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PC & Internet Kim Dotcom: Kein Heli, kein Boot, aber vielleicht "meine Zelle"

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alias Kim Dotcom, der derzeit in Neuseeland wegen seines ehemaligen Dienstes Megaupload und massenweiser
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angeklagt ist, hat aktuell keine Glückssträhne: Nach einer Reihe an jüngsten Gerichtsniederlagen muss er nun auch eine Verschärfung seiner Kautionsbedingungen hinnehmen.

Ein neuseeländisches Gericht hat gegen Kim Dotcom eine signifikante Verschärfung seiner Reisefreiheit ausgesprochen: Laut
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(via
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) wurde für nächste Woche eine Anhörung angesetzt, bei der über die Kautionsbedingungen verhandelt werden soll oder besser gesagt, ob Dotcom die Möglichkeit, sich unter Auflagen auf freiem Fuß bewegen zu können, entzogen wird, der gebürtige Deutsche also wieder hinter Gitter muss.

Bis zu dieser Verhandlung wurden die Reisemöglichkeiten Dotcoms stark eingeschränkt: Er darf ab sofort keinen Hubschrauber nutzen, auch der Reisen per Boot wurde ihm untersagt. Außerdem darf er auch nicht weiter reisen als eine Distanz von 80 Kilometern und muss sich täglich bei der Polizei melden. Hintergrund dürften Dotcoms Verstöße gegen die bisherigen Auflagen sowie Fluchtgefahr sein, Gründe teilte das Gericht offiziell jedoch nicht mit.

Anwälte legen Mandate nieder
Doch das ist nicht alles, da Dotcom und seine Mitangeklagten sich nun teilweise neue Rechtsvertreter suchen müssen: Paul Davison und die Kanzlei Simpson Grierson, eine der größten Kanzleien Neuseelands, ziehen sich zurück. Finn Batato, die Nummer 2 von Megaupload, hat ebenfalls seinen Rechtsvertreter vor Ort verloren.

Ira Rothken, US-amerikanischer Chef von Dotcoms Verteidiger-Team kündigte an, dass man bereits in den vergangenen Tagen mit zahlreichen "Top-Kanzleien" des Landes gesprochen habe. Das hat allerdings eine empfindliche Verzögerung des Verfahrens zur Folge: Denn aufgrund von riesigen Aktenbergen, die von den neuen Anwälten zu sichten sein werden, wurde die Auslieferungsanhörung für Juni des nächsten Jahres angesetzt.

Quelle: winfuture
 
Kim Dotcom ist pleite und sagt, dass er nun wohl ins Gefängnis muss

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alias Kim Dotcom führt seit mittlerweile drei Jahren in Neuseeland einen juristischen Kampf gegen seine Auslieferung in die USA. Das soll nach Angaben des gebürtigen Deutschen bereits rund zehn Millionen Dollar verschlungen haben. Nun sagt der Megaupload-Gründer: "Ich bin pleite."

Verteidiger weg
Nach zahlreichen anfänglichen juristischen Erfolgen hat sich in den vergangenen Monaten das Blatt für Kim Dotcom gewendet: Zuletzt wurde dessen Reisefreiheit stark eingeschränkt, außerdem müssen er und sein Mitangeklagter Finn Batato sich neue (neuseeländische) Anwälte suchen, da die bisherigen ihr Mandat niedergelegt haben.

Kim Dotcom hat nun im Rahmen einer Skype-Schaltung zur "unBound Digital"-Konferenz verraten, warum ihm die Anwälte vor Ort davongelaufen sind: "Mein Verteidiger-Team hat aufgegeben, nachdem mir das Geld ausgegangen ist", so Dotcom. Wie
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berichtet, sagte er weiter: "Ich habe zehn Millionen Dollar ausgegeben, um mich zu verteidigen. Sie haben all meine Mittel abgeschöpft."

Außerdem meinte er, dass dies vermutlich sein letztes öffentliches Interview sein werde, da er vermutet, dass der neuseeländische Staat seine private Pleite dazu nutzen werde, seine Kaution zu widerrufen. Außerdem meint er, dass er ohnehin ein "leichtes Ziel" sei: "Es ist schwer, als zurückhaltend zu erscheinen, wenn man Nummerntafeln mit 'God' oder 'Stoned' hat. Außerdem bin ich Deutscher und Hollywood liebt deutsche Bond-Bösewichte."

Machtmissbrauch und Katzenbilder
Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, also
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im großen Stil, bestritt er erwartungsgemäß: "Megaupload hatte eine 100-Prozent-Takedown-Rate für Kunden und hat Hollywood auch direkten Zugang gegeben. Es ist die gleiche Geschichte wie bei Irak und Massenvernichtungswaffen: Die US-Regierung hat ihre Macht missbraucht." Sollte er demnächst zurück ins Gefängnis müssen, dann hat er einen Wunsch: "Schickt mir Grußkarten. Karten mit Katzenfotos.

Quelle: winfuture
 
Keine Haft: Kim Dotcom bleibt auf freiem Fuß

Keine schwedischen Gardienen für Kim Dotcom: Da offenbar keine Fluchtgefahr besteht, hat der zuständige Richter den Antrag abgelehnt, Dotcom bis zu dessen Auslieferungs-Prozess hinter Gittern zu bringen.

Der in den USA angeklagte deutsche Internet- Unternehmer Kim Dotcom muss vorerst nicht ins Gefängnis. Ein Richter in Neuseeland lehnte am Montag den Antrag der Ankläger ab, ihn bis zum Auslieferungsverfahren im Juni nächsten Jahres in Untersuchungshaft zu nehmen. Er sehe keine Anzeichen dafür, dass Dotcom fliehen könnte, sagte der Richter nach Angaben der Zeitschrift "National Business Review".

"Mega und ich sind frei", twitterte Dotcom wenig später. Mega ist die neue Tauschplattform, die Dotcom gründete, nachdem die Amerikaner seine Plattform Megaupload abgeschaltet hatten. Sie werfen ihm vor, dass Nutzer darauf im großen Stil Material herunterluden und teilten, ohne für Urheberrechte zu zahlen. Sie wollen ihm den Prozess machen. Der gebürtige Kieler lebt seit 2010 in Neuseeland.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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