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PC & Internet Falsche Verdächtigung: ChatGPT beschuldigt Professor der sexuellen Belästigung

ChatGPT kann wichtige Fakten mit großem Geschick verdrehen und führt sogar einen gefälschten Artikel als Beweis an. Das musste ein Juraprofessor erfahren.

Ein Skandal um ChatGPT und seine Anschuldigung der sexuellen Belästigung gegen den Juraprofessor Jonathan Turley hat die potenziellen Fallstricke beim Einsatz von KI-Chatbots zur Generierung von Informationen aufgezeigt, wie die Washington Post berichtet.

Im Rahmen einer Forschungsstudie hatte ein Anwaltskollege in Kalifornien ChatGPT gebeten, eine Liste von Juristen zu erstellen, die jemanden sexuell belästigt hatten. Turleys Name wurde in der Liste aufgeführt, und ChatGPT behauptete, dass Turley während einer Klassenfahrt nach Alaska sexuell anzügliche Bemerkungen gemacht und versucht habe, eine Studentin zu berühren, und berief sich dabei auf einen Artikel in der Washington Post vom März 2018 als Quelle der Informationen.

Es stellte sich jedoch heraus, dass ein solcher Artikel nicht existierte, es nie eine Klassenfahrt nach Alaska gegeben hatte und Turley bestritt, jemals eine Schülerin belästigt zu haben.

KI-Chatbots schöpfen aus einem riesigen Pool von Online-Inhalten, die oft aus Quellen wie Wikipedia und Reddit stammen, um plausibel klingende Antworten auf fast jede Frage zusammenzustellen. Doch nur weil sie gut vorhersagen können, welche Wörter wahrscheinlich zusammen vorkommen, heißt das nicht, dass die daraus resultierenden Sätze immer wahr sind.

Wer ist verantwortlich, wenn sich eine KI verselbstständigt?

Kate Crawford, Professorin an der University of Southern California in Annenberg und leitende Forscherin bei Microsoft Research, hat gegenüber der Washington Post vor den Gefahren von KI-Chatbots gewarnt: "Da diese Systeme so selbstbewusst antworten, ist es sehr verführerisch anzunehmen, dass sie alles können, und es ist sehr schwierig, zwischen Fakten und Unwahrheiten zu unterscheiden."

Der Vorfall hat auch die Frage aufgeworfen, wer verantwortlich ist, wenn KI-Chatbots ungenaue Informationen erzeugen oder verbreiten. Eugene Volokh, Juraprofessor an der University of California in Los Angeles, führte die Studie durch, in der Turley genannt wurde, berichtet die Washington Post. Volokh sagte der Zeitung, dass die steigende Popularität von Chatbots ein entscheidender Grund dafür sei, dass dringend geklärt werden müsse, wer verantwortlich sei, wenn die KI-Chatbots falsche Informationen verbreiteten.

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Quelle; golem
 
Mit Algorithmen muss man sich nur Facebook/Meta ,Amazon wenden:)
Die wiesen wo der Osterhase Läuft.
 
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Wenn du das glaubst, bist du schon an einen kritischen Punkt angelangt und solltest mal wieder umdrehen.
Das ist doch totale "Social Media Mentalität". Irgendjemand schreibt was und andere glauben das und schon gehts los oder was? Was interessiert ein Text aus einer KI die irgendein Blödsinn schreibt? Das ist doch kompletter "Klatsch Tratsch" wie der jeden Tag bei RTL Explosiv - Das Magazin oder wie der Müll heißt, läuft. Nur Gerüchte aus Social Media wo sich die Mäuler zerissen werden. Oder Bild TV wo alles über thematisiert wird was so im Netz rumschwirrt.
Leute, kommt mal wieder in die Realität und schaltet euren Kopf ein. Die Menschheit verblödet schneller als man es glauben mag.
 
Was denkst du wieso es den Sender RTL Explosiv und die Bild-Zeitung noch gibt? Weil jeder und jede immer alles hinterfragen?
Vor noch nicht allzu langer Zeit ist einer mit der Taktik US-Präsident geworden.
 
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