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Akkuträger mit mehreren Akkus

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Immer mehr Akkuträger kommen auf den Markt mit 2 oder mehr Akkus und Leistungen jenseits der 100 W
Bei der Nutzung dieser Akkuträger ist es sinnvoll einige Punkte zu beachten.
Nur neue Akkus wenn möglich der gleichen Charge im Akkuträger nutzen.
Unsere LiIon Akkus haben ein Eigenleben. Wenn man sie einmal alleine genutzt hat ist es nicht angeraten sie in einem Akkuträger mit 2 oder mehr Akkus zu nutzen.
Man spricht vom "Verheiraten der Akkus" . D.h. sie sollen nur zusammen in einem Mehrakku-Akkuträger genutzt werden. Und nur gleich entladen und in gleicher Weise am Besten in einem Ladegerät (nicht per USB im Akkuträger) geladen werden. Nur so ist sichergestellt das die Akkus in ihrer Leistung nicht auseinanderdriften. Einfach mit einem Edding kennzeichnen. und Am Besten pro Akkuträger 2 Sätze Akkus haben.
Auch ist beim Kauf darauf zu achten einen Akku zu erstehen der auch den Spezifikationen des Akkuträgers genügt.
Ein Beispiel:
Beispiel 100W-Akkuträger - geregelt.
- Benötigte Formel: Watt / Volt = Ampere
- Wir müssen vom schlechtesten Fall ausgehen, also dass der Akku fast leer ist und auf 3V einbricht.

1 Zelle:
Bei einer Zelle benötigen wir also
100W / 3,0V = 33,3A,
zusätzlich noch etwas mehr aufgrund von Umwandlungsverlusten.

2 Zellen seriell (in Reihe, gestackt):
Hierbei verdoppelt sich die Spannung, die addiert sich aus den Einzelspannungen der Zellen.
100W / (2 * 3,0V) = 16,67A

2 Zellen parallel:
In der Parallelschaltung verdoppelt sich hingegen die Kapazität und die Last verteilt sich auf beide (oder mehr) Zellen.
(100W / 2) / 3,0V = 16,67A
Man kann also mit sonst nicht so belastbaren Zellen durch den Verbund wesentlich höhere Ströme erreichen.

Die einzigen auf dem Markt befindlichen Zellen die diese Ampereströme schaffen sind die Sony Konion VTC 4 oder VTC 5. Diese schaffen 30 A.

Man sollte beim Kauf der Akkus immer von der max-Leistung des Akkuträgers ausgehen. Also bei einem 200 W Akkutäger wie dem Wismec relaux 200 braucht es bei entladenem Akkus 22 Ampere minimum.
Klar kann man sagen man dampfe nicht mit max Leistung . Aber wenn sich das mal verstellt, hat man vieleicht ein Problem und ist nicht auf der sicheren Seite.

Beim Mehrzellenbetrieb sollte man sich unbedingt ein Multimeter zulegen. Es reichen hier schon günstige Modelle. Es geht um die Überprüfung der Akkuspannung. Gerade beim Stacking muss man beobachten und am besten irgendwo notieren, wie die Zellen bei Entladeschluss auseinanderdriften. Also die Spannung der einzelnen Zellen alle paar Wochen aufschreiben. Die Zellen sollten so dicht wie möglich beisammen sein. Ich würde die Zellen bei einer Abweichung von 0,2V durch neue ersetzen.

mfg psychotie
 
Ich persönlich halte ja gar nichts von diesem Leistungswahn in Kombination mit Subohm.
Subohm ist ein Relikt aus der Zeit der mechanischen Akkuträger, weil der Widerstand damals die einzige Variable war.
Ein Irrtum das Subohm = besseres Dampfvergnügen ist.

Siehe auch hier:
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Ich jedenfalls bin da völlig Oldschool unterwegs:
1,4Ohm, 16Watt, SingleCoil mit normalem Kanthaldraht.

Reicht völlig aus.

Vor einigen Wochen war ich in München in einem Dampfershop und fand kaum einen RTA Verdampfer mit SingleCoil Wicklung.
Schlimm, wie sich die Dampfer so einen Unfug wie DualClaptonCoil aufschwatzen lassen...
 
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