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PC & Internet Kim Dotcom warnt Nutzer vor Ende von Mega: "Sichert eure Daten"

Mega ist der Quasi-Nachfolger des Anfang 2012 von den US-Behörden geschlossenen Megaupload, Gründer beider
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war der gebürtige Deutsche Kim Dotcom. Doch dieser hat mit Mega schon länger nichts mehr zu tun, ganz im Gegenteil hat Dotcom nun alle Nutzer gewarnt bzw. dazu aufgerufen, ihre Dateien zu sichern. Mega steht nun unter der Kontrolle eines dubiosen chinesischen Investors und es droht das Aus.

Mega wurde 2013 von Kim Dotcom zum einjährigen Jubiläum der Polizeiaktion gegen ihn gestartet, der als Kim Schmitz gebürtige Deutsche hat den selbsterklärt besonders sicheren Dienst damals mit großen Aufwand und einer spektakulären Show vorgestellt. Mega sollte eher Cloud-Speicher als Filehoster sein, der letztgenannte Begriff wird zumeist mit Piraterie in Zusammenhang gebracht.

Dennoch kam auch Mega schnell in Verruf und entwickelte sich auch zum Umschlagplatz für Urheberrechtsverstöße. Das führte wiederum dazu, dass sich Zahlungsdienstleister wie PayPal auf Druck von US-Behörden von Mega distanzierten, Folge waren finanzielle Probleme. Das ist wohl auch der Grund, warum Dotcom und seine Mitstreiter die Kontrolle über Mega verloren haben, der Gründer selbst sprach von einer "feindlichen Übernahme."

"Luft wird dünn"
Und nun hat Dotcom per
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gewarnt (via
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), dass Nutzer, die Dateien auf Mega haben, diese besser sichern sollten. Mega habe fast zwei Jahre ohne Kreditkarten-Zahlungen überleben müssen und "die Luft wird nun dünn."

Dotcoms Aufruf hängt vor allem damit zusammen, dass Mega nun zu einem großen Teil vom Chinesen Bill Liu kontrolliert wird. Liu, der Aufenthaltsrecht in Neuseeland hat, soll zu den fünf meistgesuchten Verbrechern Chinas zählen, gesucht wird er offenbar vor allem wegen Betrugs. Die neuseeländische Polizei soll derzeit gegen Liu vorgehen und u. a. dessen Vermögenswerte beschlagnahmen, das könnte letztlich auch das baldige Aus für Mega bedeuten.

Quelle; winfuture
 
Mega vor dem Aus? Cloud-Dienst wirft Kim Dotcom "Panikmache" vor

Kim Dotcom hat zwar den
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Mega mitgegründet und war auch anfangs dessen Aushängeschild, inzwischen ist aber das genaue Gegenteil der Fall. Denn der gebürtige Deutsche hat vor kurzem Mega-Nutzer vor dem Ende des Filehosters gewarnt und gemeint, dass diese besser ihre Daten sichern sollten. Das war der Auftakt für einen Krieg der Worte.

Kim Dotcom hat Mega vor etwa drei Jahren mit viel Tamtam gestartet, beteiligt ist er daran aber seit geraumer Zeit nicht mehr. Vergangene Woche meinte Dotcom dann, dass bei Mega die "Luft dünn wird", da der Dienst inzwischen in der Hand des dubiosen chinesischen und in seiner Heimat wegen Betrugs gesuchten Geschäftsmannes Bill Liu ist.

Dotcom meinte, dass Nutzer besser ein Backup ihrer dort gesicherten Dateien anlegen sollten, da sie rechnen müssten, dass diese von einem Tag auf den anderen nicht mehr an ihre Daten kommen.

Mega-Vorsitzender Stephen Hall hat allerdings inzwischen scharf widersprochen und gegenüber
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mitgeteilt, dass man über eine "signifikante Finanzierung" verfüge und Dotcoms Kommentare "sachlich falsch" seien. Er erwähnte auch Bill Liu und meinte, dass dieser eine Beteiligung, aber keine Management- oder Aufsichtsrat-Position habe und "Mega ganz bestimmt nicht kontrolliert."

"Panikmache"
Am Wochenende verschärfte sich die Wortwahl, Mega warf Dotcom unter anderem vor, sich mit seinen politischen Ambitionen schwer geschadet zu haben. Später soll Dotcom versucht haben, selbst wieder Anteile an Mega zurückzukaufen. Außerdem verwies man auf zwei ältere Tweets Dotcoms, in denen sich dieser mit Voraussagen bzw. Ankündigungen geirrt hat. Hall sagt, dass Backups prinzipiell immer eine gute Idee sind, aber man sich von der "Panikmache" Dotcoms klar distanzieren möchte.

Doch auch der Angesprochene reagierte und meinte, dass er gehört habe, dass Mega aktuell eine Million Dollar pro Monat verliert, er wiederholte zudem, dass Bill Liu "Mega kontrolliert", das habe ihm der Mega-CEO persönlich im vergangenen Dezember mitgeteilt. Schließlich sagte er ein weiteres Mal, dass die Leute besser ihre Daten sichern sollten. Dotcom: "Warum mich das kümmert? Weil ich Mega gegründet habe (...) und es meine Verpflichtung ist, euch jetzt zu warnen."

Quelle; winfuture
 
Megaupload: Ex-Hoster warnt, dass Festplatten unlesbar werden

Die Schließung von Megaupload durch die US-amerikanische Bundespolizei FBI liegt mittlerweile gute vier Jahre her. Die damals sichergestellten Festplatten werden aber nach wie vor benötigt, da sie Grundlage für diverse zivil- und strafrechtliche Verfahren sind. Cogent, einer der ehemaligen Hoster von Megaupload, warnt nun aber, dass die Platten langsam, aber sicher unlesbar werden.

Die Aktion gegen Megaupload wurde Anfang 2012 durchgeführt, die diversen Verfahren gegen die ehemaligen Betreiber, allen voran Kim Dotcom, sind aber noch lange nicht abgeschlossen. Einer der Hoster von damals, Cogent, hat nun aber laut
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Gerichte und sonstige Beteiligte gewarnt, dass man Hilfe benötigt, die Beweisstücke "am Leben" zu halten.

Staub angesetzt
Bei den Daten bzw. Servern handelt es sich zwar nicht mehr um die Originale, sondern um Backups, diese sind auch nicht "live", sondern werden gelagert. Dort setzen sie sprichwörtlichen (und vermutlich auch echten) Staub an und je länger die Verfahren, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist, dauern, desto schlechter wird der Zustand der Festplatten.

Cogent hat vor kurzem Megaupload und die Rechtebesitzer informiert, dass mittlerweile die Hälfte der Platten nicht mehr lesbar sei. Das bedeutet allerdings nicht, dass die gespeicherten Daten endgültig weg sind, sondern lediglich, dass die Leseköpfe eingefroren seien, so der Hoster. Cogent hat gegenüber Megaupload mitgeteilt, dass man diese mit Hilfe externer Forensiker wiederherstellen könnte, warnte aber auch alle Beteiligten (
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), dass man nicht länger garantieren könne, dass die Daten noch vorhanden und unbeschädigt sind.

Die Rechtsvertreter von Megaupload teilten indes mit, dass man nicht für den Datenvorlust verantwortlich gemacht werden möchte und für die Rettungsmaßnahmen auch nicht aufkommen will. Man ist der Ansicht, dass die Sicherung der Daten Sache der Anklage und somit Regierung für ist.

Quelle: winfuture
 
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