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Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

Anderl

MFC
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Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

Nach einem langen Betatest hat die Mozilla Foundation heute die Version 4.0 des Browsers Firefox veröffentlicht. Damit muss das Unternehmen seine dominante Marktposition in Deutschland verteidigen, die zunehmend von Googles Chrome angefochten wird.
Eine neue Benutzeroberfläche
Sobald man Firefox 4.0 installiert hat und das erste Mal startet, fällt die deutlich überarbeitete Benutzeroberfläche auf. Neben einer durchsichtigen Titelleiste und einer veränderten Farbgebung wurden auch einige Bedienelemente neu positioniert. Das Stoppen des Ladevorgangs sowie das Neuladen einer Website erreicht man nun über einen einzelnen Button. Die Schaltfläche zum Aufrufen der eingestellten Homepage ist rechts neben die Adressleiste gewandert. Daneben findet man eine zentrale Schaltfläche für alle Aufgaben, die in Zusammenhang mit Lesezeichen stehen.
In der oberen linken Ecke des Browsers gibt es nun einen Firefox-Button, der sämtliche Menüs, die man in älteren Versionen verteilt unterhalb der Titelleiste fand, in sich vereint. Wer die alte Variante bevorzugt, kann diese durch Betätigen der Alt-Taste aufrufen.
Tabbed Browsing 2.0
Die Tabs befinden sich nun oberhalb der Adressleiste. Die Entwickler wollen damit erreichen, dass man sich leichter auf den Inhalt einer Website konzentrieren kann. Ein interessantes Feature: Hat man mehrere Tabs geöffnet und hat den Überblick verloren, weist Firefox 4.0 beim Aufrufen einer Website darauf hin, dass man die Seite bereits in einem anderen Tab geöffnet hat und bietet den Wechsel in den entsprechenden Tab an. Doppelt geöffnete Websites werden so vermieden, was im Endeffekt für mehr Übersicht sorgt.
Eine weitere Neuerung stellen die so genannten App Tabs dar. Mozilla trägt damit der wachsenden Beliebtheit von Web-Anwendungen Rechnung. Angebote wie Google Mail, Facebook oder Grooveshark sind bei vielen Anwendern dauerhaft geöffnet und werden wie gewöhnliche Offline-Anwendungen behandelt. Derartige Websites können in App Tabs untergebracht werden und stehen dann dauerhaft an einer zentralen Stelle zur Verfügung. Die entsprechende Option, um aus einem Tab einen App Tab zu machen, findet man im Kontextmenü des Tabs.

Für die Gruppierung von Tabs kann in Firefox 4.0 eine Funktion namens Panorama genutzt werden. Bei sehr vielen geöffneten Tabs kann man sich verschiedene Gruppen anlegen, beispielsweise für die Bereiche Arbeit und Hobby. Der Browser stellt immer nur die Tabs aus einer Gruppe dar. Der Wechsel zwischen den Gruppen erfolgt über die Panorama-Schaltfläche rechts neben der Tab-Symbolleiste. Die Verwaltung wird mit Hilfe einer innovativen Benutzeroberfläche realisiert, die das Aufziehen neuer Gruppen sowie das Verschieben einzelner Tabs mit dem Mauszeiger ermöglicht.
Ein neuer Add-On Manager
Die Mozilla Foundation hat ihrem Browser einen neuen Add-On-Manager spendiert. Darüber lassen sich nun Erweiterungen (Extensions), Plugins sowie Erscheinungsbilder (Themes) verwalten. Hinzu kommt ein integrierter Bereich für das Entdecken neuer Erweiterungen. Hier erhält man Empfehlungen und kann Listen mit neuen, beliebten und aufstrebenden Extensions durchsuchen.

Firefox 4.0 unterstützt zudem eine neue Art von Erweiterungen, die unter der Bezeichnung Jetpack bekannt sind. Die Extensions werden ausschließlich mit typischen Web-Technologien entwickelt, beispielsweise HTML, CSS und JavaScript. Man kann sie im Idealfall installieren, ohne dass der Browser neu gestartet werden muss.
Zunächst wird Firefox mit beiden Arten der Erweiterungen umgehen können. Zukünftig sollen die Extensions der ersten Generationen nur noch mit größeren Einschränkungen verwendet werden können. Sie sind nicht mit dem geplanten Konzept der Aufspaltung des Browsers in mehrere Prozesse kompatibel. Entsprechende Pläne werden unter der Projektbezeichnung Electrolysis geführt.
Firefox Sync
Mit Firefox Sync gibt es nun ein neues Feature, das den Einsatz des Browsers auf unterschiedlichen Rechnern mit dem gleichen Datenbestand ermöglicht bzw. vereinfacht. Dafür muss zunächst ein Benutzerkonto für Firefox Sync angelegt werden, mit dem zukünftig sämtliche Lesezeichen, Passwörter, Einstellungen, Verlaufseinträge und Tabs verknüpft werden.

Download: Link Removed(Deutsch; 11,85 MB)

Quelle: winfuture
 
AW: Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

[FONT=&quot]10 Gründe für den Umstieg auf Firefox 4[/FONT]
[FONT=&quot]Firefox 4 kommt - und ist damit dicht auf den Fersen von Googles Chrome 10 und Microsofts Internet Explorer 9. Warum der neue Feuerfuchs trotzdem die beste Wahl ist? Wir geben Ihnen 10 gute Gründe dafür.[/FONT]
[FONT=&quot]Wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Gleich drei neue Browser-Updates werden beziehungsweise wurden in diesen Tagen veröffentlicht: Googles Chrome 10, Microsofts Internet Explorer 9 und Mozillas Firefox 4. Da nimmt man gerne ein bisschen Hilfe an um herauszufinden, welcher Browser nun der richtige für die eigenen Bedürfnisse ist. Zumindest was Firefox 4 angeht ist jedoch sicher: der neue Feuerfuchs hat einiges unterm Fell, worauf die anderen neidisch sein könnten. Was das im einzelnen ist, sagen wir Ihnen.

1) Der Gepard unter den Füchsen
Die neue JägerMonkey JavaScript-Engine verschafft Firefox 4 gigantische Leistungsvorteile. Darunter kürzere Ladezeiten beim Programmstart, Rendern von Grafiken und Laden von Webseiten. Bei Benchmark-Tests unter Kraken, SunSpider und V8 bläst Firefox 4 zum Beispiel alle früheren Versionen des Browsers gnadenlos weg: die Ergebnisse des Leistungstests sind rund drei bis sechs Mal besser. Damit schlägt Firefox 4 auch Chrome 10, Opera 11.1 und den Internet Explorer 9 im Kraken-Benchmark. Fazit: Schnell wie ein Gepard, nicht wie ein Fuchs.

2) Schlankheitskur geglückt
Die Tabs werden in Firefox 4 visuell nun am stärksten hervorgehoben, um effizienteres und intuitiveres Surfen zu ermöglichen. Zusätzlich zu diesem neuen Layout schiebt Firefox 4 auch einige neue Funktionen nach, die die Bedienung erleichtern sollen. Zum Beispiel die Tab-Wechsel-Funktion: wenn eine bereits geöffnete Seite in einem neuen Tab nochmals aufgerufen wird, wechselt der Browser stattdessen zum bereits geöffneten Tab und sorgt so für mehr Übersichtlichkeit. Hinzu kommen neue App-Tabs, die es dem Nutzer erlauben, dauerhaft geöffnete Seiten wie Googlemail oder Facebook aus der Tab-Leiste zu entfernen und sie komplett in den Browser zu integrieren. Diese Seiten sind dann stets in einer speziellen Leiste links der angezeigten Webseite sichtbar. Ferner werden neue Aktivitäten auf einer solchen App-Tab-Seite mit leuchtenden Symbolen angezeigt - zum Beispiel, wenn eine neue Mail im Postfach liegt.

Um beim Programmstart Zeit zu sparen, konzentriert sich Firefox 4 zudem erst auf das Laden der aktiven Seite und der App Tabs - erst danach werden alle anderen Tabs schrittweise geladen. Ebenfalls neu: der Firefox Button, der alle Menüpunkte wie Optionen, Ansicht, etc, in einem einzelnen Button vereint.

3) Panorama
Die Funktion Panorama feierte ihr Debut als Add-On, mittlerweile ist sie fester Bestandteil von Firefox 4 und hilft ebenfalls dabei, geöffnete Tabs übersichtlich zu halten. Damit können Surfer einzelne Tabs in Gruppen zusammenfassen und organisieren, sie individuell benennen und anordnen. Zusätzlich bietet Panorama nun die Möglichkeit, Tabs auf einer weißen Leinwand visuell anzuordnen. Zum Beispiel in logischen Gruppen für Arbeit, Familie, Hobby und so weiter.

4) Sync
Eine weitere neue Funktion, die ursprünglich bloß als Add-On gedacht war, ist Sync. Sync synchronisiert individuelle Versionen von Firefox auf unterschiedlichen Geräten. Wenn Sie also zum Beispiel am Bürorechner den Weg zu einem Restaurant nachschlagen, synchronisiert Sync diesen Seitenaufruf auch mit den Firefox-Versionen auf Ihrem Privatrechner, Ihrem Laptop und Ihrem Smartphone. So sind Sie in der Lage, aufgerufene Seiten von überall her schnell und einfach wiederzufinden. Um die Privatsphäre zu wahren, werden diese Informationen lokal auf dem Gerät des Nutzers gebündelt und verschlüsselt, bevor sie übers Netz synchronisiert werden.

5) Spuren verwischen
Mit einer einzigen Checkbox kann der Nutzer in Firefox 4 festlegen, dass bei keinem Aufruf einer Webseite sein Surf-Verhalten und -Verlauf gespeichert und nachverfolgt wird. Theoretisch können Werber und Webseiten dieses Verbot zwar umgehen - genauso wie andere Mechanismen zum Schutz der Privatsphäre in anderen Browsern. Tests in der Beta-Version von Firefox 4 haben jedoch gezeigt, dass Werbe-Websites immer mehr daran interessiert sind, die Wünsche des Nutzers zu respektieren und auf diese Einstellungen Rücksicht zu nehmen.[/FONT]

[FONT=&quot]6) Ein Blick ins Innere[/FONT][FONT=&quot]
Viele neue Funktionen von Firefox 4 sind für den Nutzer nicht direkt ersichtlich. Darunter zum Beispiel die neue Untersützung des WebM-Formats für Videos in HD-Qualität, 3D-Grafik via WebGL, elegante Animationen dank CSS3 und Multitouch-Unterstützung. Ferner verfügt Firefox 4 über schnelle Grafikbeschleunigung mit Direct2D und Direct3D unter Windows, XRender unter Linux und OpenGL unter Mac.

7) Sicher ist das sicher
Dank HTTP Strict Transport Security, kurz HSTS, stellt Firefox 4 nunmehr sicher, dass alle Informationen einer Webseite immerzu verschlüsselt gesendet werden und Angreifer so davon abgehalten werden, sensible Daten abzufangen. Content Security Policy, kurz CSP, sorgt außerdem dafür, dass standortübergreifende Script-Attacken (zum Beispiel durch eine Kommentarfunktion) Webseiten nicht mehr gefährlich werden können.

8) HTML 5
Firefox 4 kommt mit einem neuen HTML-5-Synatxanalysator und voller Unterstützung von Web-Videos, Audio und Drag & Drop. Kurzum: alle Web-Umgebungen der neuesten Generation werden vollkommen unterstützt.

9) Firefox macht multi
Während Microsofts Internet Explorer 9 lediglich unter Windows funktioniert - und hier auch nur unter Vista und 7 - setzt Firefox 4, wie schon seine Vorgänger, auf multiplatform. Ganz egal also, ob Sie unter Windows, Linux oder MacOS surfen: Firefox surft mit.

10) Gemeinschaftswerk
Hersteller-eigene Browser, wie zum Beispiel Microsofts Internet Explorer 9, werden von einem bezahlten Entwickler-Team angefertigt, das so seine ganz eigene Vorstellung davon hat, was Nutzer wirklich wollen. Firefox dagegen wurde in den letzten Jahren von eben den Leuten geformt und verändert, die den Browser tagtäglich nutzen. In Zahlen ausgedrückt: zwischen 30 und 40 Prozent des Codes von Firefox wurde von der Nutzergemeinschaft entwickelt. Zweifellos gibt es kaum einen besseren Weg, ein Produkt nach den Wünschen der Nutzer zu gestalten.[/FONT]

 
AW: Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

Schon 6,9 Millionen Downloads für Firefox 4 - Filme ohne Plugin abspielen

Die neue Version des Internet-Browsers Firefox ist in den ersten 24 Stunden rund 6,9 Millionen Mal heruntergeladen worden. Damit verfehlte der Firefox 4 zwar den Rekord von gut acht Millionen Downloads beim Start des Vorgängers im Jahr 2008.

Immerhin schlug die Software mit dem Fuchs im Logo damit deutlich den Erzrivalen Internet Explorer von Microsoft: Der IE9 wurde vergangene Woche am ersten Tag rund 2,35 Millionen Mal geladen. Browser sind die Software, die man zum Navigieren im Internet braucht.

Der Internet Explorer ist zwar immer noch der meistgenutzte Web-Browser, sein Marktanteil liegt aktuell aber unter 50 Prozent - gegenüber mehr als 90 Prozent in den 90er Jahren. Der Firefox, der von der nicht-kommerziellen Mozilla-Stiftung entwickelt wird, ist die Nummer zwei mit etwa 30 Prozent. In den vergangenen Jahren kamen aber neue Konkurrenten auf den Markt, neben Apples Safari gewinnt vor allem Googles Browser Chrome schnell Nutzer hinzu.

Angesichts des harten Wettbewerbs stehen die Browser-Hersteller unter einem enormen Innovationsdruck. Dabei geht zum einen um die Schnelligkeit, zum anderen um neue Funktionen. So unterstützt der neue Firefox viele Elemente des künftigen Web-Standards HTML5, der das Internet multimedialer machen soll und beispielsweise ermöglicht, Filme ohne Zusatzprogramm (Plugin) abzuspielen.

Quelle: sat+kabel
 
AW: Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

Downloadrekord doch geknackt:
[FONT=&quot]Firefox 4.0 mit 10 Millionen Downloads in 24 Stunden[/FONT]

[FONT=&quot]Mozilla hat allen Grund zu jubeln: Der neue Firefox 4.0 wurde binnen 24 Stunden über 10 Millionen Male heruntergeladen.[/FONT]
[FONT=&quot]Laut Angaben von Mozilla wurde der neue Browser Firefox 4.0 innerhalb der ersten 24 Stunden rund 7,1 Millionen Male direkt heruntergeladen. Hinzu kommen über 3 Millionen Anwender, die bereits einen Release Candidate von Firefox 4.0 genutzt hatten und das Update auf die neue Version durchführten.[/FONT]
[FONT=&quot]Bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung hatte der Download-Zähler auf
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die 5 Millionen-Grenze überschritten. Dieser Download-Zähler von Mozilla zählt sowohl die direkten Downloads von Firefox 4.0 als auch die Updates auf die neue Version. Aktuell wurde der Browser laut dem Download-Zähler knapp 16 Millionen Male heruntergeladen.
[/FONT]
 
AW: Firefox 4.0 Final ist da - Neuerungen und Download

Mozilla Firefox: F1-Button direkt in der Adresszeile

Der als Erweiterung zur Verfügung stehende universelle Share-Button für den Firefox-Browser, der als Link veralten (gelöscht) bekannt ist, wandert nun direkt in die Adresszeile. Die Nutzer können über diese Funktion bestimmte Inhalte teilen.
Eine weitere Neuerung stellt in diesem Zusammenhang die Änderung im Hinblick auf die Aktualisierung dar. Diese ist nach der Installation der neuesten Version auch ohne einen Neustart des Firefox-Browser möglich, heißt es von offizieller Seite.
Grundsätzlich unterstützt F1 diverse Internetangebote, zu denen beispielsweise Twitter, Google Mail, Google Apps, Yahoo oder Facebook gehören. Abgewickelt wird die Anmeldung an den jeweiligen Diensten über OAuth.
Eine finale Version von F1 liegt bislang noch nicht vor. Die Entwickler untersuchen gegenwärtig, wie sich eine derartige Share-Funktion im Browser am besten einbauen lässt. Feedback aus den Kreisen der Anwender ist ausdrücklich erwünscht.
Es wird davon ausgegangen, dass eine solche Funktionalität früher oder später direkt in den Browser eingebunden wird.

Quelle: winfuture
 
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