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Handy - Navigation Angreifer nutzen einfach Telefonnummern, unter anderem auch für den Zugang zum Online Banking!

Hacker haben eine neue Methode entwickelt, um Handynummern zu stehlen und so Zugang zum Online-Banking und anderen Konten der Opfer zu erlangen.
Dazu nutzen die Angreifer eine Sicherheitslücke bei elektronischen SIM-Karten aus.

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eSIM als Standard im Mobilfunkbereich​

Früher waren Mobilfunknummern an eine physische SIM-Karte gebunden, die der Nutzer von seinem Anbieter erhielt, um sie in sein Handy einzulegen.
Aber schon seit längerer Zeit haben sich sogenannte eSIMs durchgesetzt.
Die Telefonnummer wird dabei direkt in digitaler Form auf einem Chip im Smartphone gespeichert.
Eine physische Karte gibt es nicht mehr.

Immer mehr Nummern werden geklaut​

Zwar hat das einige Vorteile, doch wie in jedem Fall, in dem Daten digital gespeichert werden, besteht auch hier ein Risiko, dass sich Unbefugte Zugriff verschaffen können.
So ist es nun auch geschehen.
Denn wie die Sicherheitsfirma F.A.C.C.T. berichtet (via
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
), nutzen Hacker seit einiger Zeit eSIMs, um die Telefonnummern von Personen zu erbeuten und damit Zugriff auf ihre Bankkonten zu erlangen.
Seit dem Herbst 2023 soll es laut der Sicherheitsexperten über 100 solcher Fälle bei nur einem einzigen Finanzinstitut gegeben haben.

QR-Code als Eingangstür​

Dabei verwenden die Angreifer die Funktion zum Austausch oder zur Wiederherstellung einer digitalen SIM-Karte.
Sie verschaffen sich per Brute-Force-Methode, geklauten oder geleakten Login-Daten zuerst Zugang zum Konto des Opfers beim Mobilfunkanbieter.
Dann kann ein QR-Code generiert werden, mit dem die Telefonnummer auf ein anderes Smartphone übertragen wird.
Der eigentliche Besitzer verliert bei diesem Vorgang Zugriff auf die Nummer.

"Nachdem sie sich Zugang zur Handynummer des Opfers verschafft haben, können Cyberkriminelle Zugangscodes und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für verschiedene Dienste, einschließlich Banken und Messenger erlangen, was den Kriminellen eine Vielzahl an Möglichkeiten eröffnet betrügerische Machenschaften durchzuführen", sagt Dmitri Dudkow, ein Sicherheitsexperte bei F.A.C.C.T.

Empfohlene Schutzmaßnahmen​

Um sich dagegen zu schützen, empfiehlt die Sicherheitsfirma folgende Vorkehrungen:
  • Verwendung komplexer Passwörter (am besten für jeden Dienst und jedes Gerät einzigartig. Wechsel des Passworts circa einmal im Quartal)
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Auf Nachrichten über die Sperrung, Neuausstellung oder Übertragung einer SIM-Karte achten. (Gegebenenfalls die Bank und den Mobilfunkbetreiber kontaktieren)
Gibt es die Möglichkeit, bietet sich außerdem die Verwendung eines zusätzlichen Sicherheitsschlüssels auf einem physischen Medium wie einem USB-Stick an.
Denn letztlich sind alle Daten, die digital vorliegen und über ein Netzwerk zu erreichen sind, immer dem Risiko eines unerlaubten Zugriffs ausgesetzt.


Quelle: Winfuture
 
Hallo!
Die kriegen alles geknackt.
Vielleicht sollte man denen weltweit erst mal gewaltig auf die Finger klopfen bevor immer mehr online gemacht werden soll.
Es bleibt immer am Nutzer bzw.Kunden hängen.
MfG salatin
 
Grundsätzlich kann man alles, was von Menschen gemacht wird, auch Hacken.
Darum habe ich immer noch meine Hardware Sim und für meine Sachen die ich online Authentifizieren muss, werden mit einem Authenticator bestätigt.
So hat keiner eine Möglichkeit, die entsprechende Authentifizierung SMS Abzufangen, weil es keine gibt.
 
Soso! Und Dmitry Dudkov von der IT-Sicherheitsfirma F.A.C.C.T. ist dann sozusagen ein Idiot ;-)
Diese Sicherheitslücke wird schon seit einigen Monaten von Cyberkriminellen ausgenutzt!
 
@Lecter nun dann zeige mir die stelle wo das "onlinebanking geknackt" wurde! den esim / sim hack gibt es schon ewig, nur jetzt wird dieser eben dafür genutzt um zugriff auf die konten zu bekommen! das hat mal null mit dem knacken von online banking zu tun! nur weil ich autofahre bin ich kein rennfahrer in der formel 1 ;-)
 
Ein digitaler (unbefugter) Zugriff auf fremde Bankkonten über ein Netzwerk fällt ebenfalls unter den Begriff Online-Banking. Daher ist der Thread alles andere als "am Thema vorbei". Ob es dir nun passt oder nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
so hat jeder seine sichtweise und das ist auch gut so! dennoch ist die headline für mich daneben und am thema vorbei, denn wie beschrieben handelt es sich um einen esim hack der zugriff verschafft und nichts mit dem knacken vom online banking selbst zu tun hat wie die headline suggeriert.
 
Doch eben schon. Du nanntest es eine "Pseudo Headline die völlig am Thema vorbei geht". Und das ist es eben nicht, da "Online-Banking" der Oberbegriff / Überbegriff dafür ist! Es gibt viele Arten von Online-Banking. Und damit ist nicht nur Dein bequemes Online-Banking zuhause am PC gemeint ;-) Aber nun gut, belassen wir es jetzt dabei...
 
mein bequemes online banking? du lehnst dich ja richtig aus dem fenster mit deiner behauptung ohne zu wissen wer dir gegenüber sitzt! soviel sei dir verraten: ich komme aus kiel und der dicke dot war mein nachbar und... ;-) aber lass mal gut sein du bist sicherlich ganz weit vorn!
 
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