Muss Web.de Kündigungen für seinen kostenpflichtigen Mail-Dienst von einem Kündigungs-Portal akzeptieren? Aboalarm mahnt Web.de deswegen ab.
Web.de und GMX werben ihre Freemail-Nutzer gerne für ihre kostenpflichtigen Maildienste, manchmal mit etwas fragwürdigen Mitteln. Oft ist nach dem Login eine ganzseitige Anzeige zu sehen, mit der der Nutzer (zum Beispiel anlässlich seines Geburtstags) einige Freimonate erhält. Danach geht der Service allerdings in ein kostenpflichtiges Abonnement über, was die Anbieter nach der gesetzlich vorgeschriebenen Button-Lösung mit dem Button "Kaufen" bezeichnen müssen. Der Hinweis "jetzt gratis testen" ist nicht mehr erlaubt. Erst nach einem Klick kommt der Nutzer zum Posteingang.
Wer nun - absichtlich oder unabsichtlich - auf "Kaufen" geklickt hat, muss manchmal etwas Energie investieren, um das Abonnement wieder loszuwerden. Das Portal Aboalarm, das beispielsweise auch die Kündigung von Festnetz- und Handy-Verträgen anbietet, offeriert auch die Kündigung des kostenpflichtigen Web.de-Clubs. Doch offenbar hat Web.de diese Kündigungen nicht akzeptiert - und das hat jetzt Konsequenzen.
Web.de akzeptiert Kündigungen nicht
Aboalarm teilt mit, dass das Kündigungs-Portal dem E-Mail-Provider eine Abmahnung sowie eine Unterlassungserklärung gesandt hat. Eine große Zahl von Nutzern hat sich an Aboalarm gewandt, da sie von Web.de die Info erhalten hätten, dass die Kündigung der Club-Mitgliedschaft über den Dienst "aus Sicherheitsgründen" nicht akzeptiert wird. Aboalarm versendet die Kündigungen der Nutzer an Web.de per Fax. Das Portal zitiert eine E-Mail von Web.de an einen Kunden, in der es heißt:
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie möchten Ihren Vertrag beenden. Es tut uns leid, dass wir Sie von unserem Angebot nicht überzeugt haben. Aus Sicherheitsgründen können wir Ihr Kündigungsschreiben von Aboalarm leider nicht akzeptieren. Gerne teilen wir Ihnen mit, wie es jetzt weitergeht.
Quelle; teltarif
Web.de und GMX werben ihre Freemail-Nutzer gerne für ihre kostenpflichtigen Maildienste, manchmal mit etwas fragwürdigen Mitteln. Oft ist nach dem Login eine ganzseitige Anzeige zu sehen, mit der der Nutzer (zum Beispiel anlässlich seines Geburtstags) einige Freimonate erhält. Danach geht der Service allerdings in ein kostenpflichtiges Abonnement über, was die Anbieter nach der gesetzlich vorgeschriebenen Button-Lösung mit dem Button "Kaufen" bezeichnen müssen. Der Hinweis "jetzt gratis testen" ist nicht mehr erlaubt. Erst nach einem Klick kommt der Nutzer zum Posteingang.
Wer nun - absichtlich oder unabsichtlich - auf "Kaufen" geklickt hat, muss manchmal etwas Energie investieren, um das Abonnement wieder loszuwerden. Das Portal Aboalarm, das beispielsweise auch die Kündigung von Festnetz- und Handy-Verträgen anbietet, offeriert auch die Kündigung des kostenpflichtigen Web.de-Clubs. Doch offenbar hat Web.de diese Kündigungen nicht akzeptiert - und das hat jetzt Konsequenzen.
Web.de akzeptiert Kündigungen nicht
Aboalarm teilt mit, dass das Kündigungs-Portal dem E-Mail-Provider eine Abmahnung sowie eine Unterlassungserklärung gesandt hat. Eine große Zahl von Nutzern hat sich an Aboalarm gewandt, da sie von Web.de die Info erhalten hätten, dass die Kündigung der Club-Mitgliedschaft über den Dienst "aus Sicherheitsgründen" nicht akzeptiert wird. Aboalarm versendet die Kündigungen der Nutzer an Web.de per Fax. Das Portal zitiert eine E-Mail von Web.de an einen Kunden, in der es heißt:
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie möchten Ihren Vertrag beenden. Es tut uns leid, dass wir Sie von unserem Angebot nicht überzeugt haben. Aus Sicherheitsgründen können wir Ihr Kündigungsschreiben von Aboalarm leider nicht akzeptieren. Gerne teilen wir Ihnen mit, wie es jetzt weitergeht.
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