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Windows 7 Windows richtig umziehen - so geht´s

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[FONT=&quot]Eine neue Festplatte oder ein neuer PC bedeuten meist Stunden voller Installationsarbeit.Wir zeigen, wie es schneller geht: So bringen Sie Ihr bewährtes Windows auf die neue Hardware.[/FONT]
[FONT=&quot]Braucht Ihr Computer eine größere Festplatte, weil die alte überläuft? Und fehlte Ihnen bisher die Zeit, alles neu zu installieren? Kein Problem! Mit der folgenden Anleitung und den vorgestellten Programmen übertragen Sie Windows, Software, Benutzerdateien und Einstellungen ruckzuck auf die neue Platte. Oder wollen Sie mit Ihrem alten Windows auf einen neuen PC umsteigen? Die veränderte Hardware steht eigentlich einem Systemumzug entgegen. Mit den Anleitungen bekommen Sie es trotzdem hin. Dann startet Ihr Windows mit den gewohnten Einstellungen auch auf dem neuen Computer.[/FONT]

[FONT=&quot]1. Windows auf eine neue Festplatte umziehen[FONT=&quot]
Als Erstes bauen Sie die neue Festplatte als zusätzliches Laufwerk in Ihren Computer ein und schließen sie an. Ist das erledigt, starten Sie Windows. Melden Sie sich dann an Ihrem Benutzerkonto mit Administratorrechten an.[/FONT]
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 1:[FONT=&quot]
Installieren Sie das englischsprachige Programm
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, und starten Sie es. Klicken Sie dann auf „Clone Disk“. Im Fenster „Source hard disk“ markieren Sie die alte Festplatte, deren Inhalt übertragen werden soll, und klicken auf „Next“. Im Fenster „Destination hard disk“ wählen Sie die neue Festplatte, auf die der Inhalt Ihrer alten Systemfestplatte kopiert werden soll, und klicken auf „Next“. Im folgenden Fenster „Hard disk drives layout“ sehen Sie die Partitionsstruktur der alten und der neuen Platte im Überblick. Kontrollieren Sie hier noch einmal genau, ob Sie die richtigen Festplatten gewählt haben. Wenn Sie versehentlich die neue als Quelle und die alte als Ziel einstellen, gehen alle Daten verloren. Klicken Sie auf „Next“, um fortzufahren. Bestätigen Sie mit einem Klick auf „Yes“, dass alle eventuell vorhandenen Daten auf dem Ziellaufwerk bei der folgenden Aktion gelöscht werden können. Das Kopieren dauert je nach Größe der alten Festplatte einige Zeit.[/FONT]
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 2:[FONT=&quot]
Fahren Sie den Rechner herunter.Bauen Sie die alte Systemfestplatte aus, oder stecken Sie sie ab. Falls es sich sowohl beim alten als auch beim neuen Datenträger um IDE-Festplatten handelt, kommt das neue Laufwerk jetzt an den IDE-Stecker des Vorgängers. Setzen Sie auch die Steckbrücken („Jumper“) wie bei der alten Platte (meist „Master“). Handelt es sich beim neuen Datenträger um eine SATA-Platte, die Sie direkt an einem SATA-Steckplatz angeschlossen haben, dann kann sie da bleiben. Starten Sie danach den Computer neu. Wenn das reibungslos funktioniert, machen Sie mit Schritt 4 weiter.[/FONT]
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 3:[FONT=&quot]
Klappt das Starten von der neuen Festplatte nicht, dann aktualiseren Sie die Windows-Startumgebung. Legen Sie dazu Ihre Windows-DVD/CD ein, und starten Sie davon. Klappt das nicht, müssen Sie eventuell die Startreihenfolge im BIOS anpassen. Drücken Sie dafür während des Startvorgangs die auf dem Bildschirm angezeigte(n)Taste(n) ([Entf], [F1], [F2] oder [F10], oder Sie müssen [Strg] und [Alt] halten und [Esc] drücken). Im BIOS suchen Sie das Menü mit dem Namen „Advanced Bios Features“, „Boot“ oder ähnlich. Dort verschieben Sie das „CD-ROM-Drive“ mit den auf dem Bildschirm angezeigten Tasten an die oberste Stelle. Die Bezeichnungen von Menü und Eintrag variieren je nach BIOS. Danach speichern Sie die Einstellungen und starten den PC neu. Nun sollte der Installations-Assistent von Windows anlaufen.
Unter Windows Vista und 7 klicken Sie im ersten Setup-Fenster auf „Weiter“ und wählen dann „Computerreparaturoptionen“. Daraufhin erkennt Windows Vista oder 7 in der Regel bereits die Probleme mit den Startoptionen. Mit einem Klick auf „Reparieren und neu starten“ beheben Sie das Problem, und Windows startet wieder. Sollte die automatische Problem-Erkennung nicht erscheinen, klicken Sie auf „Weiter“ und wählen „Eingabeaufforderung“. Tippen Sie dann diesen Befehl ein:
[/FONT][FONT=&quot]Bootrec /FixMbr[/FONT][FONT=&quot]
Drücken Sie [Enter], und geben Sie folgenden Befehl ein:
[/FONT][FONT=&quot]Bootrec /FixBoot[/FONT][FONT=&quot]
Drücken Sie [Enter], und geben Sie
[/FONT][FONT=&quot]Bootrec /RebuildBcd[/FONT][FONT=&quot]
ein. Drücken Sie [Enter]. Bestätigen Sie mit [J] jede ermittelte Windows-Installation. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und starten Sie den PC über „Neu starten“ neu.
Bei Windows XP drücken Sie im ersten Setup-Fenster auf [R], um die Wiederherstellungskonsole zu starten. Drücken Sie dann [1] und [Enter], um sich bei der ermittelten XP-Installation anzumelden. Danach werden Sie aufgefordert, das Kennwort des Benutzers „Administrator“ einzugeben. Falls Sie XP Home einsetzen, haben Sie dieses Kennwort wahrscheinlich nie vergeben. Drücken Sie dann nur [Enter]. Danach geben Sie diesen Befehl ein:
[/FONT][FONT=&quot]Fixmbr[/FONT][FONT=&quot]
Drücken Sie [Enter], dann folgt der Befehl
[/FONT][FONT=&quot]Fixboot[/FONT][FONT=&quot]
Drücken Sie [Enter], und geben Sie dann
[/FONT][FONT=&quot]Bootcfg /rebuild[/FONT][FONT=&quot]
ein. Drücken Sie [Enter]. Bestätigen Sie mit [J], um eine gefundene Windows-Installation zum Bootmenü (Startliste) hinzuzufügen. Geben Sie eine Bezeichnung ein, die für das System im Bootmenü angezeigt werden soll (etwa XP Home). Die daraufhin geforderten Ladeoptionen lassen Sie leer und schließen den Vorgang mit [Enter] ab. Geben Sie exit ein, um den PC neu zu starten. Nun sollte Ihr PC Windows XP wieder starten können.[/FONT]
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 4:[FONT=&quot]
Das Programm Easeus Todo Backup überträgt die Partitionsstruktur der alten Festplatte 1:1 auf die neue. Um den hinzugewonnenen Speicherplatz nutzen zu können, müssen Sie anschließend die vorhandenen Partitionen entsprechend vergrößern. Das erledigen Sie mit
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. Installieren und starten Sie das Programm. In seinem Hauptfenster markieren Sie die Partition auf der neuen Festplatte, die Sie vergrößern möchten, und klicken auf „Resize/Move“. Klicken Sie den Balken am rechten Ende an, ziehen Sie ihn auf die gewünschte Größe (oder das Maximum), und klicken Sie auf „OK“. Um den Vorgang zu starten, wählen Sie „Apply“ und bestätigen durch einen Klick auf „Yes“.[/FONT]
[/FONT]
Umzug auf neuen PC

[FONT=&quot]2. Umzug auf neuen PC mit ähnlicher Hardware
Ob die Hardware des neuen PCs ähnlich genug ist für einen einfachen direkten Umzug, stellt sich erst im Laufe der Aktion heraus: Wenn Windows am Ende dieses Tipps startet, müssen Sie nichts weiter tun. Passiert nichts, weicht die neue Hardware stark von der alten ab, und Sie müssen mit Tipp 3 fortfahren.
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 1:[/FONT]
Erstellen Sie mit dem englischsprachigen Programm
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eine startfähige CD. Dazu legen Sie einen CD-Rohling in den Brenner, starten Easeus Todo Backup und gehen auf „Tool fi Create Bootable Disk“. Wählen Sie den Brenner per Mausklick aus, und klicken Sie auf „Proceed“. Wenn das Programm die CD fertig gestellt hat, klicken Sie auf „Quit“.

[FONT=&quot]Schritt 2:[/FONT]
Schließen Sie die Platte des alten PCs an den neuen an. Sie können dazu beispielsweise das Laufwerk aus dem alten PC aus- und in den neuen einbauen. In der Regel verbietet es sich jedoch, das Gehäuse des neuen Computers zu öffnen, denn Sie verlieren dabei wahrscheinlich die Gewährleistungsansprüche. Daher ist es besser, die Festplatte des bisherigen PCs über einen IDE-SATA-USB-Adapter mit dem neuen PC zu verbinden und als externes Laufwerk zu verwenden. Passende Adapter gibt es im Fach- und Versandhandel, beispielsweise Digitus USB 2.0 IDE & SATA Kabel bei
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für etwa 20 Euro.

[FONT=&quot]Schritt 3:[/FONT]
Starten Sie den neuen PC von der eben angelegten CD. Klappt das nicht, müssen Sie eventuell die Startreihenfolge im BIOS anpassen. Drücken Sie dazu während des Startvorgangs die auf dem Bildschirm angezeigte(n)Taste(n) ([Entf], [F1], [F2] oder [F10], oder Sie müssen [Strg] und [Alt] halten und [Esc] drücken). Im BIOS suchen Sie ein Menü mit dem Namen „Advanced Bios Features“, „Boot“ oder ähnlich. Dort verschieben Sie das „CD-ROM-Drive“ mit den auf dem Bildschirm angezeigten Tasten an die oberste Stelle. Die Bezeichnungen von Menü und Eintrag variieren je nach BIOS. Danach speichern Sie die Einstellungen und starten den PC neu.

[FONT=&quot]Schritt 5:[/FONT]
Wählen Sie die Zielfestplatte aus, also die neue Platte, auf die Sie die Dateien kopieren möchten, und klicken Sie auf „Next“. Sie sehen jetzt einen Bildschirm mit einer Übersicht der gewählten Einstellungen. Kontrollieren Sie hier noch einmal genau, ob Sie die richtigen Festplatten gewählt haben. Falls Sie versehentlich die neue als Quelle und die alte als Ziel einstellen, gehen alle Daten verloren. Stimmt alles? Dann klicken Sie auf „Next“, und Easeus Todo Backup beginnt damit, die Daten zu kopieren. Abhängig von der Größe der Festplatte kann das einige Zeit dauern.

[FONT=&quot]Schritt 6:[/FONT]
Wenn Todo Backup mit dem Kopieren fertig ist, schalten Sie den PC aus und entfernen die alte Platte. Starten Sie danach den PC, und probieren Sie aus, ob Windows hochfährt. Falls nicht, fehlt der Treiber für den neuen Festplatten-Anschluss, und Sie müssen die Anleitung in Tipp 3 befolgen.

Umzug auf PC mit sehr unterschiedlicher Hardware

[FONT=&quot]3. Umzug auf neuen PC mit ganz anderer Hardware
Wenn Windows nicht von der Festplatten-Kopie startet, fehlt der Festplatten-Treiber für den neuen PC. Um ihn nachträglich einzubinden, schließen Sie die alte Festplatte wieder an den alten Computer an. Dann besorgen Sie sich beispielsweise Paragon Backup & Recovery 10 Home oder Paragon Backup & Recovery 10 Suite (ab 29,95 Euro).
[/FONT]
[FONT=&quot]Schritt 1:[/FONT]
Wenn Sie Paragon Backup & Recovery 10 online kaufen, erhalten Sie eine Internetadresse, bei der Sie eine Abbild-Datei einer Windows-PE-CD herunterladen können. Erstellen Sie daraus eine startfähige CD. Die Produktboxen enthalten bereits eine solche Windows-PE-CD.

[FONT=&quot]Schritt 2:[/FONT]
Laden Sie den für den neuen PC erforderlichen Treiber von der Internetseite des PC- oder Hauptplatinenherstellers herunter. Sie finden ihn im Download-Bereich meist unter der Bezeichnung „Floppy-Image“, „Floppy Configuration Utility“ oder „F6-Treiber“. Ein passender Treiber ist auch auf der CD enthalten, die dem neuen PC oder der Hauptplatine üblicherweise beiliegt. Ein Treiber mit Installationsprogramm ist nicht geeignet. Das Treiberpaket besteht meist aus einer Setup-Informations-Datei (INF-Datei) und einer Systemdatei (SYS-Datei). Speichern Sie die Dateien auf der alten Platte oder auf einem USB-Stick. Sie benötigen die Dateien in Schritt 5.

[FONT=&quot]Schritt 3:[/FONT]
Schließen Sie die alte Platte oder den USB-Stick mit dem Treiber an den neuen PC an. Starten Sie diesen von der Windows-PE-CD. Klicken Sie auf „Ich akzeptiere die Bedingungen dieser Lizenzvereinbarung“, dann auf „Akzeptieren“ und anschließend auf „Betriebssystem anpassen (P2P)“. Damit starten Sie das Programm „P2P Anpassungsassistent“.

[FONT=&quot]Schritt 4:[/FONT]
Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster sehen Sie eine Liste mit den auf der Festplatte gefundenen Betriebssystemen. Wählen Sie per Mausklick das System aus, das Sie anpassen möchten, und klicken Sie auf „Weiter“.

[FONT=&quot]Schritt 5:[/FONT]
Klicken Sie auf die erste Option in der Liste („Treiber von gegebener Quelle automatisch einbinden (empfohlen)“). Tippen Sie danach das Verzeichnis ein, in dem sich die Treiberdateien aus Schritt 2 befinden. Sie können das Verzeichnis auch über die Schaltfläche „Durchsuchen“ auswählen. Klicken Sie auf „Weiter“.

[FONT=&quot]Schritt 6:[/FONT]
Im nächsten Fenster wählen Sie die Option „Ja, Änderungen physikalisch durchführen“ und klicken auf „Weiter“. Zum Schluss gehen Sie auf „Beenden“ und dann auf „Neustart“.
Die nötigen Festplatten-Treiber sind jetzt vorhanden, und Windows startet wie gewohnt. Da sich wesentliche Teile der Hardware geändert haben, müssen Sie Windows in der Regel erneut bei Microsoft aktivieren.

Quelle:pC-Welt
 
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