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PC & Internet FBI geht verstärkt gegen Handel mit gefälschter Markenware vor


Der US-Geheimdienst FBI wird künftig enger mit Online-Marktplätzen zusammenarbeiten, um professionellen Fälschern von Markenware auf die Spur zu kommen. In Absprache mit dem amerikanischen Justizministerium sollen Unternehmen wie eBay und Amazon Werkzeuge an die Hand bekommen, die das Identifizieren von Händlern illegaler Fälschungen erleichtern.

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Der Kampf gegen illegale Kopien im Netz richtet sich oftmals gegen Online-Plattformen, die urheberrechtlich geschützte Daten widerrechtlich zum Download anbieten. Ein anderes Themenfeld betreffend Urheberrechtsverletzung im Netz befasst sich mit der Fälschung realer Güter. Der Handel mit Imitaten von Kleidungsstücken oder Uhren bekannter Marken ist auch im Internet ein Problem.

In diesem Rahmen hat es sich der US-Geheimdienst FBI vorgenommen, stärker mit den großen Online-Marktplätzen eBay und Amazon zusammenzuarbeiten, um professionellen Fälschern auf die Spur zu kommen. Wie die Behörde am Freitag bekanntgab, werden im Rahmen des Programms gemeinsam mit dem US-Justizministerium 3,2 Millionen US-Dollar an die Polizeikommissariate einzelner Großstädte ausgeschüttet. Unter anderem sollen die Behörden in Austin, Baltimore und New Jersey Gelder erhalten, um ihr Personal entsprechend zu schulen.

Amazon und eBay sollen Analyse-Programme an die Hand bekommen, die automatisch Hinweise darauf liefern können, insofern bei einem Händler der Verdacht aufkommt, dass er mit illegalen Fälschungen handelt. Die Anstrengungen des FBI richten sich jedoch auch gegen Kriminelle, die die rechtswidrigen Güter bewerben oder herstellen. Der Geheimdienst versteht die Operation als Ergänzungen zu seinem Vorgehen gegen illegale Download-Plattformen, die in den Vereinigten Staaten seit jeher aktiv bekämpft werden. Erst letzten Monaten gelang es der Behörde, Sharebeast, das größte Musik-Piraterie-Portal in Amerika, zu schließen.

Quelle: Gulli
 
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