DFL plant Spielplan-Revolution

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DFL plant Spielplan-Revolution

Die DFL plant zur Saison 2013/2014 eine grundlegende Änderung der Spielpläne. Demnach sollen für Hin- und Rückrunde verschiedene Spielpläne entworfen werden, statt wie bisher die gleiche Reihenfolge beizubehalten. Das berichtet der "kicker".

DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus und Spielleiter Götz Bender stellten bei einer Tagung der Manager der ersten und zweiten Liga einen entsprechenden Plan vor, der großen Anklang gefunden habe.

Hintergrund der geplanten Änderung ist das Bestreben, den Spielplan in der Winterpause nach den neuen Erkenntnissen aus der Hinrunde interessanter zu gestalten.

Entscheidende Partien im Abstiegskampf, dem Rennen um die internationalen Plätze und die Meisterschaft könnten dann in die Schlussphase der Saison verlegt werden.
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[h=1]DFL dementiert Spielplan-Revolution[/h]
DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus hat mit einem energischen Dementi auf einen Bericht reagiert, der besagt, die Spielpläne der Fußball-Bundesligen könnten geradezu revolutionär reformiert werden.
"Es steht gar nichts an, keine Veränderung, überhaupt nichts", sagte Hieronymus dem "SID".
Der "kicker" hatte berichtet, die Bundesliga- und Zweitliga-Manager planten, in der Rückrunde künftig nicht mehr die Spieltagsabfolge der Hinrunde zu wiederholen (Spiegelung).
Stattdessen werde erwogen, nach der Hinrunde die Anordnung zu verändern, um beispielsweise die voraussichtlich meisterschaftsentscheidenden Begegnungen nach hinten schieben zu können.
DFL-Spielleiter Götz Bender bestätigte dem SID, über das Thema "Spiegelungsaufhebung" sei gesprochen worden, schränkte jedoch ein: "Wir sprechen immer wieder über verschiedenste Dinge, das heißt nicht, dass wir diese auch umsetzen werden. Ich distanziere mich deutlich davon, dies einen Plan oder eine ernsthafte Erwägung zu nennen."
Die Gespräche auf den Tagungen der Bundesliga- und Zweitliga-Manager Anfang der Woche seien ausdrücklich über "eines von mehreren Szenarien" geführt worden: "Wir sprechen ja auch ab und an über Kunstrasen und haben ihn deswegen noch lange nicht."
Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs erklärte hingegen, das Spielplan-Modell sei "ganz klar verworfen" worden.
"Das war ein klares Meinungsbild, sowohl bei den Managern der Klubs als auch bei den Vertretern der DFL. Ich würde es so belassen, wie es ist", sagte er: "Es ist nicht nötig, die Bundesliga noch spannender zu machen."
Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, sprach von einer "Diskussionsanregung" von Holger Hieronymus. Es sei nichts Konkretes besprochen worden, es habe aber eine Gesprächsrunde über mögliche Folgen gegeben.
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