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IPTV Disney-Wende: „Star Wars“ und Marvel bald bei Netflix und Co.?

Kommen „Star Wars“- und Marvel-Inhalte womöglich zur Disney-Konkurrenz von Netflix, Prime und Co.? Alt- und wieder Neu-Chef Bob Iger muss aufgrund von Milliardenverlusten im Online-Video-Segment Maßnahmen ergreifen. Die Lizenzierung von Teilen des umfangreichen Exklusiv-Angebots wäre eine Lösung, die nun ins Spiel gebracht wird.

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Neben Einsparungen beim Personal und den Themenparks soll auch die Video-Sparte selbst mit Zusatzeinnahmen aus der Distribution eigentlich exklusiver Inhalte für finanzielle Entlastung sorgen, wie das Wirtschaftsportal „Bloomberg“ unter Berufung auf Insiderinformationen meldet. Dabei wird von einem erhöhten Druck von Investorenseite berichtet. Das Zauberwort Lizenzierung könnte nun frisches Kapital in die Kassen spülen. „Star Wars“ und Marvel sind dabei natürlich die ersten Stichwörter, die einem bei Disney in den Sinn kommen, auf der aufnehmenden Seite gilt gleiches natürlich für Netflix, Prime und Co.

Disney könnte ältere „Star Wars“- und Marvel-Inhalte an Konkurrenten wie Prime und Netflix lizenzieren


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©Disney Marvel- und „Star Wars“-Content wie „Loki“ oder „The Clone Wars“ könnten demnächst eventuell auch wieder über

Marvel- und „Star Wars“-Content wie „Loki“ oder „The Clone Wars“ könnten demnächst eventuell auch wieder über andere Anbieter verfügbar sein.

Eine Veräußerung der Flaggschiffe ist jedoch nicht zu erwarten. Schließlich ist der Verkauf von Lizenzen ein zweischneidiges Schwert, da dadurch der Exklusivitäts-Nimbus für das hauseigene Streamingangebot flöten geht. Dementsprechend ist eher damit zu rechnen, dass Disney Massenware verscherbelt. Davon hat man ja auch genug zu bieten. Nicht undenkbar, dass darunter aber auch ältere „Star Wars“- und Marvel-Inhalte zu finden sein werden, um das Angebot für potenzielle Abnehmer wie Prime Video, Netflix, und wie sie nicht alle heißen, schmackhafter zu machen.

Iger muss liefern


Mit dem Chef-Rückkehrer Iger wird diese knifflige Aufgabe nun ausgerechnet demjenigen zuteil, der wie kein zweiter für den Aufbau von Disney+ steht. Als der Streamingdienst im Winter 2020/21 an den Start ging, sah der damals 69-Jährige sein Werk eigentlich als vollendet an. Die eingangs erwähnten hohen Belastungen im Online-Video-Segment wieder auf ein niedrigeres Niveau zu drücken, wurde seinem Nachfolger Bob Chapek im November 2022 nicht mehr zugetraut.

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion kehrte Iger deshalb noch einmal für eine zweijährige Amtszeit zurück. In erster Instanz war er bis 2021 15 Jahre lang an der Spitze des Disney-Konzerns tätig. Nun im zarten Alter von 71 obliegt es ihm, die Kohlen noch einmal aus dem Feuer zu holen. Womöglich auf Kosten seines einstigen Herzensprojekts.

Quelle; digitalfernsehen
 
Da kann Disney doch nicht das einzige Unternehmen sein, das dermaßen Geld verbrennt. Paramount und HBO haben doch bestimmt die gleichen Probleme.
 
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