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Betrüger am Werk: Gefälschte Rechnungen zum Rundfunkbeitrag

Der Rundfunkbeitrag wird wieder für kriminelle Zwecke missbraucht. Der Beitragsservice warnt aktuell vor gefälschten Rechnungen, die Kunden zur Zahlung auffordern. Zwei Bundesländer sind besonders betroffen.

Wer in diesen Tagen eine Rechnung vom Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio bekommt, sollte besser zweimal hinschauen, ob es sich dabei um ein echtes Schreiben handelt. Denn wie der Beitragsservice auf seiner Homepage mitteilt, sind seit Anfang Januar wieder gefälschte Zahlungsaufforderungen zum Rundfunkbeitrag im Umlauf.

In diesen wird der Adressat dazu aufgefordert, den Jahresbetrag in Höhe von 215,76 Euro zu begleichen. Als Begründung wird dabei eine "Bekanntgabe Ihrer Tätigkeit über das Handelsregister mit dem Aktenzeichen…" angeführt, wie die Stelle informierte.

Optisch und auch aufgrund der verwendeten Formulierungen seien die Fälschungen kaum vom Original zu unterscheiden. Einige Hinweise gibt es aber doch: So wird in den Schreiben eine falsche Beitragsnummer angegeben, die Empfänger von Zahlungsaufforderungen daher dringend genau prüfen sollten. Zudem gehört die auf dem Überweisungsvordruck angegebene Kontonummer nicht zum Beitragsservice, die gefälschte IBAN führt den Ländercode BG für Bulgarien. Auch die angegebene Rufnummer für das Servicetelefon führt nicht zum echten Beitragsservice.

Von den Betrugsversuchen betroffen sind nach Angaben des Beitragsservice vor allem die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen. Hier seien bisher die meisten gefälschten Schreiben gemeldet worden. Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass auch in andern Teilen Deutschlands falsche Rechnungen im Umlauf seien.

Der Beitragsservice rät daher allen Empfängern dazu, die zugestellten Briefe genau zu prüfen. Stellen sich die Schreiben als Fälschung heraus, sollten Betroffene die Zahlungsaufforderung ignorieren und den Fall beim Beitragsservice melden. Sollte der Beitrag bereits bezahlt worden sein, sollten sich Betroffene an ihr Geldinstitut wenden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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