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PC & Internet Fälscher von Microsoft-Produkten aufgeflogen

Erneut ist eine Gruppe von mutmaßlichen Kriminellen aufgeflogen, die Produkte des Software-Konzerns Microsoft gefälscht und anschließend verkauft haben sollen. Sechs Personen wurden festgenommen.
Der aktuelle Fall ist in Großbritannien angesiedelt. Bereits Ende der letzten Woche tauchten Ermittler der Police Intellectual Property Crime Unit bei den Verdächtigen auf, nachdem ein Hinweis von Seiten Microsofts ein Ermittlungsverfahren ausgelöst hatte. Dies teilte die Londoner Polizei, deren Beamte an der Aktion beteiligt waren, nun mit.
Laut dem bisherigen Stand der Ermittlungen sollen die Beschuldigten Produkt-Keys, Key-Cards und Installationsmedien des Betriebssystems Windows gefälscht und verkauft haben. Dafür hätten sie einen Online-Marktplatz genutzt. Dabei dürfte es sich um eBay handeln, wofür es allerdings keine offizielle Bestätigung gibt.
Nach Angaben der Polizei wurde eine erste Durchsuchung in einer Wohnung durchgeführt, in der eine 40-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren lebten. Dort wurden bereits verschiedene gefälschte Produkte sichergestellt. Wenige Stunden später tauchten die Beamten auch an einer zweiten Adresse auf, wo sie ebenfalls fündig wurden. Hier wurden zwei Männer im Alter von 38 und 70 Jahren sowie eine 66-jährige Frau festgenommen.
Bei einer dritten Razzia seien keine Verhaftungen durchgeführt, allerdings ebenfalls einiges an Material beschlagnahmt worden. Ein Mitarbeiter von Microsoft, den die Polizisten bei der Aktion mit hinzuzogen, schätzte den Handelswert der beschlagnahmten Produkte auf rund 120.000 Euro. Die Beschuldigten wurden inzwischen alle wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie werden sich aber demnächst vor einem Gericht wegen verschiedener Delikte wie Markenrechtsverletzungen und Betrug verantworten müssen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern allerdings noch an und sollen beispielsweise klären, in welchem Umfang die Beschuldigten bereits entsprechende Geschäfte gemacht haben.

Quelle: winfuture
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