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IPTV Amazon will Hollywood-Riesen MGM für neun Milliarden Dollar kaufen

Der Versandhausriese Amazon hat in den vergangenen Jahren in Sachen Prime Video ordentlich investiert und immer wieder für nicht wenig Geld Filme eingekauft. Doch nun dürfte das Unternehmen aus Seattle ganz tief in die Tasche greifen, denn man will das Filmstudio MGM kaufen.

Zwar sind die Pandemie-geprägten letzten Oscars nicht unbedingt ein vollständig objektiver Gradmesser, dennoch haben die diesjährigen Academy Awards gezeigt, dass der Trend immer mehr zum Streaming geht. Deshalb ist anzunehmen, dass künftig als Preisträger immer häufiger Namen wie Netflix und Amazon fallen werden.

Im Fall von Amazon kommt nun hinzu, dass der Versandhändler und Prime Video-Betreiber demnächst eines der bekanntesten Hollywood-Studios in seinem Besitz haben könnte oder sogar dürfte. Denn wie das Branchenmedium Variety berichtet, verhandelt Amazon seit Wochen über eine Übernahme von MGM und steht auch wohl kurz vor dem Abschluss.

Das Studio mit dem brüllenden Löwen

Das als Metro-Goldwyn-Mayer vor fast 100 Jahren (1924) gegründete Studio ist eines der ältesten und auch bekanntesten Hollywoods, legendär ist der Vorspann bzw. Logo mit einem brüllenden Löwen. MGM gilt laut Variety allerdings schon seit einer Weile als Übernahmekandidat, Tech-Riesen beäugen das Unternehmen schon seit längerem. Im Fall von Amazon sei aber eine neue Stufe erreicht worden, heißt es, entsprechend konkret seien die Gespräche auch.

Beim Preis wird eine Summe von neun Milliarden Dollar genannt, dieser könnte sich aber noch ändern. Denn laut unterschiedlichen Quellen fallen Zahlen zwischen sieben und zehn Milliarden Dollar, es gibt aber auch Stimmen, die MGM mit nur fünf Milliarden Dollar bewerten.

Mit einer Übernahme von MGM bekäme Amazon ein gewaltiges Archiv an Filmen mit Reihen wie James Bond, Der Hobbit und Rocky/Creed sowie Streifen wie Das Schweigen der Lämmer, Vier Hochzeiten und ein Todesfall, Ein Fisch namens Wanda uvm. Dazu kommen noch etwa 17.000 Folgen von TV-Serien, darunter Stargate SG-1 samt Ableger, Vikings, Fargo, The Handmaid's Tale etc.

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Quelle; winfuture
 
Irgetwie seit Alexa auf Markt ist macht der Gigant alles richtig. Wenn man jetz NUR die hünger Löhne weg denkt.
Hutab,die habe es drauf.
 
Sind bei MGM auch alle Cannon Filme enthalten: Also die B-Movie Kult Schmiede von Michael Dudikoff, Chuck Norris, Sly und van Damme?
Das war die Firma von den Eis am Stiel Brüdern
 
Update: Laut Informationen des Wall Street Journals könnte eine MGM-Übernahme durch Amazon kurz vor dem Abschluss stehen. "Mit der Angelegenheit vertraute Personen" erwarten demnach möglicherweise eine Ankündigung in dieser Woche, falls die Verhandlungen nicht noch kurzfristig scheitern sollten. Als Kaufpreis für MGM werden vom Wall Street Journal 9 Milliarden USD genannt.

Quelle; areadvd
 

Amazon bestätigt Kauf von MGM für 8.45 Milliarden Dollar​


Amazon hat heute den Kauf von MGM bestätigt. Das traditionsreiche Hollywood-Studio soll für 8.45 Milliarden USD von Amazon übernommen werden.

Laut der Mitteilung von Amazon soll dadurch der Film-Katalog von MGM erhalten und Kunden ein besserer Zugriff auf die vorhandenen Werke ermöglicht werden.

Zum Katalog von MGM gehören über 4000 Filme wie 12 Angry Men, Basic Instinct, Creed, James Bond, Legally Blonde, Moonstruck, Poltergeist, Raging Bull, Robocop, Rocky, Silence of the Lambs, Stargate, Thelma & Louise, Tomb Raider, The Magnificent Seven, The Pink Panther oder The Thomas Crown Affair und über 17.000 TV-Serien-Episoden wie Fargo, The Handmaid’s Tale, und Vikings.

Amazon will sich aber nicht auf die Klassiker beschränken und sieht den wahren Wert der MGM-Übernahme in der "Schatztruhe des geistigen Eigentums in der Tiefe des Katalogs" verborgen, welches zusammen mit dem Team von MGM neuinterpretiert und weiterentwickelt werden soll.

Welche konkreten Auswirkungen die MGM-Übernahme für Amazon-Kunden und die Vermarktung über andere Kanäle haben wird, ist noch offen. Neben MGM-Filmen und Serien im Angebot von Amazon Prime Video gibt es bei Amazon für Prime Video-Mitglieder auch bereits einen MGM Channel, der optional zubuchbar ist.

Die Übernahme von MGM durch Amazon steht noch unter dem Vorbehalt der weltweiten Regulierungsbehörden.

Quelle; areadvd

Amazon kauft MGM für 6,9 Milliarden Euro

Paukenschlag – neulich Gerücht und nun bestätigt. Amazon kauft MGM! MGM Holdings Inc, die Holding- und Muttergesellschaft des amerikanischen Medienunternehmens Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc, dem Filmstudio hinter dem „James Bond“-Franchise, prüfte bereits im letzten Jahr einen Verkauf. Laut Angaben hat MGM rund 4.000 Filmtitel und 17.000 Stunden TV-Programm im Angebot, darunter Filmfranchises wie „Rocky“ und „Der Hobbit“ sowie Fernsehserien wie „The Handmaid’s Tale“ und „Vikings“.

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Mitte Mai kamen Gerüchte auf, dass Amazon interessiert sei. Und jetzt ist das Ganze eben offiziell. 8,45 Milliarden US-Dollar lässt sich Amazon den Spaß kosten, rund 6,90 Milliarden Euro. Man darf gespannt sein, wie das in Zukunft aussieht, ob reine Streaming-Dienste von den Tech-Giganten geschluckt werden, damit diese Kunden auf ihre Seite ziehen können. Bei einigen könnte ich es mir vorstellen. Fakt ist: Amazon kann seinen Dienst Prime Video aufpolieren.

MGM kann auf eine fast hundertjährige Filmgeschichte zurückblicken und ergänzt nun die Arbeit der Amazon Studios, die sich bisher vor allem auf die Produktion von TV-Show-Programmen konzentriert haben. Amazon wolle dazu beitragen, das Erbe und den Filmkatalog von MGM zu bewahren und den Kunden einen besseren Zugang zu diesen bestehenden Werken zu ermöglichen. Durch diese Übernahme würde Amazon MGM in die Lage versetzen, weiterhin das zu tun, was sie am besten können: großartiges Storytelling.

Quelle; caschy
 
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Amazons MGM-Kauf: Die beste Option für das Studio​


In dieser Woche hat der Online-Versandhändler zugeschlagen und sich die Rechte an Metro-Goldwyn-Mayer gesichert. Die Beteiligung ist für beide Seiten eine richtige Entscheidung.

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Vor wenigen Monaten ersetzte Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) sein Markenzeichen Leo, der seit dem Spielfilm «Hongkong war ihr Schicksal» («The Seventh Sin») seine Vorgänger wie Slats, Jackie und Tanner ablöste. Leo ist zwar noch zu sehen, allerdings haben die VFX-Spezialisten den Löwen komplett digitalisiert. War dies schon ein Vorbote auf den Zusammenschluss mit dem Online-Versandhandel Amazon, welches Unternehmen, das nun für knapp achteinhalb Milliarden den Investoren-Spielball stetig zu höheren Preisen veräußerte?

1924 schlossen sich Metro Pictures Corporation, Goldwyn Pictures Corporation und Louis B. Mayer Pictures zusammen und wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs das größte Filmstudio der Vereinigten Staaten von Amerika. Zwischen 1926 und 1943 fuhr MGM riesige Gewinne ein, jedoch gab es hinter den Kulissen, unter anderem zwischen Studiochef Mayer und Produktionschef Irving Thalberg Zoff, sodass das Talent in Sachen Drehbüchern eine eigene Produktionsfirma gründen wollte. Doch Thalberg erkrankte schwer und starb mit nur 37 Jahren an einer Lungenentzündung. 16 Jahre fehlte eine entsprechende Hand bei der Auswahl der Stoffe und der 1948 installierte Autor und Produzent Dore Schary konnte das Ruder nicht herumreißen.

Der Niedergang begann 1951 und dauerte fast 20 Jahre an. 1957 fuhr MGM erstmals Verluste ein, nur zwei Jahre später folgte mit «Ben Hur» der letzte große Erfolgsfilm. Es kamen zwar immer noch Blockbuster wie «Doktor Schiwago», doch zahlreiche Flops und M-Movies schmälerten das Ansehen. In den 1950ern strukturierte das Unternehmen um: Die Zeichentricksparte wurde geschlossen, MGM Records und MGM Television gegründet. Im Fernsehsektor hielt man durch das Studiosystem nicht Schritt.


Bergab ging es mit dem Geschäftsmann Kirk Kerkorian, der 1969 die Firma zunächst zu 55 Prozent übernahm. In den frühen 70ern veräußerte MGM seine bekannten Kostüme und Requisiten, trennte sich von zahlreichen Studioanlagen. Stattdessen wurde der Betrieb von Hotel forciert und startete 1973 in Las Vegas mit dem MGM Grand, die Hotelgruppe setzte im vergangenen Jahr 2,7 Milliarden US-Dollar um. Zunächst übernahm Kerkorian die bankrotte Firma United Artists, ehe man MGM zusammen mit der Übernahme an Ted Turner veräußerte. Die Studioanlagen von Culver City gingen an die Produktionsfirma Lorimar.

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Da Turner sich verschuldete, ging das Unternehmen noch in den 80ern wieder an Kerkorian. Dieser stellte 2005 mit Sony und Finanzinvestoren das Unternehmen neu auf. Doch mit zirka vier Milliarden Schulden waren große Produktionen nur mit Partnern zu tätigen. «Der Hobbit» war nur mit Warner Bros. als Ko-Produzent möglich, «James Bond 007» setzte MGM mit Eon um. Mit der Neuverfilmung von
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verlor man vor fünf Jahren Millionen.

Jetzt hat Jeff Bezos zugeschlagen, der Amazon-Gründer und Milliardär. Bei der Liste der von Bezos und Amazon übernommenen Firmen lässt sich eines aufzeigen: Der Online-Händler hielt bisher stets an seinen Beteiligungen fest. Fest steht auch, dass Ko-Produktionen, allen voran «James Bond 007» weiter in die Lichtspielhäuser kommen werden. Der Schritt, die Filme exklusiv bei Prime Video zu benutzen, wäre ein Millionen-Grab, das sich selbst Amazon nicht leisten kann.

Zum Vergleich: Im Pandemie-Jahr 2020 setzte Warner Bros. mit seinem Film «Tenet» über 360 Millionen US-Dollar um. Angesichts von leeren Kinosälen in Europa ist dies ein hervorragendes Ergebnis. Des Weiteren fungiert MGM auch weiterhin als Lizenzgeber zahlreicher Produktionen. Die über 4.000 Spielfilme ausschließlich bei Prime Video auszuspielen, macht keinen Sinn.

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Bezos glaubt an den langfristigen MGM-Erfolg. "Wir freuen uns darauf, den umfangreichen Katalog von MGM neu zu gestalten und weiterzuentwickeln", sagte Bezos am Mittwoch bei der jährlichen Aktionärsversammlung von Amazon. "Die einzige Möglichkeit, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, ist, Risiken einzugehen, und viele werden sich nicht auszahlen. Unsere ganze Geschichte als Unternehmen besteht darin, Risiken einzugehen, von denen viele gescheitert sind und viele scheitern werden", sagte er.

Durch die Übernahme von MGM hat Amazon auch Zugriff auf den Streamingdienst und linearen Sender Epix. Insider sprechen bereits, dass Epix eine Art Highlight-Channel für Amazon werden könnte. MGM-TV-Chairman Mark Burnett, ein Erfolgsproduzent von Fernseh-Realitys, hat sich in den vergangenen 20 Jahren durch «Suvivor» & Co. einen großen Namen gemacht. Auf der anderen Seite hat sein Unternehmen es vernachlässigt, neue Produktionen voranzutreiben. Das liegt auch daran, dass Burnett oftmals am Set ist und keine festen Bürozeiten hat.

Hier kommt Amazon-Studios-Chefin Jennifer Salke ins Spiel, die diesen Posten aktiv vorantreiben könnte. Denn bei fiktionalen Stoffen sieht es bei MGM TV sehr dünn aus. Man habe zwar noch «The Handmaid’s Tale», das man für Hulu produziere, aber von den Glanzzeiten ist man deutlich entfernt. Allerdings ist der Kauf von MGM eine große Chance: Sowohl für Amazon, das zahlreiche Bibliothekstitel erhält und auch Zugriff auf unzählige Fernsehserien bekommt, die kaum vermarktet werden. Aber auch MGM hat einen Investor bekommen, dessen Zukunft gesichert ist.

Quelle; quotenmeter
 
EU winkt Amazons Übernahme von MGM durch

Amazon möchte das Filmstudio MGM und damit dessen Katalog und Marken wie James Bond übernehmen. Während in den USA eine genauere Prüfung noch zu keinem finalen Ergebnis gekommen ist, bekommt Amazon von der EU grünes Licht für den Deal. Das hat die EU-Kommission selbst per Pressemeldung bestätigt.

Man vergibt auch keinerlei Auflagen. So vertritt man die Ansicht, dass die Übernahme MGMs keine Nachteile für den Wettbewerb haben werde. So gebe es weiterhin ausreichend Konkurrenz im Bereich der Produktion audiovisueller Inhalte, im Segment für TV-Programme, bei dem Angebot von AV-Diensten, der Produktion und Lizenzierung von Filmen und weiteren Marketplace-Dienstleistungen. Auch gebe es bei den bisherigen Aktivitäten von Amazon und MGM nur geringe Überschneidungen. Märkte, in denen beide Unternehmen aktiv seien und ihre Marktanteile vereinen könnten, seien nicht gefährdet, da weder Amazon noch MGM dominieren würden.

Zudem seien die Inhalte von MGM keine „Must-Haves“ und es gebe weitreichende Alternativen. Amazon sichere sich durch die Übernahme also keine vorherrschende Marktstellung, denn es gebe sowohl bei Kinofilmen als auch Streaming-Angeboten scharfe Konkurrenz.

Quelle; Caschy
 
Amazon: Kauf von MGM abgeschlossen

Wir berichteten bereits im vergangenen Jahr darüber, dass Amazon den Kauf von MGM zum Kostenpunkt von 6,9 Milliarden Euro plant. Neben der Übernahme des Filmstudios ist man auch am Katalog und den Marken wie James Bond interessiert. Grünes Licht erhielt Amazon erst gestern für den Deal vonseiten der EU. Man sieht hier keine Nachteile für den Wettbewerb, Alternativen seien ausreichend vorhanden. Amazon sichere sich durch die Übernahme also keine vorherrschende Marktstellung, denn es gebe sowohl bei Kinofilmen als auch Streaming-Angeboten scharfe Konkurrenz.

Während eine offizielle Stellungnahme der FTC (Federal Trade Commission) nach wie vor aussteht, macht Amazon scheinbar den Deckel drauf. Nach Informationen des Wall Street Journals setzte Amazon eine Frist bis Mitte des Monats. Nun hat man sich anscheinend dazu durchgerungen das Geschäft auch ohne Antwort der Behörde abzuschließen, sonst wäre hier sicherlich bereits eine entsprechende Pressemitteilung der FTC vorliegend.

Nach eigenen Angaben würde MGM die Arbeit von Prime Video und den Amazon Studios prima ergänzen. Immerhin weist MGM einen Katalog mit mehr als 4.000 Filmtiteln, 17.000 TV-Episoden auf. Prämiert mit 180 Academy Awards und 100 Emmy Awards befinden sich darunter Größen wie „James Bond“, „Rocky“ und „Creed“ sowie Klassiker wie „Thelma & Louise“, „Das Schweigen der Lämmer“ sowie „Die glorreichen Sieben“ und „Raging Bull“. Mal schauen, wie die Inhalte integriert werden – und was das für Prime Video bedeutet.

Quelle; caschy
 
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