster legale Dateien anzubieten. Er ist über das erschwerte Angebot seiner Archive wenig erfreut. Wieder andere mutmaßen sogar, die Maßnahme diene lediglich der Kundengewinnung und Gewinnmaximierung des Unternehmens.

Allen Kritikern sollte aber klar sein, dass die Nutzung von Download-Clients es dem Anbieter erschwert, Werbeeinnahmen durch seine Besucher zu erzielen. Bereits am 26. Januar gab man via Facebook bekannt, dass die Schließung von Megaupload einen erheblichen Zuwachs an Traffic mit sich brachte. Durch die exzessive Nutzung des kostenlosen Angebots entstehen RapidShare natürlich sehr hohe Kosten, die man offenbar mit dieser drakonisch anmutenden Maßnahme zu begrenzen versucht.

Eine Presseanfrage wurde heute früh an das Unternehmen verschickt. Wir werden unverzüglich ein Update veröffentlichen, sollten wir eine Antwort von der PR-Abteilung von RapidShare erhalten.

Quelle: gulli
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Update vom 20.02.2012:

Auf unsere Anfrage vom 18. Februar erhielten wir just in diesem Moment eine Antwort von Frau Zwingli, der Geschäftsführerin von RapidShare, zur freien Verwendung:

"Sie haben in Ihrem inzwischen erschienenen Artikel korrekt festgestellt, dass wir mit dieser Massnahme einen Teil der Nutzer von RapidShare fernhalten möchten und insbesondere die Verwendung von Downloadmanagern durch Free-User nicht vorgesehen ist. Nicht korrekt ist allerdings, dass es dabei um Werbeeinnahmen geht. RapidShare ist im Gegensatz zu praktisch jedem anderen Hoster komplett werbefrei.

Nach der Schliessung von Megaupload und den Reaktionen einiger anderer Filehoster suchen sich deren ehemaligen Nutzer neue Dienste. Leider handelt es sich bei dem dadurch entstandenen Zustrom von Nutzern zu einem sehr grossen Teil um solche, die illegalen Aktivitäten nachgehen, insbesondere Urheberrechtsverletzungen. Obwohl unser Anti-Abuse-Team sich verstärkt diesen neu hinzugekommenen Nutzern widmet, ist es uns nicht so schnell wie erwünscht gelungen, den Anstieg der illegalen Nutzung zu stoppen. Deshalb haben wir uns zu dieser drastischen Massnahme entschieden. Dass diese wirksam ist, zeigt das bisherige Feedback in einschlägigen Foren, wo bereits nach neuen Alternativen gesucht wird.


Wie Sie aber ebenfalls festgestellt haben, sind auch viele derjenigen Kunden betroffen, die RapidShare ausschliesslich zu legalen Zwecken nutzen. Es war uns leider nicht möglich, diese von vornherein von der Einschränkung auszuschliessen, doch wir arbeiten an einer Lösung. Informationen dazu folgen auf unserer Facebook-Seite.

Grundsätzlich halten wir es für falsch, technische Dienste für alle einzuschränken, nur weil sie von einzelnen missbräuchlich verwendet werden können. Dass wir in diesem Fall von diesem Standpunkt abweichen, ist nur dadurch legitimiert, dass jede Alternative kurz- oder langfristig ebenfalls alle Kunden betroffen hätte. Wenn es uns wie erwartet gelingt, den Missbrauch einzudämmen, können wir uns wieder voll darauf konzentrieren, ein technisch hervorragendes Produkt anzubieten."

Quelle: gulli
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

war mit RS for free sehr zufrieden, da waren es noch 600-800 KB/s.
Aber jetzt nur noch 30 KB/s
frown.gif

Wer hat eine Alternative hoster for free?
 
AW: Free User: Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

Eine Free Alternative gibbet glaub ich im Moment nicht,die haben alle runtergeschraubt für Free User....lass mich allerdings eines besseren belehren*g*
Back to the roots,back to SFT
 
RapidShare: Entfernung der Downloadbremse nur gegen Preisgabe der Identität

Wer die kostenlosen Downloads von Blog oder Webseite beschleunigen will, muss dem Schweizer Filehoster RapidShare zahlreiche Angaben machen. Mit dieser Aktion soll die Attraktivität für alle Free User erhöht und erneut die Legalität des eigenen Dienstes heraus gestrichen werden. Die Causa Megaupload trägt noch immer Früchte, denn die Angebote der Webwarez-Szene bleiben weiterhin außen vor.

In der Ankündigung auf
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streicht man erneut heraus, dass die Mehrheit der Anwender des Schweizer Internetdienstleisters lediglich legale Interessen verfolgen würden. Man sei sehr darüber betrübt, dass so viele legale Anwender von der Download-Bremse betroffen seien. Der Filehoster sei lediglich von einer Minderheit (von Urheberrechtsverletzern) missbraucht worden. Die Geschäftsleitung von RS glaubt, jede wie auch immer geartete Maßnahme hätte früher oder später auch die Benutzer mit ehrbaren Absichten betroffen.

Die Unterscheidung zwischen Raubkopierern und normalen Nutzern ist nach Ansicht von RapidShare schnell und einfach vollzogen. Wer für seine Daten nichts bezahlen will, möchte zumeist auch für Dienstleistungen nichts bezahlen. Neben anderen Gründen fürchten diese User, dass man sie aufgrund ihrer Angaben juristisch verfolgen könnte. Der Filehoster habe die einschlägigen Foren im Internet überwacht, was die Thesen der mangelnden Zahlungsbereitschaft und der Angst vor Verfolgung bestätigt haben soll.

Die von der Transfer-Bremse betroffenen Kunden, die darauf angewiesen sind, dass ihre Daten auch ohne Premium-Zugang zu attraktiven Konditionen kostenlos heruntergeladen werden können, dürfen sich ab sofort beim Schweizer Filehoster melden. Geschäftskunden sollen angeben, welchem Bereich ihr Unternehmen zugeordnet werden kann. Zudem muss man dem Schweizer IT-Dienstleister Namen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners hinterlassen, mit der eine direkte Kontaktaufnahme möglich ist. Auch der Name und die Adresse der eigenen Webseite nebst Informationen zu den angebotenen Dateien sollen im Rahmen der E-Mail angegeben werden. Wer das zusätzliche Angebot nutzen will, muss zudem bestätigen, dass er damit einverstanden ist, dass RapidShare überprüft, ob mit dem Angebot nicht doch illegale Zwecke verfolgt werden.

Hintergrund: Am 17. Februar gab der Internet-Dienstleister RapidShare bekannt, dass man für alle kostenlosen Downloads und Nutzer von Download-Clients eine maximale Geschwindigkeit von 30 kb/s eingerichtet hat. Damit wurde für die Free User der Zugriff auf sämtliche Dateien stark begrenzt. Mit voller Geschwindigkeit können nur noch die Käufer eines Premium-Accounts herunterladen (
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).

Quelle: gulli
 
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