Mir tun nur die Leute leid, die eigentlich nicht so leben wollen, aber von der Allgemeinheit
vergessen werden und vereinsamen.
Ja als ich mein Forum gegründet habe, da tat ich das mit dem Gedanken, es gibt noch einige mehr wie mich, glückliche und freie Einzelgänger.
Für die es kein Sammelangebot gibt, vor allem für Tipps und Ideen wie man alleine renoviert, wenn man vielleicht keinen Baujob gelernt hat.
Oder simple Sachen, wie bekomme ich ein altes Sofa vom Dachgeschoß auf die Straße zum Sperrmüll, alleine? Tipp: Motorsäge/Handkreissäge, in der Wohnung zerlegen, Einzelteile runter bringen.
Wie bringt man eine Waschmaschine alleine runter, oder auch rauf. Wie wird sie angeschlossen, sowas alles.
Wie werden fachgerechte Elektroinstallationen vorgenommen, neue Steckdose setzen. Elektroherd anschließen.
Telefonleitungen erneuern und anschließen, ohne Wartezeit auf den Techniker, der immer da war, aber nie gekommen ist.
Es gibt aber auch eine ganze Reihe unfreiwilliger Einzelgänger, die nichts lieber wollen als soziale Kontakte, dies aber nicht können.
Die machen in meinem Forum nur etwa 10 % aus übers Jahr gesehen.
Wir können denen nicht helfen, als freiwilliger Einzelgänger kann man sich nicht in unfreiwillige hinein versetzen.
Da fehlt schlicht die Erfahrung und Fantasie, Eigenerleben des Leidensdrucks Betroffener.
Freiwillige Einzelgänger verstehen einfach die Problematik nicht.
Als da sind.
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung
Krankhafte Schüchternheit
Soziale Deprivation
Soziale Phobien, diverse
Hypersensibilität
und vieles mehr.
Mittlerweile haben wir für alles Unterboards, allerdings niemanden der sie fachgerecht betreuen kann.
Psychologen, Psychotherapeuten haben wir keinen.
Termine bei Psychologen oder Therapeuten dauern bis zum Ersttermin mindestens 18 Monate, da bleibt als adhoc Lösung nur die Selbsteinweisung der Betroffenen in eine psychiatrische Klinik, allerdings gibt es dort meist auch nur Glückspillen, wie ich von Betroffenen gehört habe.
Also keine Therapie, Psychopharmaka lösen die Probleme der Betroffenen aber nicht.