Support Downgrade auf eine niedrigere Linux Version?

[Derek Buegel]

Ich habe hier einen Odroid XU4. Der lief seit ca. 2 Jahren sauber mit Ubuntu Mate 18.04 und tat seinen Dienst ohne Murren und Knurren.
Nun bot mir das System, schon seit Längeren, ein Update auf 20.04, was ich dann mal gemacht habe.
Dieses läuft aber nicht sehr gut (sehr gelinde ausgedrückt).
Offiziell gibt es auch kein 20.04 für den Odroid XU4. Da waren wohl ein paar speziell angepasste Treiber drin.
Lange Rede kurzer Sinn: Gibt es eine Möglichkeit auf 18.04 zurückzukommen, ohne das System vollens das Genick zu brechen oder ist es besser neu aufzusetzen?
Glücklicherweise habe ich meine Daten gesichert.
Es läuft auf einer 64GB eMMC-Karte.

MfG

 

[BlackIce]

kein Backup vorhanden? ich hatte auch schon öfters das problem... am besten neu Aufsetzten.
einmal die Woche erstelle ich mit dem Script ein Backup der SD-Card und kann jederzeit zurück:
Das Image kannst du dann mit deinem IMG writer auf eine Gleichgroße SD zurück kopieren.
z.B. Win32DiskImager

"PfadAnpassen!" = /dein backup Pfad" --> darf natürlich nicht die SD sein, Netzwerk oder HDD
mmcblk0 = deine SD
dürfte mit einer MMC auch funktionieren

Spoiler: backup.sh

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[Derek Buegel]

Natürlich habe ich kein Backup. Schließlich rate ich das jedem, von seinem E²-Receiver, an.
Meine Daten habe ich ja alle.
Ich habe auch kein Problem mit neu aufsetzen. Es hätte eben mit einem Downgraden einfacher gehen können.

Habe mittlerweile einen neuen Plan gemach und etwas "gegoogelt". Es wird wohl auf einen Raspberry PI4 mit 8GB und eine M.2 SSD hinauslaufen.
Habe gelesen, das da ein Ubuntu 20.10 64bit Desktop vernünftig läuft. Wird sich zeigen. Für meine Zwecke läuft (lief) der Odroid XU4 ja auch nicht schlecht.

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Von Windows habe ich mich 2014, mit auslaufen von XP, getrennt. (man das sind ja schon über 6 Jahre)
Seither habe ich Windows auch noch nicht vermisst.

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Wie geschrieben handelte es sich um eine 64GB eMMC (zu ca. 50% belegt). Ein Backup dauert da schon gerne mal ein paar Stunden.

MfG

 

[HarryHase]

genau aus den von Dir beschrieben Gründen habe ich mich beim pi4 auch von der direkten ssd anbindung getrennt. ich boote alles von 32GB Samsung slimfit usb 3.1 sticks. die kosten 10€ und kann man schnell ein backup machen, bzw hat es schon.

auf den ssd liegen nur noch massendaten

 

[BlackIce]

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Ich habe es nicht geschafft das system zum laufen zu bringen, deshalb dieser weg.

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kommt darauf an, auf was du sicherst. Dauert nicht so lange versuchs mal, angeschlossene HDD oder GBit Netzwerk.
und Nachts 1-2 std? Da dürfte ja einmal die Woche zeit sein.

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Aus Fehlern lern man...

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Dann ist dir DD bekannt und sollte kein problem sein.

Sollte nur eine Info sein, ich bin damit sehr zufrieden und habs schon öfters gebraucht.

 

[Derek Buegel]

Ja, dd ist mir nicht fremd - ein mächtiges Tool.

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Ich werde bald 60, mit dem Lernen ist es so eine Sache. Hans lernt es nicht mehr.
Es macht mir viel Freude. Auch, wenn ich aus meinen Fehlern nicht lerne.

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen.
20.10 läuft ja nicht schlecht auf dem Odroid XU4, nur die Videoausgabe (Youtube &Co.) laufen "abgehackt".

MfG

 

[HarryHase]

Setz doch mal neu auf ob es dann auch noch ruckelt, diese upgrade Geschichten sind ja immer so eine "Sache", gerade bei den LTS Versionen habe ich da keine gute Erfahrungen, da war kompett neu installieren deutlich besser. (ich mache aber auch nur "firlefanz" mit den Dingern)

 

[BlackIce]

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Dann machst du eine neu installation, und siehst ob diese sauber läuft.
wenn nicht, alte Version und dann ein Backup, & Du kannst am offenen Herz operieren.

Was hat die neue Version was die alte nicht kann? Never change a r......
Solange keine bekannten Sicherheitsupdates fehlen.... Wenn es nicht nach aussen offen ist, meiner Meinung nach OK

 

[Derek Buegel]

Ich kämpfe noch mit mir, zwischen Neuinstallation und RPI4.
Im Moment hat RPI die Oberhand. Muss noch ein bisschen lesen.

MfG

 

[HarryHase]

Ich habe den RPI4 auch nur weil ich schon so viele RPI habe und nutze; Du warst ja immer auf der "Odroid Schiene". Ich würde es von der Anwendung abhängig machen. Zum schnell mal ausprobieren und viele Möglichkeiten ist der RPI sicher die bessere Wahl, aber wenn man eine spezielle Anwendung hat, dann würde ich gezielt auch nach anderen Lösungen schauen. Das NAS auf RPI Basis ist schon ziemlich an der Grenze, für mein Zeugs hier perfekt, aber nicht als Büro NAS.

 

[Derek Buegel]

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Ja das stimmt.
Beim PI hat mich immer die SD-Karte gestört. Das kann man ja mittlerweile, mit dem Booten von USB, vernachlässigen.
Bin ja auch bereits mit meinem Server auf PI umgezogen.

MfG

 

[HarryHase]

Ja dann macht das ja Sinn auch noch ein gleichartiges System zu nehmen.
Mit den USB Sticks ist das wirklich fein, die RPI3 und 4 booten ja beide davon und ich kann die Sticks hin und her wechseln. Zum Installieren immer ein RPI4 (weil es einfach schneller geht) und dann nachher wenn alles fertig im Dauerbetrieb auf einen RPI laufen lassen.

 

[Derek Buegel]

Die Entscheidung ist gefallen.
Es wird ein Raspberry PI4 8GB Ram, 256GB SSD
USB-Boot ist i.M. noch Neuland für mich. Es gibt aber sehr schöne Anleitungen.

MfG