Am Rande des Spielfelds: Wo die versteckten Sporthits schlummern
Der Sportmarkt boomt im deutschen Fernsehen – auch abseits der großen Hits Boxen, Formel 1 und Bundesliga. Wie heißen die Hits aus Reihe zwei und von welcher Sportart darf man sich noch mehr erhoffen?
In Bewegung sein wird der Sportmarkt auch im kommenden Jahr wieder. Nach wie vor ist zum Beispiel unklar, ob der Pay-TV-Sender Sky seinen Formel 1-Vertrag verlängern wird. Zur Reichweitenentwicklung lässt sich saisonübergreifend nur wenig sagen, da Sky erst seit diesem Jahr die Quoten offiziell ausweist. Während dieser Saison sind die Quoten bislang erstaunlich stabil – und das, obwohl die Königsklasse des Motorsports auch mal zu zuschauerunfreundlicheren Zeiten unterwegs ist. Die beste Quote eines Einzelrennens liegt bei 370.000 Zuschauern beim Grand Prix von Malaysia, im Schnitt sahen die bisherigen Rennen der Königsklasse rund 300.000 Menschen ab drei Jahren. Die Formel 1 ist somit nach der Bundesliga, der Champions League und dem DFB-Pokal das Sportrecht mit den besten Zuschauerzahlen. Eine Entscheidung über diesen Punkt ist nicht gefallen – sollte die Formel 1 in der Tat wegfallen, wird ein Ersatz für das Sportpaket – vor allem im Sommer – hermüssen.
Natürlich: Neben Boxen und der Bundesliga sind es vor allem Flockensportarten, die in Deutschland regelmäßig punkten. Abgesehen aber von Skisprungen und Biathlon – wo liegen die unscheinbaren, verborgenen Schätze? Womit punkten TV-Sender heute im stillen Kämmerchen? Eine sehr positive Entwicklung nahm jüngst die Rennserie der MotoGP, die seit 2009 vom Spartensender Sport1 übertragen wird. Der jüngste Hype ist natürlich dem neuen Weltmeister Stefan Bradl und seinen starken Leistungen in diesem Jahr zu verdanken. Aber schon weit bevor feststand, dass er Weltmeister wird, waren die Reichweiten teilweise richtig stark. So holte das Rennen im techischen Brünn am 14. August durchschnittlich 900.000 Zuschauer ab drei Jahren vor die TV-Geräte. Insgesamt wurden richtig gute 6,8 Prozent Marktanteil gemessen.
Quelle: Quotenmeter
Der Sportmarkt boomt im deutschen Fernsehen – auch abseits der großen Hits Boxen, Formel 1 und Bundesliga. Wie heißen die Hits aus Reihe zwei und von welcher Sportart darf man sich noch mehr erhoffen?
In Bewegung sein wird der Sportmarkt auch im kommenden Jahr wieder. Nach wie vor ist zum Beispiel unklar, ob der Pay-TV-Sender Sky seinen Formel 1-Vertrag verlängern wird. Zur Reichweitenentwicklung lässt sich saisonübergreifend nur wenig sagen, da Sky erst seit diesem Jahr die Quoten offiziell ausweist. Während dieser Saison sind die Quoten bislang erstaunlich stabil – und das, obwohl die Königsklasse des Motorsports auch mal zu zuschauerunfreundlicheren Zeiten unterwegs ist. Die beste Quote eines Einzelrennens liegt bei 370.000 Zuschauern beim Grand Prix von Malaysia, im Schnitt sahen die bisherigen Rennen der Königsklasse rund 300.000 Menschen ab drei Jahren. Die Formel 1 ist somit nach der Bundesliga, der Champions League und dem DFB-Pokal das Sportrecht mit den besten Zuschauerzahlen. Eine Entscheidung über diesen Punkt ist nicht gefallen – sollte die Formel 1 in der Tat wegfallen, wird ein Ersatz für das Sportpaket – vor allem im Sommer – hermüssen.
Natürlich: Neben Boxen und der Bundesliga sind es vor allem Flockensportarten, die in Deutschland regelmäßig punkten. Abgesehen aber von Skisprungen und Biathlon – wo liegen die unscheinbaren, verborgenen Schätze? Womit punkten TV-Sender heute im stillen Kämmerchen? Eine sehr positive Entwicklung nahm jüngst die Rennserie der MotoGP, die seit 2009 vom Spartensender Sport1 übertragen wird. Der jüngste Hype ist natürlich dem neuen Weltmeister Stefan Bradl und seinen starken Leistungen in diesem Jahr zu verdanken. Aber schon weit bevor feststand, dass er Weltmeister wird, waren die Reichweiten teilweise richtig stark. So holte das Rennen im techischen Brünn am 14. August durchschnittlich 900.000 Zuschauer ab drei Jahren vor die TV-Geräte. Insgesamt wurden richtig gute 6,8 Prozent Marktanteil gemessen.
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