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Satellit Servus TV macht dicht.

Der österreichische Fernsehsender Servus TV stellt seinen Betrieb ein. Trotz hoher Investitionen lasse "sieben Jahre nach Einführung die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation keine wirklich positive Entwicklung erwarten", teilte der Eigentümer des Senders, das Unternehmen Red Bull Media House, mit.
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Der Sender, der seit 2009 besteht, sei daher wirtschaftlich untragbar geworden. "Wir haben uns der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Geschäftsmannes entsprechend entschlossen, den Betrieb von Servus TV einzustellen." Eigenen Angaben zufolge wurde Jahr für Jahr ein "nahezu dreistelliger Millionenbetrag" in den Sender investiert.

"Die Veränderungen am globalen Medienmarkt bestärken uns in dieser Entscheidung, weil digitale Angebote die klassischen, linearen Programme verdrängen", hieß es in der Mitteilung weiter.

Wann genau Schluss sein soll, ließ der Sender offen. Die "Salzburger Nachrichten" wollen erfahren haben, dass der Sendebetrieb Ende Juni eingestellt wird und den 264 Mitarbeitern bereits gekündigt wurde.
Mateschitz flippte angeblich wegen Betriebsrat aus

Der Zeitung zufolge könnte der Hintergrund des Sender-Aus eine angedachte Betriebsratsgründung sein. Angeblich sei Red-Bull-Chef und Servus-TV-Geschäftsführer Dietrich Mateschitz der Kragen geplatzt, als Mitarbeiter darüber online abstimmen lassen wollten. Die "Salzburger Nachrichten" beziehen sich dabei auf interne Informationen, ohne ihre Quelle zu nennen.

Auf Facebook gründete sich am Dienstagmittag eine Gruppe, die sich für den Erhalt von einsetzt. Ihr Name: "Servus.tv - unser Qualitätssender muss bleiben." Nach nur wenigen Stunden hatte sie bereits über 1300 Mitglieder.

quelle: t-online
 
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