Meine Erfahrungen mit dem Teil: Die Festplatte kann man austauschen, ob dann 2,5 oder 3,5 Zoll reinkommt ist egal, muss halt SATA sein. Ich hatte bisher diverse Platten von WD und Seagate drin (mit max. Größe von 1 TB), alle wurden erkannt, vom Recorder formatiert und haben danach funktioniert. Größere Platten hab ich noch nicht probiert.
Wenn man seine Aufnahmen auf eine andere Platte übertragen will, geht es am einfachsten mit einer Dockingstation mit Klon-Funktion. Wichtig: Die Platte muss unbedingt zuerst einmal in den Recorder gebaut werden, weil jede neue Platte zuerst formatiert wird. Klont man direkt und baut dann ein, gibt es eine böse Überraschung: Platte wird formatiert und die Arbeit zuvor war umsonst. Klont man von der eingebauten auf eine größere Platte muss anschließend die Partition mit den Aufnahmen noch mit Gparted um den bisher noch unverwendeten/unpartionierten Bereich vergrößert werden, man will ja schließlich mehr Speicherplatz haben.
Man kann die Aufnahmen auch "manuell" kopieren. Dazu auch hier die neue Platte einmal einbauen und formatieren lassen. Danach Quell- und Ziel-HDD an den Rechner hängen - sie sollten am besten direkt per SATA am Mainboard angeschlossen werden, mit den meisten Dockingstationen geht es nämlich nicht - den Rechner mit Linux booten (geht auch als Live-System von CD/DVD oder USB-Stick) und man kann die Aufnamen ganz easy mit dem Explorer von z.B. Linux Mint/LMDE oder Knoppix kopieren. Zu jeder Aufnahme gehört noch eine kleine Zusatzdatei, die muss natürlich mitkopiert werden.