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Hardware & Software 19 Programme im Test: Antiviren-Programme: Kaspersky wäre unter den besten, doch Warentest verweigert die Wertung.

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Ob Trojaner, Viren oder Phishing:
Antiviren-Programme schützen Ihren Rechner vor Attacken aus dem Netz.
Stiftung Warentest hat 19 aktuelle getestet und empfiehlt auch kostenlose Varianten.
Kaspersky bleibt aber außen vor.


Die Gefahren im Netz sind längst vielseitig.
Per Phishing werden Zugangsdaten gestohlen, der Trojaner schnüffelt den Rechner aus oder erpresst die Besitzer.
Schutz-Programme müssen daher eine ganze Reihe von Szenarien abwehren können.
Stiftung Warentest hat nun 19 Programme für Windows auf Herz und Nieren getestet.
Das einzige "sehr gute" Programm ist zwar teuer, aber es gibt auch kostenlose Alternativen, die gut schützen.

Um die Schutzwirkung zu überprüfen, besuchten die Tester systematisch verseuchte Webseiten, ließen die Programme 60.000 Dateien auf ihre Gefährlichkeit prüften und öffneten 600 Phishing-Links.
Die Erkennung gefährlicher Programme und die Warnung vor Phishing-Seiten wird mittlerweile gleichwertig gewichtet.
Zusätzlich kommen als Teilnoten noch die Handhabung im Alltag sowie die Rechnerbelastung hinzu.
Die Datenschutzregelungen sind zwar nicht Teil der Gesamtnote, können aber zu Abwertungen führen.

Antiviren-Programme bei Warentest: Das sind die besten

Das beste Gesamtpaket für Windows-PCs liefert das Programm Internet Security von G Data.
Es schützt hervorragend, ist gut zu bedienen und lastet den Rechner kaum aus.
Und: Auch die Datenschutzregelungen sind unbedenklich.
Damit ist Internet Security das einzige "sehr gute" (1,4) Programm im Test.
Die schlechte Nachricht:
Es handelt sich um eine Kaufsoftware.
Eine Lizenz für einen Rechner gibt es ab 40 Euro pro Jahr.

Geht es um den reinen Schutz, muss man aber kein Geld in die Hand nehmen:
Antivirus Free for Windows des Anbieters Bitdefender bietet laut Warentest den besten Schutz im Test und ist dabei kostenlos.
Auch bei Handhabung und Auslastung kann es mit dem Testsieger mithalten.
Wegen Mängeln in den Datenschutz Angaben wird die
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
allerdings abgewertet, warum genau verrät der Test nicht.
Die Gesamtwertung "gut" (1,6) reicht trotzdem für den geteilten zweiten Platz.

Abgeschlagen:

Leider etwas abgeschlagen ist das Programm, das Windows bereits ab Werk schützt.
Der Windows Defender galt lange als ausreichend, um sich vor Bedrohungen zu schützen.
Das lässt sich laut Warentest aber nicht halten:
Sowohl für Windows 10 als auch für Windows 11 schützt die mitgelieferte Software zwar ordentlich vor Schadsoftware, ein Phishing-Schutz fehlt aber vollständig.
So reicht es für beide Programme nur für eine "befriedigende" Wertung.

Ganz ohne Note muss der einst beliebte Hersteller Kaspersky nach Hause gehen.
Seine Programme schneiden zwar bei Schutz, Handhabung und Auslastung gut bis sehr gut ab.
Weil das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) seit Anfang des Ukraine-Krieges vor dem russischen Hersteller warnt, verweigert die Stiftung Warentest aber die Gesamtwertung.
Es sei nicht ausgeschlossen, dass die russische Regierung Druck auf Kaspertsky ausübe, so die Behörde.
Der Anbieter hatte eine Regierungsbeteiligung bisher stets bestritten.

Weil der gesamte Test gebührenpflichtig ist, habe ich dies nicht hier eingefügt!


Quelle: Stern.de
 
Naja diese Test sind ja ganz nett nur mit einer Avsoft ist es ja nicht getan.
Erstens sitz der gefährlichste Virus vor dem Computer.
Denke 100% Schutz wird es nicht geben man kann nur versuchen die Risiken zu minimieren.
Neben Avsoft Scriptblocker, Vpn oä benutzen.
Bei emails gesunden Menschenverstand benutzen und nur auf irgendwelche Links oder Buttons gehen wenn man weiß das sicher sind und wohin die führen.
Browser so einstellen das der Verlauf und Cookies gelöscht werden und keine Programme ausgeführt werden dürfen.
Usw.
 
Vor allem ist es bisher immer noch nur eine Behauptung und es konnte seit zwei Jahren kein Beweis dafür erbracht werden, dass Kaspersky irgendwelche Hintertüren hat, geschweige denn mit der russischen Regierung zusammenarbeiten würde. Und mal so nebenbei - Kaspersky hat seine Hauptsitz in London und somit nicht einmal ansatzweise in der Nähe des Kremls. Auch das Datenverarbeitungszentrum befindet sich bereits seit 2018 in der Schweiz. Russisch ist bei dieser Firma eigentlich nur noch der Name des Eigentümers und der Firma.
 
Ist schon eine weile her, aber da war doch mal was!

Natalya Kaspersky, Mitgründerin des russischen IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky Labs, steigt bei dem deutschen Software-Experten G Data ein.
Kaspersky übernehme 16,8 Prozent an dem Unternehmen aus Bochum, teilte die G Data Software am Montag mit.
Die Anteile stammten unter anderem von einer Berliner Risikokapital-Gesellschaft.

Als Mitglied des Aufsichtsrats werde Natalya Kaspersky vom 23. Oktober an das Unternehmen mit ihren Erfahrungen aus der IT-Sicherheitsbranche unterstützen.
"Die Zusammenarbeit mit Natalya ist für uns eine Traumkonstellation", sagte G-Data-Mitgründer Kai Figge.
 
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