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PC & Internet Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

Nun also doch: Die
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ändert ab Mai die Tarifstruktur für ihr Festnetz und stattet auch
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mit einem Highspeed-Volumen aus. Das teilte der Konzern am Montag per Pressemitteilung mit. Ende März gab es bereits Spekulationen über eine
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, die zu heftigen Diskussionen im Netz geführt hatten. Ein Telekom-Sprecher hatte damals entsprechende Meldungen nicht direkt dementiert. Die Telekom begründet die Einführung der neuen Tarifstruktur mit dem "rasanten Datenwachstum" und den Kosten für den Ausbau der Netze. Betroffen sein sollen zunächst nur Neukunden, für Bestandskunden gelten weiterhin die bestehenden Konditionen.

Drosselung auf 384 Kbit/s je nach Tarif ab 75 GB
Die volle Bandbreite lässt sich bei neuen
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- sowie
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-Verträgen künftig nur noch innerhalb des im Tarif enthaltenen Highspeed-Datenvolumens nutzen. Danach drosselt die Telekom in allen Tarifen bis zum Ende des Abrechnungsmonats auf 384 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s).
Die Umstellung auf die neuen Konditionen soll schrittweise erfolgen. Ab dem 2. Mai dieses Jahres will die Telekom zunächst die Leistungsbeschreibungen entsprechend anpassen. Die technische Umsetzung der Geschwindigkeitsreduzierung wird jedoch erst später realisiert und soll von der Verkehrsentwicklung im Internet abhängig gemacht werden.

Technische Umsetzung erst ab 2016?

"Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen", erklärt Telekom-Marketing-Chef Michael Hagspihl. Weiteres Highspeed-Volumen sollen Kunden dann bei Bedarf hinzubuchen können. Details zu den Zubuchoptionen will die Telekom zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. "Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren", betont Hagspihl. "Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen".

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Die Telekom drosselt den Datenverkehr bei DSL-Tarifen künftig ab einem genutzten Datenvolumen von 75 GB.
Bild: Shutterstock.com /
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Telekom-Kunden sollen ihren monatlichen Datenverbrauch noch vor der technischen Umsetzung der Bandbreitenreduzierungen online im Kundencenter einsehen können. Durchschnittlich verbrauchen Kunden derzeit 15 bis 20 Gigabyte (GB). Die Drosselung wird im Tarif mit dem geringsten integrierten Datenvolumen bei 75 Gigabyte liegen.

Highspeed-Volumen für die einzelnen Telekom-Tarife

Wie bereits vorab bekannt wurde, sehen die Inklusivvolumina bei den einzelnen Festnetztarifen wie folgt aus:


  • Tarife mit DSL 16: Drosselung ab 75 GB genutztem Datenvolumen
  • Tarife mit
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    50: Drosselung ab 200 GB genutztem Datenvolumen
  • Tarife mit Fiber 100: Drosselung ab 300 GB genutztem Datenvolumen
  • Tarife mit Fiber 200: Drosselung ab 400 GB genutztem Datenvolumen

Die Telekom weist darauf hin, dass der über Entertain anfallende Traffic nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet wird. "Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb werden wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen", so Hagspihl. Ebenfalls ausgenommen ist Sprachtelefonie über den Anschluss der Telekom.

Für reguläre Internetdienste verspricht der Bonner Konzern eine diskriminierungsfreie Behandlung: Die Services sollen entsprechend der zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglicht werden. Weiterer wichtiger Hinweis: Für das erst kürzlich angekündigte neue Produkt
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, das die
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in Kooperation mit Fon anbietet, greift eine Sonderregelung. Teilen Kunden ihren
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-Zugang mit anderen Nutzern, wird das hierbei angefallene Datenvolumen separat gezählt und nicht auf dem Volumen des Kunden angerechnet.

Für den Großteil der Telekom-Kunden wird sich erst einmal nichts ändern, doch der Damm ist gebrochen. Nach Verankerung von Highspeed-Volumen für Call & Surf Tarife mit
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sowie für Glasfaseranschlüsse, werden nun auch die klassischen DSL-Tarife mit Inklusivvolumina versehen. Die
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verweist auf den
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, wo eine solche Praxis längst üblich sei.

Zwei Drittel wollen Telekom-Anschluss kündigen
Bei vielen Kunden wird die Telekom mit ihren Neuregelungen aber auf Unverständnis stoßen. Im Rahmen einer Ende März gestarteten
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antworteten 66 Prozent von über 1.100 Umfrageteilnehmern, dass sie ihren Anschluss bei einer Einführung der Drosselung kündigen würden.
Nur bei 4 Prozent stößt der Schritt auf Akzeptanz, da sie sich eine Ende der Quersubventionierung von Vielsurfern erhoffen. Auf günstigere Tarife hoffen 7 Prozent der Umfrageteilnehmer. Grundsätzlich mit einer Drosselung abfinden können sich knapp 4 Prozent, allerdings nur wenn die geplanten Highspeed-Volumen angehoben werden. Für über 18 Prozent ist zudem eine Reduzierung der Bandbreite auf 384 Kbit/s zu drastisch.

Hat sich die
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also selbst eine Grube gegraben und muss der Bonner Konzern mit einer massenweisen Abwanderung von Kunden rechnen? Das hängt unter anderem vom Verhalten der Wettbewerber ab. Ziehen andere Provider nach, bleibt den Kunden kaum eine Wahl. Kabelnetzbetreiber wie
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hatten aber bereits geäußert, dass sie keine Drosselung einführen wollen. Und auch
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hatte sich Ende März bereits gegen Highspeed-Volumen gestellt. Die Entwicklung des
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-Marktes in den kommenden Monaten bleibt spannend.

Quelle: onlinekosten

Bandbreiten-Drossel: Telekom kappt Festnetz-Flatrates



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Quelle: heise
 
AW: Telekom bestätigt: Drosselung für DSL-Tarife kommt ab Mai

Manno,
macht Euch kein Kopf nichts wir so heiß gegessen, wenns kommt sieht man weiter, aber nun hier durchzudrehen, ich sehe das locker bin schon Jahre bei TK und da passt das schon, ja TK teuer aber Ihr Geld wert, die anderen mieten die Leitungen von denen, und das ist der Punkt, immer da bleiben wo die Quelle ist, ja ist so wird immer so bleiben, das bezieht sich auch auf viele andere Sachen, zB. Plugins, Software usw., immer guggen wo die Quelle ist weil da gibst den meisten Support!!:emoticon-0169-dance
 
Knickt die Telekom ein? Drosselung soll auf 2 MBit/s heraufgesetzt werden!

Die
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versucht, die Proteste gegen die
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mit einem Zugeständnis zu beenden. Die Datenübertragungsrate soll nicht so stark reduziert werden wie bisher angekündigt, so ein unbestätigter Bericht.

Die Deutsche Telekom will die Übertragungsrate statt auf wie geplant 384 KBit/s nun auf 2 MBit/s drosseln. Das hat
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aus zwei informierten Quellen bei der Telekom erfahren.

Die Änderung bei der Drosselung ist offenbar eine Reaktion auf die breiten öffentlichen Proteste und soll am 12. Juni 2013 offiziell bekanntgegeben werden.
Die Telekom hat den Bericht bisher nicht kommentiert.
Die Telekom kündigte am
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, ihre Flatrate-Produkte nicht mehr für Neukunden anzubieten und ab 2016 die Drosselung umzusetzen. Später wurde bekannt, dass die Beschränkung auch Bestandskunden bei einem Vertragswechsel trifft. Bei Anschlüssen bis 16 MBit/s sind 75 GByte enthalten, dann wird auf 384 KBit/s gedrosselt, bei VDSL-Anschlüssen mit 25 oder 50 MBit/s sind es 200 GByte. Glasfaseranschlüsse mit 100 MBit/s werden ab 300 GByte gedrosselt, bei 200 MBit/s gilt dies ab 400 GByte. Sobald die Drosselung technisch umgesetzt ist, müssen Kunden für die volle Bandbreite zusätzlich zahlen.

Die
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für eine gesetzliche Verpflichtung der Provider zur Netzneutralität hatte sehr schnell die erforderliche Zahl der Mitunterzeichner gefunden. Das am 21. Mai 2013 veröffentlichte Ersuchen hat gegenwärtig über 74.664 Unterstützer.

Fast 200.000 Menschen haben eine Petition bei Change.org
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. Aktuell steht die Kampagne bei 195.792 Unterstützern. Auch die Argumentation für die Drosselung wurde
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.

Telekom-Sprecher Philipp Blank hatte die
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, dass drei Prozent der Kunden mehr als 30 Prozent des Datenvolumens verursachten.

Golem.de hatte bei DSL-Anbietern erfahren, welche Traffic-Preise sie an die Telekom zahlen. Ein großer DSL-Provider, der namentlich nicht genannt werden wollte, bestätigte: Die Telekom verlangt von DSL-Anbietern für 1 GByte nur"wenige Cent". Dies sei zwischen DSL-Providern marktüblich. Dabei verfügt der Provider über Vergleichsmöglichkeiten, denn das Unternehmen vermarktet DSL-Zugänge von mehreren Netzbetreibern.
Ein Verkäufer für Traffic in Content Delivery Networks aus Deutschland vermutet, dass die Telekom nicht drosseln will, weil der Traffic zu teuer wird, sondern weil durch den extrem hohen Datentraffic in den Ballungszentren die Peering-Punkte im Netz volllaufen.
Der Ausbau der Peering-Punkte aber kann kaum mehrere Milliarden verschlingen, wie von der Telekom immer wieder vorgerechnet, und auch die Aufrüstung der Backbone-Netze kann kaum derart hohe Kosten verursachen. Denn die notwendigen Glasfaserkabel liegen bereits in der Erde, es werden in aller Regel nur zusätzliche Fasern in den Kabeln beleuchtet oder auf bereits genutzte Fasern zusätzliche Wellenlängen aufgeschaltet.

golem.de


 
"Spiegel": Regierung will Telekom-Drosselung stoppen - Gesetz geplant

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) macht laut "Spiegel"-Bericht Ernst mit seinen Plänen, die umstrittene
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-Tempodrosselung der
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zu verhindern.

Netzneutralitätsgesetz geplant
Röslers Ministerium habe einen Verordnungsentwurf "zur Gewährleistung der Netzneutralität" erarbeitet, weil das Wirtschaftsministerium mit den bisherigen Zugeständnissen des Bonner Konzerns in dem Streit nicht zufrieden sei. Dieser sieht vor, dass Netzbetreiber eigene oder fremde Inhalte nicht "bevorzugt übermitteln" dürfen. "Wir kennen den Entwurf nicht, verfolgen das Ganze aber mit großem Interesse", sagte ein Sprecher des Konzerns dem Magazin.

Die
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hat für Neukunden oder Tarifwechsler, die seit dem 2. Mai einen Vertrag abgeschlossen haben, eine Volumenbegrenzung beim
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-Datenverkehr angekündigt, die allerdings erst ab 2016 greifen soll. Ist die Grenze überschritten, wird die Übertragungsgeschwindigkeit gedrosselt - allerdings deutlich weniger als zunächst geplant. Nach heftiger Kritik hatte das Unternehmen die ursprünglich anvisierte Minimalgeschwindigkeit im Drosselungsfall erst in dieser Woche
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.

Hintergrund der Drosselung seien der rasante Anstieg der Datenmengen und die Milliarden-Ausgaben für den Ausbau der Netze. Bislang hatte das Unternehmen jedoch geplant, eigene Angebote wie den Videodienst "Entertain" davon auszunehmen - worauf laut "Spiegel" nun Röslers Vorhaben zielt. "Netzneutralität" sieht vor, dass alle Inhalte im Netz gleich behandelt beziehungsweise gleich schnell übertragen werden.

Quelle: onlinekosten
 
Drosselung: Petitionsführer fordert Gesetz zur Netzneutralität

Seit einigen Wochen steht das Thema Netzneutralität wieder im Lichte der breiten Öffentlichkeit. Jetzt hat sich ein 20 Jahre alter Student mit einer Online-Petition für eine gesetzliche Festschreibung der Netzneutralität stark gemacht und auch die Position der Bundesregierung kritisiert.

Am Montag hat sich der Initiator einer erfolgreichen Online-Petition, Johannes Scheller, im Bundestag für ein Gesetz zur Netzneutralität eingesetzt. Scheller bemängelte, dass die aktuelle Entwicklung verdeutliche, dass der
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nicht in der Lage sei, das Problem selbst zu regeln. Deshalb hatte der 20-jährige
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unlängst eine Petition gestartet. Die bisher mehr als 76 000 Unterzeichner fordern darin, das Prinzip der Netzneutralität gesetzlich festzuschreiben.

Die Netzneutralität legt fest, dass alle Datenpakete im
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gleich schnell weitergeleitet werden. "Es ist für uns selbstverständlich, dass bei der Post alle Pakete gleich schnell behandelt werden, egal ob die jetzt von einem großen Versandhaus abgeschickt werden", erklärte Scheller. Dieses Prinzip lasse sich ebenso auf das
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übertragen, so der Petitionsführer weiter. Einen Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für eine entsprechende Verordnung bezeichnete Scheller als "zu schwammig". Ein Vertreter des Wirtschaftsministeriums verteidigte hingegen den Entwurf; zudem sei eine Verordnung schneller umsetzbar als ein Gesetz.

Jan Krancke von der
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verteidigte das Vorgehen seines Unternehmens mit der Begründung, es gehe "um eine existenzielle Frage für die gesamte Branche". Viele
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wie intelligente Stromnetze oder Medizin-Apps würden von einer solchen Entwicklung abhängen, so Krancke weiter. Der
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wurde bei ihren umstrittenen Tarifplänen zur Datendrosselung vorgeworfen, Datenkontingente für ihren eigenen Online-TV-Dienst "Entertain" gegenüber anderen Diensten wie YouTube oder iTunes zu bevorzugen.

Die Einführung von Sonderdiensten nannte der Unions-Politiker Thomas Jarzombek "absolut legitim", jedoch sei eine Transparenz unabdinglich. Es sei nicht wünschenswert, dass künftig ein "kleiner Sockel" an Internetdiensten frei verfügbar sei und andere
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nur genutzt werden könnten, wenn diese mit dem Internetanbieter einen Vertrag geschlossen oder extra bezahlt würden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Telekom-Drossel: Startups fühlen sich ausgebremst

Die Gründer neuer Internet-Firmen sehen sich in Deutschland ohnehin nicht gerade mit idealen Bedingungen konfrontiert - und die Drossel-Pläne der Deutschen Telekom sorgen nun erst recht für Unmut.

Die Pläne der Telekom, eine Drosselung von Internetanschlüssen ab einem bestimmten Datenvolumen vorzunehmen, ihre eigenen Dienste sowie die Dienste von Vertragspartnern dabei allerdings auszunehmen, seien eine große Gefahr für Startups, erklärte der Bundesverband Deutsche Startups (BVDS) in einer Stellungnahme.

Wie der BVDS ermittelte, sei das Internet sogar für 80 Prozent der Startups, die nicht der IT-Branche angehören, von großer Bedeutung für das Geschäftsmodell. In der Folge habe jede Einschränkung des Zugangs einen direkten Einfluss auf Entstehen und Wachstum junger Unternehmen und damit auch auf die Innovationsfähigkeit Deutschlands. Entsprechend begrüßte der BVDS die geplante Verordnung der Bundesregierung, wonach Internetzugangsanbieter eigene Inhalte oder Anwendungen und die von Drittanbietern grundsätzlich nicht bevorzugt behandeln dürfen.

Während für große und etablierte
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gegen Gebühr die linke Fahrspur reserviert wird, schieben sich Startups in Zukunft über die Landstraße", kritisierte BVDS-Vorstandssprecher Florian Nöll. "Es ist naiv zu glauben, dass das ohne Wirkung bleibt. Manche Startups werden nur ausgebremst, andere werden im internationalen Wettbewerb nicht bestehen können oder - zumindest in Deutschland - gar nicht erst gegründet."

Der Startup-Verband weist darauf hin, dass Gründer in Deutschland schon heute schlechtere Telekommunikationsangebote vorfinden, als ihre Kollegen in internationalen Startup-Hotspots wie dem Silicon Valley oder Tel Aviv. So beklagen viele Startups, insbesondere auch in Berlin-Mitte, zu geringe
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und schleichenden Netzausbau. "Während in Palo Alto und Tel Aviv Linienbusse kostenloses WiFi bereithalten, freuen wir uns hierzulande, wenn bei der Bahnfahrt zwischen Berlin und Hamburg das Telefongespräch nicht abbricht", erklärte Nöll.
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Quelle: winfuture.
 
DSL-Drossel: Verbraucherschützer wollen Telekom verklagen

Die Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen will offenbar gerichtlich klären lassen, ob die am 2. Mai eingeführte Flatrate-Drosselung für Vielnutzer zulässig ist. Einem Link ist nicht mehr aktiv. des Magazins Focus zufolge wollen die Verbraucherschützer klagen, auch wenn der Konzern seine Pläne inzwischen abgemildert habe.

Die Verbraucherzentrale NRW hatte die Telekom Anfang Mai
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und verlangt, dass die Drosselungs-Klausel wieder aus den Verträgen gestrichen wird. Im Juni hat die Telekom die für 2016 geplante Drosselung für DSL-Anschlüsse
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. Statt auf 384 kBit/s soll nur noch auf 2 MBit/s gedrosselt werden.

Ein Sprecher der Verbraucherzentrale sagte laut dem Focus-Bericht, es bestehe "Wiederholungsgefahr". Die Verbraucherzentrale fordere, dass der Konzern eine Unterlassungserklärung abgibt, künftig ähnlich drastische Kappungen nicht mehr vorzunehmen. Die Deutsche Telekom habe eine solche Erklärung bislang nicht unterzeichnet.

Quelle. heise
 
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