Während Millionen von Menschen an Weihnachten denken, entscheiden MPA und ACE, welche Plattformen sie 2024 ins Visier nehmen wollen.
Die jüngste Liste der ACE umfasst mindestens 40 Piratenseiten, Hosting-Websites und Torrent-Plattformen.
Dies ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Online-Piraterie.
Gezielte Vorgehensweise der ACE
Kürzlich reichte die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) bei einem kalifornischen Bezirksgericht mehrere DMCA-Vorladungsanträge ein, unterschrieben von Jan van Voorn, dem Global Content Protection Chef von MPA und der Geschäftsführer der ACE.Die Genehmigung dieser Anträge wird voraussichtlich dazu führen, dass Drittanbieter Informationen über etwa 40 Piraterieseiten offenlegen müssen.
Doch eine davon ist eine beliebte Piraterieseite in Südamerika.
Sie hat nach 13 Jahren bereits aufgegeben.
Wie die anderen Piratenseiten reagieren werden, bleibt abzuwarten.
In den Traffic-Daten der Websites werden jedoch 96,7 Mio. Nutzer pro Monat angegeben.
Dies ist ein Umstand, den die ACE gerne rückgängig machen würde.
Betroffene Piratenseiten
Diese Piratenseiten sind von der Verfolgung der ACE betroffen.Das berichtete der Blog TorrentFreak.
Du musst dich
Anmelden
oder
Registrieren
um diesen Inhalt sichtbar zu machen!
ACE: Aktion zeigt sofort Wirkung
In den letzten Stunden fanden Nutzer der Streaming-Seite ahaseries.com ihre gewohnte Plattform gesperrt.Ähnlich erging es Besuchern von uhuseries.com und owlserieshd.com.
Diese Domains werden nun von der Motion Picture Association (MPA) kontrolliert, da die Besucher auf das Webportal der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) umgeleitet werden.
Dort werden sie herzlich von einer Botschaft der Anti-Piraterie-Koalition begrüßt, die klar und deutlich sagt: „WATCH LEGALY“ (Schaue es Dir legal an).
Die ACE informiert die Nutzer über legale Anbieter von Filmen und TV-Sendungen und fördert das Bewusstsein für legales Streaming.
Rechtlicher Grund dafür
Dafür gibt es einen legalen Grund.Es hat etwas damit zu tun, dass die ACE, wenn sie ihr geistiges Eigentum nicht „verteidigt„, das Recht verliert, dafür einzustehen, wenn es wirklich wichtig wird.
Es geht nicht darum, dass sie nicht wollen, dass die Leute Spaß haben.
Ihre Anwälte weisen sie zu Recht darauf hin, dass sie ihre Rechte verlieren könnten, wenn sie nicht für ihr geistiges Eigentum kämpfen würden.
So funktioniert die Rechtsprechung, zumindest in den USA. Große Konzerne wie Nintendo verklagen deshalb sogar Fanprojekte, um ihre Marken und ihr Copyright zu schützen.
Resümee
Domain-Hopping und partieller Identifikation erschweren ACEs Arbeit.Ein Bericht aus Japan zeigt, dass einige vietnamesische Websites durch den Domainwechsel überraschenderweise sogar mehr Traffic generieren.
Es gibt auch Anzeichen dafür, dass einige Plattformen nicht glaubwürdig mit der ACE zusammenarbeiten.
Die Geschichte zeigt jedoch, dass solche Taktiken langfristige Folgen haben.
Der Verband der US-amerikanischen Filmproduzenten, die Motion Picture Association (MPA), bleibt unbeirrt bei ihrem Einsatz gegen Online-Piraterie.
Wie La Republica berichtete, hat CompucaliTV.org, eine der betroffenen Piratenseite bereits seine Schließung bekannt gegeben.
Dies unterstreicht den Erfolg der Maßnahmen von ACE und MPA.
Während der Kampf gegen Piraterie andauert, setzt die Filmindustrie weiterhin auf rechtliche Schritte und Aufklärung.
Man versucht damit das Bewusstsein für legale Streaming-Optionen zu stärken.
Quelle: Tarnkappe.info