Und der Zoff geht weiter
Köln/Vaduz – Ballack kontra Bierhoff - der Zoff geht in die nächste Runde. Und langsam muss man sich die Frage stellen: Geht das überhaupt noch mal gut mit dem Kapitän und dem Manager der Nationalmannschaft?
Rückblick: EM-Finale. 0:1. gegen Spanien. Abpfiff. Ballack und Bierhoff stehen sich wie tobende Kampfhähne gegenüber. Der Kapitän will seinem Manager am liebsten an den Kragen. Er wird von den eigenen Spielern zurückgehalten. Dann sollen richtig böse Worte gefallen sein. Vor fünf Tagen dann das Friedensgespräch. Alles gut? Denkste. Es wird kräftig weitergezickt.
„Die Nationalelf hat schon gewonnen, als Oliver Bierhoff noch nicht Manager war“, giftete Ballack und konterte damit eine feine, aber böse Stichelei Bierhoffs. Der hatte Ballacks sportlichen Wert zuvor in Frage gestellt. Schließlich habe die Nationalmannschaft auch ohne den Kapitän gute Spiele gemacht. Also: „Sie ist nicht abhängig von Ballack“, resümierte Bierhoff und warf damit den Weltstar des FC Chelsea den Kritikern zum Fraß vor.
Wie lange kann das noch gutgehen? Der Manager kann nicht mit dem Kapitän, der Kapitän nicht mit dem Manager. Liegt es vielleicht daran, dass Ballack und Bierhoff sich nicht nur verbal duellieren, sondern auch, wenn es ums Geld geht?
Ballack unterschrieb gerade einen Millionen-Vertrag mit dem neuen DFB-Sponsor Commerzbank. Bierhoff ist bei der Konkurrenz Postbank das Testimonial. Oder liegt es daran, dass die beiden einfach nicht auf einer Wellenlänge funken? Während der EM kritisierte Ballack den Eventcharakter im Mannschaftshotel. Und dafür war Bierhoff verantwortlich und geriet deshalb in die Schusslinie. Eins ist klar: Das letzte Wort ist noch längst nicht gesprochen!
Köln/Vaduz – Ballack kontra Bierhoff - der Zoff geht in die nächste Runde. Und langsam muss man sich die Frage stellen: Geht das überhaupt noch mal gut mit dem Kapitän und dem Manager der Nationalmannschaft?
Rückblick: EM-Finale. 0:1. gegen Spanien. Abpfiff. Ballack und Bierhoff stehen sich wie tobende Kampfhähne gegenüber. Der Kapitän will seinem Manager am liebsten an den Kragen. Er wird von den eigenen Spielern zurückgehalten. Dann sollen richtig böse Worte gefallen sein. Vor fünf Tagen dann das Friedensgespräch. Alles gut? Denkste. Es wird kräftig weitergezickt.
„Die Nationalelf hat schon gewonnen, als Oliver Bierhoff noch nicht Manager war“, giftete Ballack und konterte damit eine feine, aber böse Stichelei Bierhoffs. Der hatte Ballacks sportlichen Wert zuvor in Frage gestellt. Schließlich habe die Nationalmannschaft auch ohne den Kapitän gute Spiele gemacht. Also: „Sie ist nicht abhängig von Ballack“, resümierte Bierhoff und warf damit den Weltstar des FC Chelsea den Kritikern zum Fraß vor.
Wie lange kann das noch gutgehen? Der Manager kann nicht mit dem Kapitän, der Kapitän nicht mit dem Manager. Liegt es vielleicht daran, dass Ballack und Bierhoff sich nicht nur verbal duellieren, sondern auch, wenn es ums Geld geht?
Ballack unterschrieb gerade einen Millionen-Vertrag mit dem neuen DFB-Sponsor Commerzbank. Bierhoff ist bei der Konkurrenz Postbank das Testimonial. Oder liegt es daran, dass die beiden einfach nicht auf einer Wellenlänge funken? Während der EM kritisierte Ballack den Eventcharakter im Mannschaftshotel. Und dafür war Bierhoff verantwortlich und geriet deshalb in die Schusslinie. Eins ist klar: Das letzte Wort ist noch längst nicht gesprochen!