Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen Beschäftigte des Privatsenders RTL2. Der Vorwurf: Gewerbsmäßiger Betrug mittels des Versands von SMS-Nachrichten an tausende Betroffene.
Der Sender soll dabei laut einem Bericht der Tageszeitung '
In Wirklichkeit stammten die Textnachrichten aber von Mitarbeitern, die auf 400-Euro-Basis angestellt waren, hieß es. Nach mehreren SMS, deren Versand die Betroffenen jeweils 1,99 Euro kostete, wurden weitergehende Nachfragen nach der Telefonnummer oder anderen Kontaktmöglichkeiten abgewimmelt.
Die Staatsanwaltschaft schätzt derzeit, dass in den Jahren 2005 und 2006 rund 14.000 Nutzer auf das Angebot hereinfielen. Ihnen soll ein Schaden von insgesamt einer Million Euro entstanden sein. Geprüft werde nun, an wen die Gebühren für den SMS-Service gingen.
Im Rahmen dessen wurden Büros von RTL2 sowie von Dienstleistern in München und Düsseldorf durchsucht und Unterlagen sichergestellt. Jeweils eine Person wurde an jedem der beiden Orte verhaftet, so der Bericht. Nach Darstellung des Privatsenders, richten sich die Ermittlungen nicht direkt gegen den Sender selbst, wohl aber gegen einzelne Mitarbeiter.
Quelle:
Der Sender soll dabei laut einem Bericht der Tageszeitung '
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' die Gutgläubigkeit von einsamen Herzen ausgenutzt haben. Diesen sei vorgegaukelt worden, dass sie über eine SMS-Kontaktbörse mit einem potenziellen Partner schreiben, der den Angaben in ihrem jeweiligen Profil entspricht. In Wirklichkeit stammten die Textnachrichten aber von Mitarbeitern, die auf 400-Euro-Basis angestellt waren, hieß es. Nach mehreren SMS, deren Versand die Betroffenen jeweils 1,99 Euro kostete, wurden weitergehende Nachfragen nach der Telefonnummer oder anderen Kontaktmöglichkeiten abgewimmelt.
Die Staatsanwaltschaft schätzt derzeit, dass in den Jahren 2005 und 2006 rund 14.000 Nutzer auf das Angebot hereinfielen. Ihnen soll ein Schaden von insgesamt einer Million Euro entstanden sein. Geprüft werde nun, an wen die Gebühren für den SMS-Service gingen.
Im Rahmen dessen wurden Büros von RTL2 sowie von Dienstleistern in München und Düsseldorf durchsucht und Unterlagen sichergestellt. Jeweils eine Person wurde an jedem der beiden Orte verhaftet, so der Bericht. Nach Darstellung des Privatsenders, richten sich die Ermittlungen nicht direkt gegen den Sender selbst, wohl aber gegen einzelne Mitarbeiter.
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