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Off Topic Japan feiert den Sieg über Disketten: Das Ende einer Ära

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In einem überraschend schnellen Tempo nähert sich das Ende einer Ära, aber ein letzter Widerstand bleibt bestehen.

Die japanische Digitalbehörde hat offiziell den "Krieg gegen Floppy-Discs" für beendet erklärt.
Dennoch wird in einem einzigen öffentlichen Dienstbereich weiterhin auf Disketten zurückgegriffen.

Ex-Präsidentschaftskandidat setzte sich gegen Floppy-Discs ein​

Die japanische Regierung hat verkündet, dass sie erfolgreich die Verwendung von Floppy-Discs nahezu vollständig eingestellt hat.
Bereits Mitte Juni wurden nach Angaben der Digitalbehörde alle 1034 verbliebenen Vorschriften aufgehoben, die den Einsatz von Disketten für bestimmte Verwaltungsaufgaben vorsahen.

Der japanische Digitalminister Taro Kono, der seit einigen Jahren hartnäckig versucht hat, analoge und veraltete Technologien abzuschaffen, gab gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bekannt:
"Am 28. Juni haben wir den Krieg gegen Floppy-Discs gewonnen!"

Ein letztes System hält an der Diskettennutzung fest​

Trotz Konos Erklärung besteht noch ein einziges System in der Regierung, das weiterhin auf Disketten angewiesen ist:
Es handelt sich um ein System zur Überwachung des Fahrzeugrecyclings.
Insgesamt kann jedoch festgehalten werden, dass Kono den Kampf gegen Disketten in der japanischen Regierung erfolgreich abgeschlossen hat.

Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2022 hat der japanische Digitalminister sich zur Aufgabe gemacht, die Verwaltung des Landes zu modernisieren.
Zu diesem Zeitpunkt waren in über 1900 verschiedenen Verfahren der Regierung noch Disketten sowie andere als veraltet geltende Medien wie Faxgeräte, CDs und MiniDiscs im Einsatz.

Kono war zuvor als Präsidentschaftskandidat gescheitert, nachdem er das Verteidigungs- und Außenministerium Japans geleitet und die Verteilung von COVID-19-Impfstoffen koordiniert hatte.
Obwohl die öffentliche Verwaltung in Japan sich nun von Disketten verabschiedet hat, gibt es wahrscheinlich immer noch verschiedene Einsatzgebiete für Disketten unterschiedlicher Größen, ähnlich wie in Deutschland oder den USA.
 
Naja...wir sind ja hier in Deutschland. Also ein externes USB-Floppy Drive sollte man sicherheitshalber schon noch haben...
 
Wenn ich mich noch richtig erinnere, hatten die gerade mal 1,44 MB.
Was soll man da heutzutage noch speichern, außer ein paar Textdateien.
 
Ich selber speichere auch nichts mehr auf Disketten ;-) Aber es gibt z.B. ältere Backup-Programme für Rechner, die man nur mit Notfall-Disketten starten kann.
 
Ob die noch auf Modernen Systemen laufen?
Außerdem glaube ich nicht, dass solche Daten noch für Datenrettung geeignet sind.
Meine letzte Floppy weiß ich nicht einmal mehr, wie die sich angefühlt hatte, so lange ist es schon her.
Aber habe etwas für unsere Jüngere Generation gefunden, womit sie sich ein Bild darüber machen können, wie unsere Datensicherung damals war.

 
Am PC hatte ich selber noch Disketten bis Windows XP verwendet, um die SATA Treiber beim Neu aufsetzen mit einzubinden.
Wenn man überlegt, dass es damals das Windows 95 Setup noch auf Disketten gab.
Ich meine, das waren 25 Disketten oder mehr.
Auch Windows 3.11 kam auf Disketten.
DOS6.22 hatte 4 Disketten
Und die Treiber waren alle ausnahmslos auf Disketten.(CD-Rom, Maus, Grafikkarte, Drucker, Soundkarte, Schnittstellenkarten für die Com und Parallelports und SCSI)
 
Hey ich habe Windows 95 und Office für Winodws 95 als auch DOS 6.22 und Winsdows 3.11 noch auf Original Disketten und Win und Office in OVP ach und OS/2 2.0 in OVP nicht vergessen auch mit Disketten.

und nen paar Spiele in Big Box.

Habe ja noch nen 286 PC
 
Es gibt ja noch zum Teil Diskettenlaufwerke, die über USB an den Rechner angeschlossen werden.
Diese müssten auch noch unter Windows 11 laufen.
 
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