Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

Kommt die Dashcam-Pflicht für alle?

Hallo salatin,
hallo Scout06.

Anscheinend sind die Abweichungen vom Tacho nicht linear, sondern abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit.
Daher werde ich mich ab nun auch am Navi orientieren. Auch wenn ich gerade keine Navigation laufen habe, zeigt es ja die Geschwindigkeit an.

Ich danke euch für die Rückmeldung zur Geschwindigkeitsanzeige bei Navis.

Viele Grüße.
 
Das Navi ist aber keine zugelassenes Gerät zur Geschwindigkeitsmessung. Wenn der Bußgeldbescheid kommt, kannst dich nicht mit der Begründung raus reden; "Laut TomTom war ich aber nicht zu schnell."
Auch die Tempoinformationsgeräte am Straßenrand sind nicht geeicht. Die speichern nur grob die Geschwindigkeiten. Anhand der Daten entscheiden dann die zuständigen Stellen, ob hier besondere Maßnahmen notwendig sind.
Die Tachos in den Autos zeigen immer etwas zu viel an. Das nervt dann zB. die LKW Fahrer, wenn einer zu langsam vor ihm her tuddelt. Denn die Tachos im LKW sind zu 100% geeicht.

Wegen der eventuellen Abweichungen wird beim Blitzen auch immer eine Toleranz von 3% abgezogen. Bei fahrenden Messungen aus dem Polizeiauto sogar 5%.
 
Hallo!
Aber das Navi ist schon sehr genau.
Zum Ausprobieren bin in ich schon einige Male durch feste Blitzer gefahren und immer ca. 3 K/mh schneller als erlaubt.(Navi Anzeige)
Und nie hat sich irgendetwas getan in punkto Blitzen oder Bußgeld.
MfG salatin
 
Ja, ich bin gestern auch an einem Blitzer an der A48 vorbei. Es war 100km/h. Das Navi zeigte 101km/h an. Blitzer zeigte keine Reaktion.

Vermutlich blitzt die Falle erst bei Plus 3%. Könnte das der Fall sein?
 
Hallo!
Nach Abzug der Toleranz muss ja immer noch eine Übertretung da sein für die sich auch ein Strafzettel "lohnt"
MfG salatin
 
Hier in Österreich wir derzeit auf neue Radargeräte umgerüstet. Laut dem Polizeipräsidenten gibt´s dann "Null Toleranz" bei den Messungen. Begründet wird das mit den immer mehr verbreiteten Tachos, welche die Geschwindigkeit im Display als Ziffern anzeigen.

Aber mein Kombi ist 15 Jahre alt und hat nur eine Tachonadel. Da es aber noch sehr viele "ältere" Autos gibt, ist für mich die Erklärung mit den Ziffernanzeigen für die Geschwindigkeit kein derzeit zutreffendes Argument.

Mit meinem 1,4 Liter Benzin-Saugmotor, mit fast 1,6 Tonnen Leergewicht und hinterer Starrachse bin ich eh nicht der "Road Runner".

Viele Grüße.
 
Im Tesla gibt es ja auch die 360 Grad Kameras. Dort ist ein 128GB USB-Stick irgendwo versteckt. Der sollte nur von Tesla ausgelesen werden. Mein Kollege hat den USB-Stick gefunden und sich einen nächtlichen Besucher mit negativen Absichten auf sein Handy geladen. Ich war schon beeindruckt. Die Kameras hatten den ganzen Parkplatz im Blick. Auch noch in 20m Entfernung.
 
Ich sehe ja auch was beim Audi die Kamera so leisten kann, selbst im dunkeln. Das Problem, Audi gibt keine Möglichkeit, dass diese Aufnahmen gespeichert werden. Mir geht's dabei in erster Linie um Omi und Opi zu erwischen, wenn sie gefühlt 30cm neben mir Parken und meinen, mit Ihrer Tür mein Auto wegschieben zu können. Ich denke auch das die Kameras zur Pflicht werden sollten, wie oft haut der Verursacher ab und man selbst bleibt auf den Schaden sitzen. Allein wenn der Verursacher nur das Gefühl hat, es könnte eine Kamera verbaut sein, so wird er sich überlegen, ob er abhaut oder nicht.
 
czutok schrieb:
ich frag mich nur wie die Dashcam die Sicherheit erhöhen will ??

erst komplet verboten , dann teilwise zugelasen , und jetzt Pflicht , das kann echt nur in De. sein
Zum Vergrößern anklicken....
Die Frage ist doch nicht ernst gemeint oder? In dem Wissen das die Fahrweise "beobachtet" wird ändert sich die Fahrweise bei vielen so das dann die Unfallgefahr sinkt. Sonst würde es keine günstigen Versicherungstarife geben. Siehe auch Tarife wo die Fahrdaten auf eine "Blackbox" (die 2022 zur Pflicht wird) gespeichert werden. Ein 100% Schutz ist das nicht. Aber schon bei 1% mehr Sicherheit stimmt die Aussage das Dashcams die Sicherheit erhöhen.

Das etwas lange verboten ist hat in der Tat mit Deutschland zu tun. Hier wegen Datenschutz. Das etwas in kurzer Zeit erlaubt und dann Pflicht wird hat dann nicht immer was mit D zu tun. Da kommt dann auch mal Europa ins Spiel. Siehe Beispeil 3. Bremsleuchte. Solange die Vorteile überwiegen, was sie wohl auch hier für die Allgemeinheit tun, ist doch am Ende alles gut.
 
Dashcam, alternative Zugriff auf die Fahrzeugkameras; Aber Audi/VW ist ein Paradebeispiel für (relativ) gute Autos mit grottiger Software; die App ist mal richtig Kacke und beitet wirklich keine flexible kommunikation mit dem Fahrzeug; Zugriff auf Kameras, nicht mal die Temperatur ist einstellbar, Analyse gegen Null.
Das schlimmste war der 2019'er Tiguan, da spielt die ganze Innensoftware nicht richtig miteinander; war wild zusammengestückelt und Navi harmoniert nicht mir Telefon, Geschwindigkeitssteuerung ..... Bei Audi die Menueführung is sowas von verschachtelt dass man ein Handbuch braucht um Funktionen zu finden, das War 1990 Standard, aber doch heute nicht mehr.

Zurück zum Thema; Wenn die Automobilbauer flexibler werden könnte sich das Thema Dashcam erübrigen.
 
Irgendwie muss ja auf dir die Videos Zugriff zu bekommen sein (VCDS oder Sonstige Software). Sonst macht ja eine Kamera auch keinen Sinn.

Vielleicht hat sich bis jetzt noch kein Audifahrer/VWfahrer damit beschäftigt.

Oder es sind nur Kameras für die Abstandsmesser vorne und hinten. Oder Kameras für den Spurassi usw. Für solche Kameras ist keine Datenspeicherung nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
insideman schrieb:
In dem Wissen das die Fahrweise "beobachtet" wird ändert sich die Fahrweise bei vielen so das dann die Unfallgefahr sinkt.
Zum Vergrößern anklicken....
ich sage nicht das ich der perfekter Autofahrer bin , aber wenn man sich die anderen anschaut denkt man öfter das sie die Führescheine in Pakung Chips gefunden haben , und bitte nicht falsch verstehen , aber solchen menschen bringen 20 kameras keine sicherheit mehr , wer nicht fahren kann , wird es auch in zukunft nicht können , egal ob mit oder ohne kameras

ich gehe jede wette ein , das wenn das gesetz durchgeht , jemand da ganz andere gedanken hat als "sicherheit"
 
Ich denke nicht das dieses Gesetz kommen wird. Die Kommunen werden das zu verhindern wissen.

Es wurde ja mal ein Betrag genannt der ein Blitzer auf der A3 bei Köln einnimmt. Das sind Millionen. Die Kommunen Haushalte planen diese Einnahmen jedes Jahr fest ein.

Stellt euch vor alle Autofahrer würden korrekt fahren. Dann wären diese Haushalte pleite.
 
So weit mir bekannt ist, darf in Österreich aus Datenschutzgründen beim Tesla der Sentry Mode (Kameraüberwachung der Umgebung) nicht verwendet werden.
Ein Nachbar von mit hat einen Tesla Model 3 Dual Motor. (Alle Tesla-Modelle nach 2017 verfügen über den Sentry Mode.)

Er verwendet diesen aber nicht, da im Fall einer Videoaufnahme die gefilmte Person gegen ihn Anzeige (Datenschutz - Recht auf das eigene Bild) erstatten könnte.
So wie er mir das erklärt hat, würde der Tesla bei Annäherung mit der Videoaufnahme starten.

Das würde am Tablet im Innenraum mit einer entsprechende Warnung angezeigt werden. Damit die vorbeigehende Person aber das sehen könnte, müßte sie in den Innenraum auf´s Tablet schauen. Wenn die Annäherung ans Auto zu lange dauert, dann würde die Alarmanlage im Auto losgehen (Licht und Ton) und er würde eine Nachricht auf sein Smartphone bekommen.

Ansich ist diese Funktion für "Parkrempler" und "Diebstahl-Abwehr" schon sinnvoll. Aber besser wäre es, diese Videos nicht am USB-Stick im Auto zu speichern, sondern in die Cloud hochzuladen.

Viele Grüße.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Menü
Anmelden
Registrieren
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…