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PC & Internet Mass Effect Andromeda: Conspiracy entfernt Denuvo-Kopierschutz

Schock für Bioware und Publisher EA, denn gestern veröffentlichte die Release Group Conspiracy das PC-Spiel Mass Effect Andromeda nur zehn Tage nach der Premiere. Eigentlich war das Spiel durch Denuvo und Origin geschützt, was ein vorzeitiges Auftauchen von Kopien im Internet verhindern sollte. Wenige Stunden nach dem Release erschien der Crackfix, weil die erste Version nicht funktioniert hat.

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Kurz notiert: Die Programmierer der italienischen Release Group Conspiracy brauchten nur zehn Tage, um die Kombination des Schutzes aus Origin und Denuvo zu umgehen. Gänzlich entfernt wurden die Sicherheitsmechanismen allerdings nicht. Die zweite Version des Spiels läuft aber offenbar ohne erkennbare Einschränkungen.

Im Gegensatz zu Resident Evil 7 brauchte man fünf Tage länger für den Crack. Trotzdem hätten das Studio Bioware und der Publisher Electronic Arts mehrere Monate exklusiven Vertrieb ohne Schwarzkopien benötigt, um die Kosten der Herstellung wieder einzuspielen. Von daher hat der Kopierschutz des österreichischen Herstellers erneut nicht gehalten, was im Vorfeld versprochen wurde.

In der Fachpresse wird gemutmaßt, dass schon bald von EA ein Update des PC Spiels veröffentlicht wird, welches dann eine veränderte Version von Denuvo enthalten soll. Damit würde das Hase-und-Igel-Spiel zwischen Hersteller und Release Group in die nächste Runde gehen. Wer das Spiel installieren will, muss so oder so einiges an Festplattenkapazität mitbringen. Schon das gepackte Archiv beinhaltet nicht weniger als 51 GB an Daten.

Für Conspiracy gibt es noch viel zu tun. Beispielsweise hochkarätige Spieletitel wie Star Wars Battlefront, Need for Speed, FIFA 17, Titanfall 2 und viele mehre wurden bisher aufgrund des österreichischen Kopierschutzes noch nicht illegal in Umlauf gebracht. Mit Hilfe von außen ist vorerst nicht zu rechnen, denn außer Conspiracy ist bislang noch keine anderen Gruppe gelungen, Denuvo mit Erfolg zu umgehen.

Quelle; tarnkappe
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut. Wieder ein Game zerlegt, das muß bestraft werden. PC Gamer sind für die Publisher nur noch eine Melkkuh.
 
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