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Auch Sauber will Heidfeld nicht

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Auch Sauber will Heidfeld nicht


Nach dem verlorenen Kampf um das Mercedes-Cockpit hat Formel-1-Pilot Nick Heidfeld auf der Suche nach einem Platz für 2010 offenbar auch schlechte Karten bei seinem bisherigen Sauber-Rennstall.
In einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ sagte Teamchef Peter Sauber, dass er den zweiten Fahrer neben dem von Toyota gekommenen Japaner Kamui Kobayashi bereits kenne, und räumte ein, dass dessen Beschreibung nicht auf den 32 Jahre alten Mönchengladbacher passe.
„Der andere wird ein erfahrener Mann sein, der in seinem Bereich auch neue Impulse und neues Wissen in die Firma bringt“, sagte der 66 Jahre alte Schweizer. Und wenn er von neuem Wissen spreche, dann sei es so, dass diese Charakterisierung gegen Heidfeld spreche.

Nach einer Meldung der Schweizer Boulevard-Zeitung „Blick“ könnte es sich beim neuen Sauber-Mann um Pedro de la Rosa handeln. Der Spanier, der im Februar 39 Jahre alt wird, war in den letzten Jahren Test- und Ersatzfahrer bei McLaren-Mercedes und fuhr für die Silberpfeile 2006 die bislang letzten seiner insgesamt 72 Rennen (29 WM-Punkte).
 
De la Rosa erste Wahl bei Sauber - Für Nick Heidfeld fällt wieder eine Türe zu


Sauber will noch in dieser Woche seinen zweiten Fahrer neben Kamui Kobayashi bekanntgeben. Alles deutet auf den ehemaligen McLaren-Testfahrer Pedro de la Rosa hin. Mit de la Rosa und Kobayashi bekennt sich der Schweizer Rennstall zu einem totalen Neubeginn.

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Für Nick Heidfeld fällt wieder eine Türe zu. Sauber wird diese Woche sein Team für die Saison 2010 komplettieren. Während man mit dem Japaner Kamui Kobayashi auf die Karte Risiko setzte, soll mit dem Spanier Pedro de la Rosa Erfahrung in das Team kommen.

Erster Renneinsatz nach 1.239 Tagen

Die Wahl des ehemaligen McLaren-Testpiloten, der beim Saisonstart in Bahrain bereits 38 Jahre alt sein wird, ist eine Überraschung. De la Rosa bringt die Erfahrung von 72 GP-Einsätzen mit, er gilt als technisch versiert, und er hat bei den neun Rennen für McLaren-Mercedes in den Jahren 2005 und 2006, als er Juan Pablo Montoya ersetzte, eine soliden Job gemacht. Highlight war der zweite Platz beim GP Ungarn 2006. Für de la Rosa spricht möglicherweise auch seine Mitgift. Der Mann aus Barcelona soll fünf Millionen Euro einer spanischen Bank im Gepäck haben.

De la Rosa fuhr wie Michael Schumacher sein letztes Formel 1-Rennen beim GP Brasilien 2006. Wenn er beim GP Bahrain am 14. März am Start steht, sind seit seinem letzten Renneinsatz 1.239 Tage oder 52 Grands Prix vergangen.

Neue Fahrer, neuer Schwung

Mit der Paarung de la Rosa und Kobayashi gibt Peter Sauber ein klares Signal. Das Team, das unter der Flagge von BMW dreieinhalb Jahre mit Nick Heidfeld und Robert Kubica gefahren ist, steht vor einem Neuanfang. Da sollen auch neue Fahrer frischen Schwung in die Mannschaft bringen.

Deshalb hatte Nick Heidfeld wenig Chancen. Die Angst, dass alles im alten Trott weitergeht, war zu groß. Als Alternative stand bis zuletzt auch noch Giancarlo Fisichella zur Wahl. Der Römer, der bei Ferrari erster Ersatzpilot ist, hätte wie de la Rosa Erfahrung ins Team gebracht. Und man kennt Fisichella in Hinwil. Fisichella fuhr 2004 für Sauber.

Quelle: Auto-Motor-und-Sport
 
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