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3D TV 3-D-TV - Verkaufstart in den USA

3-D-TV: So funktioniert die Fernseh-Revolution

Jetzt geht's los! Die ersten 3-D-Fernseher kommen in den USA in den Handel. Samsung und Panasonic starten noch in dieser Woche mit dem Verkauf ihrer 3-D-Fernsehgeräte. Und das sollten Sie wissen:

Wie funktioniert 3D?
Es werden gleichzeitig zwei unterschiedliche Bildsignale derselben Filmszene gezeigt – für jedes Auge eine. Das menschliche Gehirn setzt mit Hilfe einer Spezialbrille daraus einen räumlichen Bildeindruck zusammen.


Braucht man dafür eine 3-D-Brille?
Ja, ohne Brille wirkt das Bild wie verwackelt. Die Geräte verfügen aber in der Regel über einen 2-D-Modus für normales Fernsehen. Alle jetzt angekündigten 3-D-Fernseher arbeiten mit Brillen. Für die Darstellung von 3-D-Bildern gibt es zwei Verfahren:


1. Elektronische Shutter-Brillen mit Batterie:
Sie schließen jeweils für Millisekunden das Glas vor dem rechten oder linken Auge. Synchron dazu zeigt der Fernseher versetzt aufgenommene Bilder für das jeweils offene Auge.

2. Polarisationsbrillen:
Hier zeigt der Fernseher gleichzeitig je ein Bild fürs linke und rechte Auge, das die Filter in den Gläsern dann trennen.

Panasonic verkauft das erste Modell ab dem 10. März in den USA. Samsung kündigte zwei 3-D-Geräte an. Sie werden mit einer Spezialbrille und einem 3-D-Blu-ray-Spieler verkauft und kosten ab 3000 Dollar (rund 2210 Euro). Dabei ist eine 3-D-Version des Films „Monsters vs. Aliens“, in den nächsten Monaten sollen außerdem die „Shrek“-Filme in das 3-D-Format umgewandelt werden, erklärt Samsung.

Die Firma schätzt, dass 2010 drei bis vier Millionen der in den USA verkauften 35 Millionen TV-Geräte 3-D-Modelle sein werden.


Sony steigt im Juni 2010, pünktlich zum Start der Fußball-WM, in das Geschäft mit 3-D-Fernsehern ein: Die neuen Geräte mit Bildschirmgrößen von 40 bis 60 Zoll mit einer Spezialbrille und einem Kamerasensor kommen am 10. Juni in Japan in den Handel. Etwa zur gleichen Zeit sei auch die Markteinführung im Ausland geplant, sagte Sony-Manager Yoshihisa Ishida. Das 40-Zoll-Gerät kostet 290 000 Yen (rund 2350 Euro). Sonys Ziel: mit 3-D-Modellen einen Marktanteil von zehn Prozent zu erreichen.
Philips setzt wie Sony auf das aktive Verfahren mit Shutte-Bbrillen und nennt es „Active 3D“. Gleich mehrere 3-D-Fernseher wurden angekündigt, darunter auch ein Modell mit dem Seitenverhältnis 21:9, das für Kinofilme optimal ist. Er soll im Spätsommer in die Läden kommen, kündigte Philips an. Die Geräte der neuen 8000er- und 9000er-LED-Reihe sollen ab Sommer 2010 „Full [COLOR=#B37CFF ! important]HD[/COLOR] 3D Ready“ sein.

Die am Mittwoch angekündigten, neuen Fernseher der 8000er- und 9000er-Serie bezeichnet Philips ab sofort als „3D ready".

Das bedeutet:

Ein 3-D-Upgrade können Philips-Kunden beim Fernseh-Kauf oder danach erwerben, über Preis und [COLOR=#B37CFF ! important]Verfügbarkeit[/COLOR] gab Philips noch nichts bekannt. Das Paket ist für die „Full HD 3D Ready“-Fernseher der 8000er-Serie mit den Bildschirmgrößen 37, 40, 46 und 52 Zoll (94, 102, 117 und 132 Zentimeter) zu Preisen zwischen 1400 und 2200 Euro ab Mai 2010 erhältlich. Gerüchten zufolge wollen die Firmen ihre neuen Fernseher rechtzeitig zur Fußballweltmeisterschaft in den Handel bekommen. Denn da könnten die ersten 3-D-Übertragungen möglich sein. Erste erfolgreiche Tests von Bezahl-Fernsehsendern gab es dazu bereits.


Quelle: bild.de
 
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