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PayTV NDS: „Wir unterstützen HbbTV grundsätzlich“

NDS: „Wir unterstützen HbbTV grundsätzlich“

Digitalmagazin im Gespräch mit Yves Padrines, Geschäftsführer NDS Deutschland

Das Technologieunternehmen NDS hat für die Kabelnetzbetreiber Kabel BW und Kabel Deutschland Video-on-Demand-Services entwickelt, die auf einem ganz neuen Ansatz basieren: Während der IP-Rückkanal lediglich für Navigationszwecke benötigt wird, kommt der bestellte Film via herkömmlichem DVB-C auf die Fernseher der Kabelkunden. Die Synchronisation des Datenversands über das Kabelnetz und das Internet war bei der Entwicklung durchaus eine Herausforderung, wie NDS Deutschland-Chef Yves Padrines im Gespräch mit Digitalmagazin erläutert. Der Standard Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) ist allerdings bei Kabel BW und Kabel Deutschland nicht integriert. „Wir unterstützen HbbTV grundsätzlich“, betont Padrines. Allerdings hänge dies von dem jeweiligen Netzbetreiber ab – wenn dieser eine Implementierung wünsche, dann könne NDS dies auch realisieren.

Digitalmagazin: NDS hat für die neue Videothek von Kabel BW die Middleware entwickelt. Welche Herausforderungen waren dabei zu meistern?
Padrines:
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war unser erster Kunde in Deutschland, der sich für das CA-System von NDS – Videoguard – entschieden hatte. Danach traf das Unternehmen die Entscheidung, auch unsere Middleware einzusetzen – zunächst bei einer SD-Box, später bei einem HD-Hybridreceiver. Somit war nun auch die Möglichkeit gegeben, einen Video on Demand (VoD)-Service – basierend auf IP und DVB-C – zu implementieren. Natürlich sind bei Projekten dieser Größenordnung verschiedene Herausforderungen zu meistern wie beispielsweise die Synchronisation des Datenversands über das Kabelnetz und das Internet oder die unterschiedlichen Receivertypen im Portfolio von
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BW einzubinden – und dabei ein optimales Ergebnis für unseren Kunden zu erzielen. Wir sind nun sehr zufrieden mit dem Erreichten und es gibt weitere NDS-Kunden in Deutschland, die einen ähnlichen Dienst starten.

Digitalmagazin: Sie spielen auf Kabel Deutschland an. Wie sieht dieses Projekt im Detail aus?
Padrines:
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ist mit dem Angebot bereits in einigen Städten gestartet, darunter München, Berlin und Hamburg. Auch hier gibt es eine Vorgeschichte: Zunächst hatten wir im Mai 2010 ein CI+-Modul auf Videoguard-Basis auf den Markt gebracht, im September folgte ein HD-Festplattenreceiver. Hierfür stellen wir ebenfalls die Middleware und das CA-System zur Verfügung, hinzu kommt die VoD-Anwendung – also eine
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von NDS.

Digitalmagazin: Ist dies mit der Kabel BW-Lösung vergleichbar, sprich IP-Rückkanal für Navigation und Inhalte-Ausspielung über DVB-C?
Padrines: In der Tat, technologisch ist dies nahezu vergleichbar. Die Oberfläche ist natürlich individuell von KDG in enger Zusammenarbeit mit NDS gestaltet. – Design und Benutzerführung beider Angebote sind kundenspezifisch umgesetzt worden. Aber letztendlich basiert die technische Lösung beider Plattformen auf einem HTML-VoD-Katalog und einem Streaming-Verfahren.

Digitalmagazin: HbbTV ist allerdings nicht integriert…
Padrines: Fest steht: Wir unterstützen HbbTV grundsätzlich. Allerdings hängt dies von dem jeweiligen Netzbetreiber ab – wenn er eine Implementierung wünscht, dann können wir dies auch realisieren.
Digitalmagazin: Herr Padrines, vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: INFOSAT
 
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