Da Zahlungen für das Readyprint-Abo ausbleiben, schaltet Epson teure Drucker aus der Ferne ab. Dabei liegt der Fehler nicht beim Kunden.
Wie HP bietet auch Epson ein monatliches Abo für die eigenen Drucker an. Mit Readyprint können Kunden neue Tintenpatronen erhalten, wenn der Füllstand fast leer ist. Allerdings scheint es auch Probleme damit zu geben. So kann es passieren, dass User ihre Drucker gar nicht mehr nutzen können. Das ist zumindest einem Leser des britischen IT-Magazins The Register passiert.
Der Grund: Nachdem vom Kundenkonto einige Monate in Folge keine monatliche Rate abgebucht werden konnte, sperrte Epson nicht nur die Druckerpatronen, sondern den gesamten Drucker, der den User umgerechnet 480 Euro gekostet hat. Dabei habe er auf Anfrage von Epson seine Kontodaten aktualisiert, sodass eine Buchung eigentlich wieder möglich gewesen sein müsste.
Epson-Backend versteht SCA nicht
Der Epson-Kundenservice konnte einige Klarheit schaffen. Offenbar ist der Zahlungsdienstleister des Kunden mit dem Backend-Dienst des Herstellers nicht kompatibel gewesen. Dazu zählen etwa Dienstleister wie RBS oder Natwest. Speziell scheint Epsons Abodienst nicht mit Strong Customer Authentication (SCA) kompatibel zu sein. Das ist eine Zweifaktor-Methode zur Authentifizierung von Banktransaktionen.
"Das ist ein Problem, das Epson nicht beheben kann", schreibt das Unternehmen dem Magazin The Register. "Wir versenden nun Standard-Kartuschen an Kunden, die den Fehler gemeldet haben, damit sie überhaupt drucken können". Parallel habe Epson laut eigenen Aussagen den Zahlungspartner benachrichtigt. Dieser soll den Bug künftig beheben.
Betroffene Kunden hilft das allerdings nicht viel. "Epson kann nicht Banken beschuldigen, wenn ihnen der Fehler bewusst ist und dann dies nicht mit Kunden kommunizieren", sagt Register-Leser John Lamont. Er scheint zudem nicht der einzige Kunde mit diesem Problem zu sein. So heißt es in einem Tweet: "Hallo Epson UK, Sie haben ein bekanntes Problem mit Readyprint und Natwest. Und trotzdem deaktivieren Sie meinen Drucker wegen eines Problems, das nicht mein Fehler ist".
Quelle; golem
Wie HP bietet auch Epson ein monatliches Abo für die eigenen Drucker an. Mit Readyprint können Kunden neue Tintenpatronen erhalten, wenn der Füllstand fast leer ist. Allerdings scheint es auch Probleme damit zu geben. So kann es passieren, dass User ihre Drucker gar nicht mehr nutzen können. Das ist zumindest einem Leser des britischen IT-Magazins The Register passiert.
Der Grund: Nachdem vom Kundenkonto einige Monate in Folge keine monatliche Rate abgebucht werden konnte, sperrte Epson nicht nur die Druckerpatronen, sondern den gesamten Drucker, der den User umgerechnet 480 Euro gekostet hat. Dabei habe er auf Anfrage von Epson seine Kontodaten aktualisiert, sodass eine Buchung eigentlich wieder möglich gewesen sein müsste.
Epson-Backend versteht SCA nicht
Der Epson-Kundenservice konnte einige Klarheit schaffen. Offenbar ist der Zahlungsdienstleister des Kunden mit dem Backend-Dienst des Herstellers nicht kompatibel gewesen. Dazu zählen etwa Dienstleister wie RBS oder Natwest. Speziell scheint Epsons Abodienst nicht mit Strong Customer Authentication (SCA) kompatibel zu sein. Das ist eine Zweifaktor-Methode zur Authentifizierung von Banktransaktionen.
"Das ist ein Problem, das Epson nicht beheben kann", schreibt das Unternehmen dem Magazin The Register. "Wir versenden nun Standard-Kartuschen an Kunden, die den Fehler gemeldet haben, damit sie überhaupt drucken können". Parallel habe Epson laut eigenen Aussagen den Zahlungspartner benachrichtigt. Dieser soll den Bug künftig beheben.
Betroffene Kunden hilft das allerdings nicht viel. "Epson kann nicht Banken beschuldigen, wenn ihnen der Fehler bewusst ist und dann dies nicht mit Kunden kommunizieren", sagt Register-Leser John Lamont. Er scheint zudem nicht der einzige Kunde mit diesem Problem zu sein. So heißt es in einem Tweet: "Hallo Epson UK, Sie haben ein bekanntes Problem mit Readyprint und Natwest. Und trotzdem deaktivieren Sie meinen Drucker wegen eines Problems, das nicht mein Fehler ist".
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