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EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

claus13

Elite Lord
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[h=1]EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?[/h] von Willy Wimmer
Wiederholt sich Geschichte? Für Willy Wimmer, der Vize-Präsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE während des NATO-Krieges gegen Serbien war, sieht das Ultimatum der Europäischen Union an Russland dem, was der Konferenz von Rambouillet über den Kosovo vorausging, gleich: der Westen macht immer so, als suchte er Frieden, wenn er Krieg will. Aber Russland ist nicht Serbien und die Gefahr eines Weltkrieges ist real.



Voltaire Netzwerk | Berlin (Deutschland) | 17. Juli 2014
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Am 6. Juni schien Bundeskanzlerin Angela Merkel noch für Frieden zu sein. Aber nach der Veröffentlichung des Plans Poroschenko, wurde sie plötzlich schroff und entschied sich für ein Ultimatum an Russland. Jüngste Untersuchungen einer norddeutschen Stiftung haben deutlich gezeigt, wie gering die Unterstützung der deutschen Bevölkerung für den martialischen Kurs der Bundesregierung, des Bundespräsidenten, der EU und der Nato gegenüber Russland ist. Darauf hat der stellvertretende Vorsitzende der CSU und Münchner Bundestagsabgeordnete, Dr. Peter Gauweiler, in seiner wegweisenden Rede vor den Absolventen der Bundeswehr-Universität in Hamburg hingewiesen. Die Entscheidung der Europäischen Union, vorgetragen von den europäischen Auslaufmodellen Barroso und van Rompoy, wird diese Abneigung aus mehr als guten Gründen verschärfen. Ist es wieder soweit, in Europa wie 1914 gegenüber Serbien mit Ultimaten zu kommen?
Russland, so die Europäische Union, habe binnen 72 Stunden sich auf substantielle Verhandlungen über den «Friedensplan» des ukrainischen Präsidenten einzulassen [
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]. Und wenn nicht, wird dann ab 5.45 Uhr zurückgeschossen?
Man hat den Eindruck, dass die Europäische Kommission und der Europäische Rat in Brüssel, vertreten durch die vorgenannten Herren, völlig durchgeknallt sind und den Kontinent absolut ins Elend stürzen wollen. Man muss nicht Ypern mit seinen bis an den Horizont reichenden Gräberfeldern besuchen, um das Verhängnisvolle dieser Sprache und dieser Haltung herauszufinden.
Es ist gerade mal 15 Jahre her, dass man seitens der Nato diesen Weg «erfolgreich» beschritten hat, indem man über die sogenannten «Verhandlungen» im französischen Rambouillet die Bundesrepublik Jugoslawien unter allen Umständen und Bruch der sogenannten «Wiener Übereinkommen» zu internationalen Verhandlungen nötigen wollte, um einem Nato-Diktat über den Durchmarsch durch Jugoslawien zu entsprechen. Damit Belgrad das auch richtig verstehen sollte, hatte die Nato dazu Planungen vorgelegt, die denen von Adolf Hitler gegenüber Jugoslawien aus dem Zweiten Weltkrieg bis ins einzelne entsprochen haben. Rambouillet war – und das wissen wir heute zu genau – nur der Vorwand zum Krieg, der wenige Wochen später mit Bomben auf Belgrad folgen sollte. Beim Jugoslawien-Krieg hatte man seitens der Nato noch den schändlichen Umweg über die Toten von Racak eingelegt, die man unbedingt durch den verhängnisvollen amerikanischen OSZE-Repräsentanten William Walker in Pristina den Serben in die Schuhe schieben wollte.
Sind jetzt die angestrebten Wirtschaftssanktionen der Zwischenschritt, bevor es wirklich knallt? Reicht den USA nicht, was sie im Irak, in Syrien und dem gesamten Mittleren und Nahen Osten bereits angerichtet und dass sie ihn mit einer gewaltigen Lunte versehen haben? Muss der Krieg gegen Russland her? Nach dem Olympia-Krieg Georgiens gegen Russ*land muss man den Eindruck haben, dass im Schatten internationaler Sport*ereignisse losgeschlagen werden soll. Wird jetzt durch das politische Europa die völlige Umkehr des olympischen Geistes betrieben, nach dem während solcher Ereignisse wie derzeit in Brasilien Frieden und friedliche Gesinnung zu herrschen haben?
Und warum Ultimatum an Russland und warum Wirtschaftssanktionen? Warum geht die Bundeskanzlerin nicht hin und macht vor dem «Deutschen Bundestag» ihren «Fall»? Warum, und da gehört es hin – sagt sie nicht den Damen und Herren im Plenum des deutschen Parlamentes und damit der deutschen Öffentlichkeit, wo sie die Gründe sieht, die ein derartiges Verhalten gegenüber einem europäischen Nachbarn rechtfertigen, der uns Deutschen vor 25 Jahren den Weg zur staatlichen Einheit unserer Nation gewährt hat? Was in Gottes Namen geht eigentlich in einer Bundeskanzlerin vor, die ihren Eid auf das Wohlergehen des deutschen Volkes abgelegt hat? War es nicht ihr Wankelmut, der vor gut zwei Jahren unter einem fadenscheinigen Vorwand ein Assoziierungsabkommen mit der Ukraine verhindert hat? Nur wegen der Dame mit blondem Haarkranz, die die meisten Deutschen nicht in der Rolle sehen wollen, auch nur den geringsten Einfluss auf unsere deutschen Belange nehmen zu können? Die Frau Bundeskanzlerin nimmt offenkundig den administrativen Weg über Brüssel, um dem deutschen Volk nicht die Wahrheit zu sagen und uns allen Rede und Antwort zu verweigern.
Wir sind schon daran gewöhnt, dass der Nato-Generalsekretär in übelster Weise herumplärrt und gegen Russland bei jeder sich bietenden Gelegenheit «hetzt», denn anders kann man seine Darstellungen nicht bezeichnen. Wenn es Dinge gibt oder geben sollte, die wegen des russischen Vorgehens an der ukrainisch-russischen Grenze nachfragbedürftig sein sollen, stellt sich nur eine Frage: Warum geht die Nato, warum geht die EU, warum gehen die Bundeskanzlerin und der Bundesaussenminister nicht in die dafür vorgesehene OSZE? Da lobt man sich doch die Briten, die ihren neuen Weg als Aussen*posten Europas zeitgleich ebenfalls öffentlich gemacht haben. Brüssel trommelt für Wirtschaftssanktionen und damit für eine steigende Kriegsgefahr in Europa, Cameron lässt zeitgleich Verträge zwischen BP und der russischen Rosneft im gigantischen Milliardenbereich unterschreiben. Natürlich wird das weder London noch die Washingtoner Befehlsgeber daran hindern, das Europa der Europäischen Union weiter ins Verhängnis zu treiben.
Nichts anderes ist das EU-Ultimatum an Russland.

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”, Voltaire Network, 20 June 2014.



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Ehemaliger Staatsekretär im deutschen Bundesverteidigungsministerium und Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE.


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Quelle:
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Da bin ich ja mit meiner Meinung nicht ganz alleine ;-)

Gruß
claus13
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

sowohl die EU würde ohne russische güter als auch russland ohne EU güter aus kommen, da einen grund für krieg zu sehen finde ich arg übertrieben
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

..ich hatte mir gestern auf tageschau.de mal erlaubt ein paar Sätze zu dem Thema zu schreiben,und es ist tatsächlich wirklich so,alles was gegen die Amis geschrieben wird und Pro Russisch,wird nicht veröffentlicht.

Langsam merkt man schon was hier in der Republik abgeht und wer die in Berlin bezahlt.
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

Du darfst nicht vergessen, dass die EU nicht nur aus Deutschland besteht, da sind noch andere Länder die jetzt schon am Boden herumkrebsen. Da geht es letztendlich um Ressourcen und Amerika muss ja irgendwo sein militärisches Equipment an den Mann bringen, ohne Kriegsgetöse keine Waffengeschäfte.
Die Kanadier wollen ja jetzt schon mal eine Hercules-Transportmaschine bereitstellen, aber bestimmt nicht kostenlos. Da die Ukraine pleite ist, wird natürlich am Ende der dumme Deutsche die Zeche zahlen.....

@humax0815, bis es die Masse kapiert hat, ist es längst zu spät. Auch beim Spiegel wird kräftig zensiert.

Gruß
claus13
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

@claus13, du kennst es bestimmt.
Ohne Kommentar von mir.

[video=youtube;4K--rVYe01k]https://www.youtube.com/watch?v=4K--rVYe01k[/video]
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

...@MR Download
Im Prinzip hast du recht, nur das es Europa ohne Russland bedeutend besser ginge als umgedreht.
Russland hätte ohne Zugang zu Kapital und westliches Know How ein riesiges Problem.
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

Ach so, Russland hat kein Know How?

Sie dürfen aber für die Amerikaner den Taxi-Dienst zur ISS spielen......
Hochmut kommt vor dem Fall.

@Rabevater, jepp. Es sollte jeder gesehen haben!

Gruß
claus13
 
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AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

...was kennst du denn für High Tech Produkte aus Russland?
Autos, Werkzeugmaschinen, Chemie, Gentechnik?
Alles Fehlanzeige!
Das einzige was die Russen verkaufen können sind Rohstoffe, halbfertig Produkte und Waffen, wobei diese auch nicht mehr der letzte Schrei sind.
Oder nenn' mir ein russisches Gerät was du zu Hause hast, ich glaube du findest nicht eines.
Ergo kann es mit ihrer Technik nicht weit her sein, wenn so ein großes Land es nicht fertig bringt irgendwelche Güter auf dem Weltmarkt zu platzieren.
Und ihre Uralt Raketen mit dem sie zur ISS fliegen kann man nun wirklich nicht mehr als High Tech bezeichnen.
 
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AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

...bei diesen Produkten hatte ich keinen Oberbegriff, in die Kategorie Autos gehören sie ja wohl nicht.
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

Mein nachbar hat einen Niva-Lada und er ist sehr zufrieden,es fehlen da paar luxus dinge aber damit kann er leben.Es gibt ja schon neue autos von der marke lada.
 
AW: EU-Ultimatum gegen Russland – das neue Rambouillet?

...hier geht es aber nicht um sogenannte "Autos" aus Russland.
Hier ging es darum das Russlands Industrie absolut rückständig ist und mehr das Kapital und Know how aus dem Westen benötigt, und mehr darauf angewiesen ist als der Westen auf Russland.
Russland muss auf gedeih und verderb sein Öl und Gas verkaufen, da es fast die einzigen Güter sind für das sie Geld auf dem Weltmarkt bekommen.
Alles andere was die produzieren will niemand haben, ist eben RUSSISCHE TECHNIK!

Aber du willst doch nicht etwa einen Niva-Lada (auch die Neuen) mit Daimler, BMW oder Audi vergleichen.
Lada ist eine absolute billgschrott Marke.
So ein Ding käme mir nicht ins Haus, da bleib ich lieber bei den Ringen!
 
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