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PC & Internet Megaupload - Kim Dotcom soll in die USA ausgeliefert werden


Kim Dotcom hat seinen Prozess um die Auslieferung in die USA erst einmal verloren. Doch er kam erneut auf Kaution frei und muss sich zweimal pro Woche bei der Polizei melden.

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Megaupload-Gründer Kim Dotcom soll in die USA abgeschoben werden. Das hat das Gericht laut einem Bericht der Tageszeitung New Zealand Herald entschieden. Doch Dotcom kommt nicht in Abschiebehaft, Richter Nevin Dawson vom Auckland District Court genehmigte einen sofortigen Antrag auf Kaution.

Dotcom muss sich wie bisher zweimal pro Woche bei der lokalen Polizeistation melden. Dotcoms Anwalt Ira Rothken kündigte umgehend Berufung an. Sein neuseeländischer Anwalt Ron Mansfield erklärte der US-Wirtschaftszeitung Wall Street Journal, das Berufungsverfahren könne noch Jahre dauern. Neuseelands Justizministerin Amy Adams wird dann entscheiden, ob die Abschiebung tatsächlich vollzogen wird. Sie will jedoch den Ausgang des Berufungsverfahrens abwarten.

Auf dem Höhepunkt im Jahr 2010 habe der Sharehoster Megaupload auf Platz 13 der beliebtesten Websites weltweit gelegen und vier Prozent des globalen Traffics generiert, sagte Dawson. In diesem Jahr habe Dotcom durch Megaupload schätzungsweise 42 Millionen US-Dollar eingenommen. Mathias O. habe 9 Millionen US-Dollar erzielt, Bram van der K. 2 Millionen US-Dollar und Finn B. 400.000 US-Dollar. Das Geld sei hauptsächlich durch die Verbreitung illegaler Kopien von Filmen und Musik verdient worden.

Dotcom nicht mehr in seiner Villa

Unlängst gab Dotcom seine gemietete Villa auf und zog mit seinen fünf Kindern auf sein "Piratenschiff", wie er die Jacht nennt. Er twitterte, dass er sich freue, mit seinen Kindern Weihnachten verbringen zu können. Es gebe "Wichtigeres als das Urheberrecht". Dem 41-Jährigen droht im Falle einer Abschiebung in die USA eine Strafe von maximal 20 Jahren wegen krimineller Geschäfte und Geldwäsche.

Quelle: Golem
 
Kim Dotcom - Entscheidung im Auslieferungsverfahren noch vor Weihnachten


Der Unternehmer Kim Dotcom könnte Weihnachten in Abschiebehaft verbringen müssen. Wie der zuständige Courts of New Zealand via Twitter erklärte, werde man noch am 23. Dezember entscheiden, ob der Gründer des Cyberlockers Megaupload und seine ehemaligen Kollegen in die Hände der US-amerikanischen Behörden übergeben werden.

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Bereits seit zwei Monaten versuchen sich Kim Dotcom und drei seiner Ex-Mitarbeiter gegen ihre Abschiebung von Neuseeland an die Vereinigten Staaten zu wehren. Das Gerichtsverfahren vor dem Courts of New Zealand ist für die mutmaßlichen Täter von enormer Bedeutung. Die USA planen, die vier Personen wegen Urheberrechtsverletzung, Betrug und Geldwäsche anzuklagen. Das könnte bis zu 20 Jahre Haft für die ehemaligen Betreiber des Filehosters Megaupload bedeuten.

Das Gericht verkündete nun überraschend via Twitter, dass die Entscheidung im Auslieferungsverfahren noch am 23. Dezember getroffen und öffentlich verkündet wird. Sollte das Urteil tatsächlich positiv ausfallen, könnten Dotcom und die Mitangeklagten Mathias O., Bram van der K. und Finn B. Weihnachten bereits in Abschiebehaft verbringen.

Ob die Männer dann tatsächlich zwangsweise an die Vereinigten Staaten überführt werden, entscheidet die neuseeländische Justizministerin Amy Adams. Überdies ist davon auszugehen, dass die Anwälte des ehemaligen Megaupload-Teams erneut Kaution beantragen werden. Die Chance auf ein Berufungsverfahren besteht ebenfalls.

Die neuseeländische Presse hält sich mit Vermutungen zurück, zu wessen Gunsten das Urteil am Mittwoch ausfallen wird. Dotcom hatte immer wieder erklärt, dass Urheber illegale Uploads jederzeit von den Megaupload-Servern entfernen konnten. Zudem wurde eine Razzia auf dem Anwesen des Unternehmers im Jahr 2012 für unrechtmäßig erklärt.

Die Urteilsverkündung wird in Neuseeland am Nachmittag erwartet. Nach mitteleuropäischer Zeit entspricht dies dem frühen Morgen am 23. Dezember. Via Twitter richtete Dotcom einige Worte an seine Unterstützer: "Egal was im Gerichtsaal morgen passiert, ich werde schon klarkommen. Genießt euer Weihnachtsfest und wisst, dass ich euch dankbar bin, meine Freunde".

No matter what happens in Court tomorrow, I'll be fine. Don't worry. Enjoy your Christmas & know that I'm grateful to have you, my friends.
— Kim Dotcom (@KimDotcom) December 22, 2015

Quelle: Gulli
 
AW: Megaupload - Kim Dotcom soll in die USA ausgeliefert werden

jetzt ist es raus, er darf ausgeliefert werden; Legt Berufung ein ... Wenn das schiefgeht, ist er weg ... Die Amis machen den alle, für immer ..
 
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