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News & Gerüchte Das iPhone 4S als neues Business-Phone

chris

DEB König
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Apple möchte das iPhone 4S mit entsprechenden Apps als neues Business-Phone ausrichten und damit dem Blackberry den Rang streitig machen.

Apple richtet den Fokus des Unternehmens auf das hauseigene Smartphone und stellt auf einer neuen Webseite unter der Headline: "The iPhone 4S means Business", was das Gerät alles kann. Angefangen bei dem Einsatz des Geräts für die Tagesorganisation wird präsentiert, wie man das iPhone 4S für die Anzeige von Dokumenten, für das Management von Projekten und Reisen und für andere Büro- und Geschäftszwecke einsetzen kann.

Der Hintergrund besteht darin, dass Apple nun versucht, mit dem eigenen Gerät dem Blackberry den Rang als Geschäfts-Smartphone streitig zu machen. Das iPhone 4S soll somit das beliebteste Geschäfts-Phone werden. Zu diesem Zweck werden auch laufend neue Business-Apps für das Apple iPhone 4S entwickelt, damit das Gerät aus dem Büroalltag nicht mehr wegzudenken ist.

Vor allem mobile Apps sind ein Bereich, in dem Apple einen großen Vorteil gegenüber dem Blackberry-Hersteller RIM hat. Die Nutzer von iOS haben die Möglichkeit in Echtzeit-Analyse-Grafiken und -Charts einzusehen, die es ihnen erlauben, geschäftliche Entscheidungen auch mobil rasch treffen zu können.

Auch das beliebteste Business-Netzwerk LinkedIn hat im letzten Monat seine App für Apples iPad auf den Markt gebracht, wobei ein Version für Blackberry OS noch lange auf sich warten lassen wird.

Colin Gillis, Analyst bei BCG Partners trifft den Nagel auf den Kopf, indem er sagt, dass niemand neue Blackberry 10 Geräte kaufen wird, solange Entwickler nicht dazu motiviert werden können, entsprechende attraktive Anwendungen dafür zu entwickeln. Das ist auch der Grund, warum RIM Gratisgeräte mit dem neuen Blackberry 10 OS an Entwickler bei der Blackberry World Conference ausgehändigt hat.

Allerdings zeigt sich nach Daten der Marktforschungsinstitute Appcelerator und IDC, dass weniger als 16% der Entwickler "sehr interessiert" an der Erstellung von Anwendungen für Blackberry OS sind, wohingegen im Fall von iOS 90 Prozent und im Fall von Android 80 Prozent der Entwickler ihr starkes Interesse bekundeten.

Zwar gilt das Blackberry bei vielen Anwendern immer noch als sicherer als das iPhone, dennoch konnte Apple sich auch in diesen Bereich immer besser positionieren und wird hier aller Wahrscheinlichkeit nach dem Blackberry schon bald um nichts mehr nachstehen.

Ein anderer Trend, der Apples Siegeszug als Hersteller von Business-Phones unterstützt, ist die Praxis, das eigene Gerät verstärkt auch am Arbeitsplatz einzusetzen. Und zu guter Letzt wird es vermutlich auch nicht verkehrt oder unwirtschaftlich sein, das OS des weltweit wertvollsten Unternehmens für das eigene Geschäft zu verwenden.

Quelle: Telekom-Presse

 
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