Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

Fun Sprüche Wo ist die FB?

Guten Morgen zur Wochenmitte.

Nur noch 15 Wochen bis Weihnachten, weswegen ich rechtzeitig auf die verschiedenen zu beachtenden Mehrwertsteuersätze für Weihnachtsbäume in Deutschland aufmerksam machen möchte...
Grundsätzlich gilt: Einen Weihnachtsbaum zu kaufen und zu verkaufen ist ganz einfach.

Es gelten für Weihnachtsbäume lediglich fünf unterschiedlich hohe Mehrwertsteuersätze:

Ist der Weihnachtsbaum aus Plastik, werden 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig. Das ist der einfache, nicht ermäßigte Satz.

Wenn der Weihnachtsbaum echt ist, also ein richtiger Baum, dann stellt sich folgende Frage:
Wird der Weihnachtsbaum von einem normalen Gewerbetreibenden verkauft, also von einem Händler? Wenn ja, dann werden 7 Prozent Mehrwertsteuer fällig.

Ist der Weihnachtsbaum echt und wird er von einem Landwirt verkauft, dann stellen sich neue Fragen:
Wenn der Landwirt kein "pauschalierender Landwirt" ist, sondern sogenannter Optionsbauer, dann werden - wie beim ganz normalen Händler - wieder die 7 Prozent fällig.

Wenn der Landwirt aber pauschaliert, muss klar sein, ob der Weihnachtsbaum zufällig irgendwo im Wald gewachsen ist oder in einer Züchtung.

Ist er zufällig im Wald gewachsen, dann ist er ein forstwirtschaftliches Produkt, ergo werden 5,5 Prozent Steuer fällig.

Wenn der Weihnachtsbaum vom pauschalierenden Landwirt bewusst zum Verkauf angepflanzt worden ist, dann ist er ein landwirtschaftliches Produkt. Damit werden 10,7 Prozent Steuern fällig.

Wenn der Bauer den Baum gar nicht selbst angebaut hat, dann gelten ebenfalls 10,7 Prozent, das gilt aber nur, wenn der Bauer mit dem Verkauf von Weihnachtsbäumen in einem Hofladen nicht mehr als 20 Prozent seines Jahresumsatzes macht.

Mehrwertsteuerfrei ist der Baum, wenn man ihn gebraucht oder von einem Privatanbieter kauft. Der darf aber pro Jahr höchstens 140 Weihnachtsbäume verkaufen. Das gilt ebenfalls für Klein-Unternehmer - aber nur, wenn sie nicht freiwillig zur Regelbesteuerung übergegangen sind.

Komplett steuerfrei ist der Baum für Mitarbeiter der NATO oder Angehörige eines NATO-Mitarbeiters. Dazu braucht man allerdings einen Abwicklungsschein des Finanzministeriums.

Ihr seht: Einen Weihnachtsbaum zu kaufen und zu verkaufen ist ganz einfach.
 
Moin Männers zum Bergfest.

@Fisher: TL/DR.

Irgendwas mit Weihnachtsmann.

Gruß

PS: Mit einem wichtigen Server sollte man [scheiß die Wand an!] aufpassen was man mal eben drückt. Kriegste kalte Füsse, erfreust Dich der Extraarbeit und dankst dem Herrn für Backups...^^ Ja ja.

Edit: und das war ne NASe zuhause, nicht aufer Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…