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IPTV Netflix beginnt die Jagd auf illegal kopierte Inhalte

Netflix hat seine entspannte Haltung zu illegalen Kopien seiner Filme auf einschlägigen Torrent- und Streaming-Plattformen aufgegeben. Google erreichen unzählige Takedown-Anfragen, aber illegale Plattformen werden auch direkt unter Druck gesetzt.

Netflix hat erstmals eine große Anzahl von Takedown-Requests wegen Links auf illegale Filmkopien an Google übermittelt, die aus den Ergebnislisten der Suchmaschine entfernt werden müssen. Das
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unter Berufung auf den Netflix-Copyright-Partner Vobile. Netflix scheint sich demnach zudem regelmäßig direkt an illegale Plattformen zu wenden, und diese zur Entfernung von Links auf House of Cards und andere Inhalte aufzufordern.

Laut Torrentfreak hat Netflix in den vergangenen Wochen 71.861 Links wegen Urheberrechtsverletzungen auf Torrent- und Streaming-Plattformen gemeldet, von denen die meisten inzwischen über Google nicht mehr gefunden werden können. Nach dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) muss Google Links, die auf Inhalte verweisen, die das Urheberrecht verletzen, aus dem Index seiner Suchmaschine entfernen. Die ersten Anfragen mit über 3.000 Links hatte Netflix im Dezember 2015 an Google übermittelt.

Jagd auf illegale Kopien von Netflix-Eigenproduktionen

Die beanstandeten Inhalte sind Kopien von Netflix-Eigenproduktionen wie die Serien House of Cards, Narcos, Sense8 und die Filme The Ridiculous 6 oder A Very Murray Christmas.

Auf verschiedenen Torrent-Seiten waren seit dem vergangenen Jahr Kopien der ersten Episode von Breaking Bad in 4K-Auflösung aufgetaucht. Netflix teilte dazu mit, dass der Fall untersucht werde. Unklar war, ob der Kopierschutz High-Bandwidth Digital Copy Protection (HDCP) nur umgangen oder tatsächlich gebrochen wurde. Neil Hunt, Chief Product Officer von Netflix hatte noch im September 2015 im Gespräch mit Golem.de
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, dies sei "nicht schockierend. Wir versuchen, unsere Inhalte preiswert für alle verfügbar zu machen." Er sehe für solche illegalen Netflix-Inhalte deswegen auch "kaum eine Nachfrage". So würden illegale Filmkopien in Australien weniger verbreitet, seit Netflix dort im März 2015 gestartet sei.

Unternehmenschef Reed Hastings hatte sogar noch im September 2013 erklärt, dass einige Torrent-Seiten einfach nur die Nachfrage in neuen Regionen stimulieren würden. Doch das war, bevor der Streaming-Anbieter sein Angebot in 130 neuen Landesmärkten startete.

Das Unternehmen werde mit Technologien der Filmstudios sein Vorgehen gegen Proxys verstärken,
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im Januar 2016 an. In den nächsten Wochen werde es mit Proxy-Servern und Mechanismen zur Umgehung von Zugriffsbeschränkungen nicht mehr möglich sein, auf Inhalte zuzugreifen, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind. Dies geschieht auf Druck der Filmstudios, die sich durch Geoblocking höhere Gewinne versprechen.

Quelle; golem
 
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